Seit vier Jahrzehnten stehen sie auf der Bühne, haben alle Krisen, alle Moden überlebt und sind bis heute die Rockband schlechthin: The Rolling Stones. Willi Winkler erzählt in diesem Buch, wie Mick Jagger und die Seinen die ganze Welt zum Wahnsinn treiben, und lässt eine einzigartige Erfolgsgeschichte Revue passieren. Natürlich geht es dabei um Sex und Drugs, vor allem aber um den Rock'n'Roll - der noch immer so lebendig ist wie eh und je ...
Vor nunmehr vierzig Jahren verheerten die Rolling Stones wie ein Hunnensturm erst England, dann das restliche Europa und schließlich die USA. Während sie die Skandalpresse beschäftigten, machten sie die wildeste Musik der Sechziger, spielten wie Blitz und Donner, produzierten reinen, unverfälschten Lärm, eben Rhythm & Blues, und trieben die Teenager auf der ganzen Welt zum Wahnsinn.
Mick Jagger und Keith Richards haben einige der größten Hymnen der Rockgeschichte geschrieben: "Satisfaction", "The Last Time", "Paint It, Black" - absolute Musik. Das ist lange her, aber wenn sich die Stones wieder zu einer ihrer unwiderruflich letzten Tourneen aufraffen, füllen sie jedes Stadion. Willi Winkler erzählt die Geschichte dieser Ausnahmeband, die alle Stürme, alle Moden überlebt hat - und lässt damit, wie nebenbei, vier Jahrzehnte Popkultur lebendig werden.
Vor nunmehr vierzig Jahren verheerten die Rolling Stones wie ein Hunnensturm erst England, dann das restliche Europa und schließlich die USA. Während sie die Skandalpresse beschäftigten, machten sie die wildeste Musik der Sechziger, spielten wie Blitz und Donner, produzierten reinen, unverfälschten Lärm, eben Rhythm & Blues, und trieben die Teenager auf der ganzen Welt zum Wahnsinn.
Mick Jagger und Keith Richards haben einige der größten Hymnen der Rockgeschichte geschrieben: "Satisfaction", "The Last Time", "Paint It, Black" - absolute Musik. Das ist lange her, aber wenn sich die Stones wieder zu einer ihrer unwiderruflich letzten Tourneen aufraffen, füllen sie jedes Stadion. Willi Winkler erzählt die Geschichte dieser Ausnahmeband, die alle Stürme, alle Moden überlebt hat - und lässt damit, wie nebenbei, vier Jahrzehnte Popkultur lebendig werden.
Die Biografie eines Fans
"Die Rolling Stones sind nicht bloß eine Gruppe, sondern ein Lebensgefühl", sagte ihr Manager Andrew Loog Oldham einst über die vielleicht größte Rock-Band aller Zeiten und dürfte damit eine Interpretationshilfe für all diejenigen geleistet haben, die dem Phänomen Rolling Stones nicht auf die Spur kommen. Seit 40 Jahren stehen sie nun auf der Bühne, feiern einen Erfolg nach dem anderen und gingen - entgegen früherer Aussagen - auch dieses Jahr wieder auf Tournee. Wer begreifen will, was diese Band auszeichnet, wer ihre Entstehungs- und Erfolgsgeschichte nachvollziehen will, der ist mit Willy Winklers Buch Mick Jagger und die Rolling Stones bestens beraten.
Schön gestaltet, ausgezeichnet bebildert
Die aufwendig und liebevoll gestaltete Band-Biografie besticht nicht zuletzt durch zahlreiche Fotos, die größtenteils bisher noch nicht zu sehen waren: die Stones beim Studiotermin 1965, bei der Landung in Berlin-Tempelhof, auf Tournee, in Hotels, als Partygäste - mit Marianne Faithfull, mit Anita Pallenberg oder mit Andy Warhol. Es macht Spaß, sich durch die Seiten zu blättern und so Zeuge einer Entwicklung zu werden. Die Stones als Milchbubis der frühen 60er Jahre faszinieren dabei gleichermaßen wie die Stones als betagte Herren mit zerfurchten Gesichtern.
