David Zimmermann
Migration und Trauma
Pädagogisches Verstehen und Handeln in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen
David Zimmermann
Migration und Trauma
Pädagogisches Verstehen und Handeln in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen
- Broschiertes Buch
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Das Leben zwangsmigrierter Jugendlicher ist durch extreme Belastungen gekennzeichnet, die von den erlebten Kriegserfahrungen bis zur gestörten familiären Interaktion im Exil reichen. Diese Erfahrungs- und Erlebenswelten der Jugendlichen unterzieht der Autor anhand zahlreicher Fallbeispiele einer genauen Analyse. Es zeigt sich, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Traumatisierung dieser jungen Menschen für die pädagogische Arbeit eine besondere Herausforderung darstellt, für die bislang kaum Konzepte vorliegen. Indem der Autor auf die Erkenntnisse der Traumaforschung, insbesondere die…mehr
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Nausikaa SchirillaMigration und Flucht36,00 €
- Flucht und Schule26,95 €
- Dima ZitoTraumasensibler Umgang mit geflüchteten Menschen18,00 €
- Beate Aschenbrenner-WellmannMigration und Integration in der Sozialen Arbeit25,00 €
- Volker GerloffDas Asylbewerberleistungsgesetz für die Soziale Arbeit29,00 €
- Migration und Diversität26,00 €
- Soziale Arbeit mit jungen Geflüchteten in der Schule19,95 €
-
-
-
Das Leben zwangsmigrierter Jugendlicher ist durch extreme Belastungen gekennzeichnet, die von den erlebten Kriegserfahrungen bis zur gestörten familiären Interaktion im Exil reichen. Diese Erfahrungs- und Erlebenswelten der Jugendlichen unterzieht der Autor anhand zahlreicher Fallbeispiele einer genauen Analyse.
Es zeigt sich, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Traumatisierung dieser jungen Menschen für die pädagogische Arbeit eine besondere Herausforderung darstellt, für die bislang kaum Konzepte vorliegen. Indem der Autor auf die Erkenntnisse der Traumaforschung, insbesondere die Konzeption der sequenziellen Traumatisierung zurückgreift, entwickelt er einen innovativen, pädagogisch sinnvollen Verstehenszugang. Daraus leitet er konkrete Handlungsoptionen sowohl für den schulischen als auch für den außerschulischen Bereich ab.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Es zeigt sich, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Traumatisierung dieser jungen Menschen für die pädagogische Arbeit eine besondere Herausforderung darstellt, für die bislang kaum Konzepte vorliegen. Indem der Autor auf die Erkenntnisse der Traumaforschung, insbesondere die Konzeption der sequenziellen Traumatisierung zurückgreift, entwickelt er einen innovativen, pädagogisch sinnvollen Verstehenszugang. Daraus leitet er konkrete Handlungsoptionen sowohl für den schulischen als auch für den außerschulischen Bereich ab.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Produktdetails
- Produktdetails
- Psychoanalytische Pädagogik 38
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 266
- Erscheinungstermin: Mai 2012
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 151mm x 25mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783837921809
- ISBN-10: 3837921808
- Artikelnr.: 34574138
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial Verlag GbR
- Walltorstraße 10
- 35390 Gießen
- info@psychosozial-verlag.de
- +496419699780
- Psychoanalytische Pädagogik 38
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 266
- Erscheinungstermin: Mai 2012
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 151mm x 25mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783837921809
- ISBN-10: 3837921808
- Artikelnr.: 34574138
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial Verlag GbR
- Walltorstraße 10
- 35390 Gießen
- info@psychosozial-verlag.de
- +496419699780
