Eine Achterbahnfahrt weiblicher Begierde durch drei Jahrzehnte in PolaroidsMit der biografischen Dekonstruktion des Porträts ihrer toten Mutter nimmt uns Michaela Spiegel in ihrem zweiten Instant Memoir mit auf die Achterbahn weiblicher Begierde. Performative Weiblichkeit, bedingte Mutterschaft sowie die beständige patriarchale Lüge über Klasse und Geschlecht spiegeln sich im märchenhaft feministischen Fokus ihrer Sofortbildkamera neben arrangierten Fotos der Protagonistin als Dame der Wiener Gesellschaft. Alle Sofortbilder stammen aus dem Instant Memoir Archiv, einer chronologischen Sammlung von ungefähr 30.000 privaten Momenten banaler Weiblichkeit der letzten 30 Jahre. Michaela Spiegel (_1963 in Wien) ist inter- disziplinäre Künstlerin, feministische Aktivistin und Gründerin des Feministischen Labors Centre Pompadour in Frankreich.
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