Vom Rebell zum Ritter ihrer Majestät
Winkler hat sein Buch nach den Lebensläufen der Bandmitglieder gegliedert. Er weiß einiges zu berichten, beispielsweise, dass Tina Turner Mick Jagger das Tanzen beigebracht hat, oder dass Mick Jagger als erstes seinen Vater anrief, als er erfuhr, dass die Queen ihn zum Ritter schlagen wollte (Juni 2002). Es sind gerade diese Anekdoten, die Winklers Buch zu einem Lesevergnügen machen und auch für eingefleischte Fans noch die eine oder andere Neuigkeit bereit halten dürften.
(Eva Hepper, literaturtest.de)
"Die Rolling Stones sind nicht bloß eine Gruppe, sondern ein Lebensgefühl", sagte ihr Manager Andrew Loog Oldham einst über die vielleicht größte Rock-Band aller Zeiten und dürfte damit eine Interpretationshilfe für all diejenigen geleistet haben, die dem Phänomen Rolling Stones nicht auf die Spur kommen. Seit 40 Jahren stehen sie nun auf der Bühne, feiern einen Erfolg nach dem anderen und gingen - entgegen früherer Aussagen - auch dieses Jahr wieder auf Tournee. Wer begreifen will, was diese Band auszeichnet, wer ihre Entstehungs- und Erfolgsgeschichte nachvollziehen will, der ist mit Willy Winklers Buch Mick Jagger und die Rolling Stones bestens beraten.
Schön gestaltet, ausgezeichnet bebildert
Die aufwendig und liebevoll gestaltete Band-Biografie besticht nicht zuletzt durch zahlreiche Fotos, die größtenteils bisher noch nicht zu sehen waren: die Stones beim Studiotermin 1965, bei der Landung in Berlin-Tempelhof, auf Tournee, in Hotels, als Partygäste - mit Marianne Faithfull, mit Anita Pallenberg oder mit Andy Warhol. Es macht Spaß, sich durch die Seiten zu blättern und so Zeuge einer Entwicklung zu werden. Die Stones als Milchbubis der frühen 60er Jahre faszinieren dabei gleichermaßen wie die Stones als betagte Herren mit zerfurchten Gesichtern.
Vom Rebell zum Ritter ihrer Majestät
Winkler hat sein Buch nach den Lebensläufen der Bandmitglieder gegliedert. Er weiß einiges zu berichten, beispielsweise, dass Tina Turner Mick Jagger das Tanzen beigebracht hat, oder dass Mick Jagger als erstes seinen Vater anrief, als er erfuhr, dass die Queen ihn zum Ritter schlagen wollte (Juni 2002). Es sind gerade diese Anekdoten, die Winklers Buch zu einem Lesevergnügen machen und auch für eingefleischte Fans noch die eine oder andere Neuigkeit bereit halten dürften.
(Eva Hepper, literaturtest.de)
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Harald Martenstein hat eine Menge Fragen zu den Rolling Stones und ihrem Frontmann Mick Jagger. Was das Besondere an ihrer Musik ist, wüsste er gerne, warum ausgerechnet sie zur Konkurrenz der Beatles geworden sind, und warum sie nicht aufhören wollen? Keine seiner Fragen sieht er bei Willi Winkler beantwortet, findet sich aber stattdessen mit einer Menge unerwünschter Informationen und Details konfrontiert. Ein Dilemma, zumal Winklers Buch nicht etwa die enzensbergersche Schläue eines Essays aufweise, mit keiner vollständigen Biografie aufwarten könne oder wenigstens grundsolide Musikanalysen liefere, die Martensteins auf andere Fragen fixiertes Interesse wecken könnten. "Wen's interessiert", zuckt da der Rezensent enttäuscht und vielleicht etwas überheblich die Achseln.
© Perlentaucher Medien GmbH
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