David Zimmermann ist Sonderpädagoge, Lehrender an der Humboldt-Universität zu Berlin und freiberuflicher Dozent. Schwerpunkte: Traumatisierung, Behinderung, Krisensituationen. Langjährige Arbeit in der stationären und ambulanten Unterstützung von Menschen mit Behinderung sowie in der Beratung junger Flüchtlinge. Er ist tätig als Fortbildungsreferent für Traumapädagogik. Stand: Feb 2012
Inhalt Teil I: Theoretische Darstellung 1. Einleitung: Zwangsmigration,
Trauma und Pädagogik 1.1 Zwangsmigration als traumatischer Prozess. Erste
Annäherungen 1.2 Die Notwendigkeit der pädagogischen Perspektiverweiterung
1.3 Zur vorliegenden Arbeit 2. Theoretische Grundlagen: Migration und
Trauma 2.1 Migration 2.1.1 Formen und aufenthaltsrechtliche Aspekte 2.1.2
Psychologische Aspekte der Migration 2.1.2.1 Freiwilligkeit versus Zwang -
Trauerarbeit versus Entwurzelung 2.1.2.2 Identitätsarbeit 2.1.3
Soziologische Aspekte der Migration 2.1.3.1 Migration in der sozialen
Theorie des Selbst 2.1.3.2 Migration und der Dualismus aus »Freunden« und
»Feinden« 2.2 Trauma 2.2.1 Der psychiatrische Zugang 2.2.2 Der
psychoanalytische Zugang 2.2.2.1 Bedingungen und psychische Reaktionsformen
2.2.2.2 Die Varietät des Traumabegriffs in der Psychoanalyse 2.2.3
Sequenzielle Traumatisierung 2.2.3.1 Der Ursprung: Drei Sequenzen der
Verfolgung jüdischer Kinder 2.2.3.2 Die Erweiterung: Sechs Sequenzen und
variabler Anwendungsbereich 3. Zwangsmigration und Sequenzielle
Traumatisierung in der Adoleszenz 3.1 Einführende Aspekte 3.2 Der Beginn
traumatischen Erlebens: Gewalt, Krieg und Flucht 3.3 Ein Neuanfang in
Unsicherheit? Zum traumatischen Potenzial des Aufenthaltsrechts 3.4 Massive
Beeinträchtigungen in allen Sequenzen: Zur familiären Situation 3.4.1
Trennung und Verlust von primären Bezugspersonen 3.4.2 Interaktionsstörung
und Rollendiffusion 3.4.3 Transgenerationale Aspekte von Traumatisierung
bei Zwangsmigration 3.4.4 Allein mit den Belastungen: minderjährige,
unbegleitete Flüchtlinge 3.5 Schulische Situation zwangsmigrierter Kinder
und Jugendlicher 3.5.1 Politische Rahmenbedingungen 3.5.2 Zwangsmigration
und Störung - institutions- und individuumszentrierte Erklärungsmuster
3.5.3 Zwangsmigration und Lernen 3.5.4 Zwangsmigration, Erleben und
Verhalten Teil II: Qualitative Untersuchung 4. Das Forschungsdesign: ein
tiefenhermeneutisch-qualitativer Zugang 4.1 Lebensgeschichtliche Konflikte
als Thema der Forschun 4.2 Das Szenische Verstehen 4.2.1 Szenisches
Verstehen als ganzheitliches Verstehen 4.2.2 Der klassisch-therapeutische
Zugang: das Primat der Gegenübertragung 4.2.3 Der pädagogische Zugang: die
Interaktion dreier Informationsebenen 4.3 Das themenzentrierte Interview
4.3.1 Auswahl des Untersuchungsinstruments 4.3.2 Der Prozess der Erhebung
4.3.3 Fragestellungen 4.3.4 Der Prozess der Auswertung 4.3.5 Gütekriterien
4.4 Grundgesamtheit und Auswahl 4.4.1 Zur Definition der Grundgesamtheit
4.4.2 Zusammensetzung der Gruppe und Auswahlprozess 4.5 Spezifische
Merkmale der untersuchten Gruppe 4.5.1 Ursprungsländer 4.5.2 Psychosoziale
Situation der Auswahl im Vergleich zur Grundgesamtheit 5.
Einzelfalldarstellungen 5.1 Ceylan 5.1.1 Biografischer Abriss 5.1.2 Zum
Interview 5.1.3 Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.1.3.1 Duldung:
Angst, Wut und Scham 5.1.3.2 Die traumatisierte familiäre Interaktion
5.1.3.3 Schule: Leistung, Autonomie und Verlassenheit 5.1.4 Abschließende
Überlegungen 5.2 Farid 5.2.1 Biografischer Abriss 5.2.2 Zum Interview 5.2.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 2.3.1 Die notwendige Abwehr
gegenüber traumatischen Fluchterfahrungen 5.2.3.2 Bedrohliche primäre
Objekte und aktuelle Fremdheit 5.2.3.3 Abhängigkeit und Ohnmacht. Die nicht
vorhandene Zukunft 5.2.3.4 (Gewollte) Beziehungslosigkeit und die
Verhinderung größerer Lernerfolge in der Schule 5.2.4 Abschließende
Überlegungen 5.3 Ibrahim 5.3.1 Biografischer Abriss 5.3.2 Zum Interview
5.3.3 Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.3.3.1 Die reale oder
fantasierte Fluchtgeschichte 5.3.3.2 Die Bedeutung des Hasses und der
