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Nach dem philosophischen Bestseller "Die Wurzeln der Welt": "Coccia definiert das Verhältnis zwischen Mensch und Natur neu." Peter WohllebenWas ändert sich für uns Menschen, wenn wir uns nicht länger als Individuen betrachten, sondern als Teil des einen Lebens auf der Erde? Die Raupe baut einen Kokon, verwandelt sich in einen Schmetterling und verändert damit grundlegend ihre Form. Diese Beobachtung führt Emanuele Coccia zu der Annahme, dass auch der Mensch kontinuierlich Metamorphosen durchläuft: Der Fötus wird zum Erwachsenen, der sich am Ende seines Lebens in Atome auflöst und von anderen…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem philosophischen Bestseller "Die Wurzeln der Welt": "Coccia definiert das Verhältnis zwischen Mensch und Natur neu." Peter WohllebenWas ändert sich für uns Menschen, wenn wir uns nicht länger als Individuen betrachten, sondern als Teil des einen Lebens auf der Erde? Die Raupe baut einen Kokon, verwandelt sich in einen Schmetterling und verändert damit grundlegend ihre Form. Diese Beobachtung führt Emanuele Coccia zu der Annahme, dass auch der Mensch kontinuierlich Metamorphosen durchläuft: Der Fötus wird zum Erwachsenen, der sich am Ende seines Lebens in Atome auflöst und von anderen Lebewesen aufgenommen wird. Coccia verbindet Philosophie und Evolutionsbiologie in seiner Neuvermessung unserer Existenz. Und ermöglicht uns ein neues Verständnis davon, wie wir als Menschen mit der Welt verbunden sind.
Autorenporträt
Emanuele Coccia lehrt Philosophie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. 2018 erschien sein preisgekröntes Buch 'Die Wurzeln der Welt' auf Deutsch, 2020 folgte 'Sinnenleben', 2021 'Metamorphosen' und 2022 'Das Zuhause'. Sein Werk wird in mehrere Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Leander Scholz kann Emanuele Coccias Lebensphilosophie der Verwandlung etwas abgewinnen. Als Gegenentwurf zu einem vom Verständnis der menschlichen Sonderstellung getragenen Selbstoptimierungsgedanken scheint Scholz Coccias Idee von der Kontinuität aller Lebensformen sympathisch. Die Vorstellung, dass wir eben keine vereinzelten Lebenwesen sind, sondern Gestalten der "Metamorphosen des Lebensstroms", findet Scholz bemerkenswert, zumal sie Befreiung von der Arbeit an der Identität und neue Lebenslust verspricht, wie er feststellt. Die Bezüge des Buches zu Ovid, zur Lebensphilosophie des 20. Jahrhunderts und zur frühen Umweltbewegung entgehen Scholz nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Emanuele Coccia definiert das Verhältnis zwischen Menschen und Natur neu, das ist höchst faszinierend und dringend nötig, um uns die Augen zu öffnen." Peter Wohlleben, Oktober 2020 "Warum, fragt Coccia, ist es ausgerechnet für moderne Menschen eine so erniedrigende Erfahrung, Nahrung zu sein, wo doch für alle ökologisch fleischgewordenen Wesen gelte, dass sie als Nahrung für andere Lebewesen existieren? Coccias radikale Antwort lautet, dass wir Menschen fast alles dafür tun, uns aus der Gleichheit und Wechselseitigkeit in den Nahrungsketten der anderen Lebewesen heraus zu halten - was einer der Gründe der ökologischen Dauerkrise ist." Cord Riechelmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13.03.21 "Das Buch erzeugt in seiner zupackenden, bildkräftigen Sprache eine enorme Wirkung." Jörg Magenau, Philosophie Magazin, 3/2021