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Wie spricht man mit seinen Kindern über Rassismus? Dieses einzigartige Buch hilft Ihnen dabei. Im Jahr 1993 erschütterte ein rechtsextrem motivierter Brandanschlag in Solingen das Land. Eine grausame Tat, bei der Mevlüde Genç zwei Töchter, zwei Enkelinnen und eine Nichte verlor. Doch trotz des unermesslichen Leids, das ihr widerfuhr, rief sie immer wieder zu Frieden und Versöhnung auf. Mevlüde Genç starb am 30.10.2022, kurz vor ihrem 80. Geburtstag. Wer war diese außergewöhnliche Frau und was hat sie uns bis heute zu sagen?Die 10-jährige Luca aus Solingen möchte verstehen, was damals geschah,…mehr

Produktbeschreibung
Wie spricht man mit seinen Kindern über Rassismus? Dieses einzigartige Buch hilft Ihnen dabei. Im Jahr 1993 erschütterte ein rechtsextrem motivierter Brandanschlag in Solingen das Land. Eine grausame Tat, bei der Mevlüde Genç zwei Töchter, zwei Enkelinnen und eine Nichte verlor. Doch trotz des unermesslichen Leids, das ihr widerfuhr, rief sie immer wieder zu Frieden und Versöhnung auf. Mevlüde Genç starb am 30.10.2022, kurz vor ihrem 80. Geburtstag. Wer war diese außergewöhnliche Frau und was hat sie uns bis heute zu sagen?Die 10-jährige Luca aus Solingen möchte verstehen, was damals geschah, und nimmt uns mit auf ihre Suche. Einfühlsam wird das Leben von Mevlüde Genç erzählt, die 1975 aus der Türkei zu ihrem als Gastarbeiter tätigen Mann nach Solingen zieht und dort für ihre Familie eine neue Heimat findet. Ihr glückliches Leben endet jäh in der Nacht des 29. Mai 1993. Doch inmitten des Schmerzes bewahrt sie ihre Menschlichkeit. Ihre Botschaft gilt bis heute: »Begegnet Hass nicht mit Hass. Lasst uns Freunde sein!« Und wir begreifen: Geschichte ist nicht vergangen, sondern wirkt weiter. Heute machst du den Unterschied!
Autorenporträt
Gabriele Bergfeld, geb. 1957, Grundschullehrerin, Fachleiterin Deutsch in Solingen i.¿R., Erfahrungen in der Erwachsenendidaktik und Fortbildung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mevlüde Genc hat bei dem Brandanschlag in Solingen fünf Familienmitglieder verloren und trotzdem sie von ihrer Haltung "Begegnet Hass nicht mit Hass" nie abgewichen, weiß Rezensent Robert Probst. Genc ist 2022 gestorben, aber ihre Positionen und die Erinnerung an sie werden weitergetragen, nun mit einem Buch, das die drei Lehrerinnen Gabriele Bergfeld, Christina Schulz zur Wiesch und Corinna Maßmann für Kinder ab dem Grundschulalter erarbeitet haben. Sie erzählen darin die Geschichte der Familie, die 1975 nach Deutschland gekommen ist. Heldin der Geschichte ist die fiktive zehn Jahre alte Luca, die zu seinem dreißigsten Jahrestag von dem Anschlag erfährt. Für Probst ein wichtiges Buch, das das Plädoyer von Mevlüde Genc für mehr Offenheit und weniger Hass, überzeugend transportiert. 

© Perlentaucher Medien GmbH