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Erscheint vorauss. 15. Dezember 2025
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Diese Studie zielt auf narratologische Analysen und poetologische Interpretationen von Metalepsen im höfischen Roman. Ausgehend von einer narratologisch fundierten, mediävistisch informierten und diachron applikablen Präzisierung des Metalepsen-Begriffs widmet sie sich in eingehenden Fallstudien Hartmanns von Aue >Erec Parzival Wildhelm von Österreich

Produktbeschreibung
Diese Studie zielt auf narratologische Analysen und poetologische Interpretationen von Metalepsen im höfischen Roman. Ausgehend von einer narratologisch fundierten, mediävistisch informierten und diachron applikablen Präzisierung des Metalepsen-Begriffs widmet sie sich in eingehenden Fallstudien Hartmanns von Aue >Erec<, Wolframs von Eschenbach >Parzival< sowie Johanns von Würzburg >Wildhelm von Österreich<. Argumentiert wird so u.a., dass Metalepsen - gefasst als vorübergehende Simultaneisierungen von narration und histoire im Horizont nachzeitigen Erzählens - nicht nur die Fiktionalität, sondern je nach Kontext etwa auch die Fidealität eines Werkes indizieren und reflektieren können. Die Studie leistet somit nicht nur einen Beitrag zum Verständnis der höfischen Romanpoetik, sondern auch zum Großprojekt einer diachronen Narratologie.
Autorenporträt
Martin Sebastian Hammer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Germanistische Mediävistik an der TU Braunschweig.