Und wenn du dich wehrst, wie weit wirst du gehen? Sommerferien. Zwei beste Freunde. Comics, Computerspiele, Musik und Mädchen. Und dann kommt der erste Schultag und bringt das Monster zurück. Wie viel hält man aus, ohne sich zu wehren und wenn man sich wehrt, wie weit geht man? Immer enger windet sich die Spirale der Gewalt. Authentisch. Literarisch. Ein außergewöhnliches Debüt zum Thema "Mobbing". Beklemmend realistisch und zugleich witzig und leicht erzählt der 22-jährige Autor eine Geschichte über Peinigung, Macht und Kontrolle. Ein Roman von inhaltlicher und sprachlicher Wucht.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Dieses Buch entspringt einem Austausch auf dem Online-Forum des Verlags, weiß Rezensentin Andrea Lüthi und betrachtet das Ergebnis mit gemischten Gefühlen: Einerseits findet sie packend, wie Silas Matthes seine klassische Mobbing-Geschichte erzählt, er ist nah bei den Figuren und ihrer Sprache. Andererseits gibt sie zu bedenken, dass es doch etwas unrealistisch anmutet, wie wenig sich Eltern und Lehrer um die beiden Jungen scheren, die von sadistischen Klassenkameraden Tag für Tag und offenbar recht grundlos gequält werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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