Gewalt 5.3.3.3 Schulbildung und die Rolle des haltenden Lehrers 5.3.3.4 Der
übergroße Wunsch nach Assimilation und die Fremdheit 5.3.4 Abschließende
Überlegungen 5.4 Julia 5.4.1 Biografischer Abriss 5.4.2 Zum Interview 5.4.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.4.3.1 Die positive Ausstrahlung
als Resilienzfaktor und Sicherung des Überlebens 5.4.3.2 Der Mangel an
selbstverständlicher, »unverdienter« Liebe und der Verlust der Eltern
5.4.3.3 Die Gefährdung des Ichs in Zusammenhang mit der drohenden
Abschiebung 5.4.3.4 Schule: Stützung und Abgrenzung 5.4.4 Abschließende
Überlegungen 5.5 Linh 5.5.1 Biografischer Abriss 5.5.2 Zum Interview 5.5.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.5.3.1 »Es kann jederzeit vorbei
sein« 5.5.3.2 Abhängigkeit und gefährliche Fantasie 5.5.3.3 Die Suche nach
dem (symbolischen) Vater und die Rolle der Lehrer 5.5.3.4 Verlassensein,
Spaltungen und Projektionen: Bruder und Mitschüler 5.5.4 Abschließende
Überlegungen 5.6 Walid 5.6.1 Biografischer Abriss 5.6.2 Zum Interview 5.6.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.6.3.1 Der familiäre
Leistungsdruck, die regressive Beziehung und das Scheitern 5.6.3.2 Der
verschlossene Zugang zur inneren Welt und die Schonung der Eltern 5.6.3.3
Schule: Übernahme familiärer Erwartungen und oberflächliche Beziehungen
5.6.4 Abschließende Überlegungen 6. Zwölf subjektive Realitäten mit
wesentlichen Gemeinsamkeiten 6.1 Individuelles Fallverstehen und
intersubjektive Bedeutsamkeiten 6.2 Der (schulische) Leistungsgedanke vor
dem Hintergrund der Fluchtgeschichte 6.2.1 Leistung und aktuelle
Lebensrealität 6.2.2 Leistung und (familiäre) Vergangenheit 6.3 »Was ich
erlebt habe, kann sowieso niemand verstehen«. Von der subjektiven Fremdheit
in relevanten Beziehungen 6.4 Fehlende Zukunftsperspektiven 6.5 Die
ambivalenten Bindungen zu den Eltern Teil III: Pädagogische Konsequenzen
und Ausblick 7. Pädagogische Arbeit mit zwangsmigrierten, traumatisierten
Jugendlichen 7.1 Zur Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels 7.2
Pädagogisches Verstehen und Handeln vor dem Hintergrund sequenzieller
Traumatisierung 7.2.1 Lebensgeschichtliches Verstehen in der Schule 7.2.2
Beziehungsarbeit und Fördernder Dialog mit (zwangs-)migrierten Jugendlichen
7.2.2.1 Beziehung als traumapädagogische Herausforderung 7.2.2.2 Halten und
Zumuten bei Zwangsmigration und Traumatisierung 7.3 Zur
Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern sowie zur
Institutionsentwicklung 7.3.1 Pädagogische und fachliche Kompetenz 7.3.2
Reflexion und Supervision 8. Zusammenfassung und Ausblick 9.
Literaturverzeichnis
Trauma und Pädagogik 1.1 Zwangsmigration als traumatischer Prozess. Erste
Annäherungen 1.2 Die Notwendigkeit der pädagogischen Perspektiverweiterung
1.3 Zur vorliegenden Arbeit 2. Theoretische Grundlagen: Migration und
Trauma 2.1 Migration 2.1.1 Formen und aufenthaltsrechtliche Aspekte 2.1.2
Psychologische Aspekte der Migration 2.1.2.1 Freiwilligkeit versus Zwang -
Trauerarbeit versus Entwurzelung 2.1.2.2 Identitätsarbeit 2.1.3
Soziologische Aspekte der Migration 2.1.3.1 Migration in der sozialen
Theorie des Selbst 2.1.3.2 Migration und der Dualismus aus »Freunden« und
»Feinden« 2.2 Trauma 2.2.1 Der psychiatrische Zugang 2.2.2 Der
psychoanalytische Zugang 2.2.2.1 Bedingungen und psychische Reaktionsformen
2.2.2.2 Die Varietät des Traumabegriffs in der Psychoanalyse 2.2.3
Sequenzielle Traumatisierung 2.2.3.1 Der Ursprung: Drei Sequenzen der
Verfolgung jüdischer Kinder 2.2.3.2 Die Erweiterung: Sechs Sequenzen und
variabler Anwendungsbereich 3. Zwangsmigration und Sequenzielle
Traumatisierung in der Adoleszenz 3.1 Einführende Aspekte 3.2 Der Beginn
traumatischen Erlebens: Gewalt, Krieg und Flucht 3.3 Ein Neuanfang in
Unsicherheit? Zum traumatischen Potenzial des Aufenthaltsrechts 3.4 Massive
Beeinträchtigungen in allen Sequenzen: Zur familiären Situation 3.4.1
Trennung und Verlust von primären Bezugspersonen 3.4.2 Interaktionsstörung
und Rollendiffusion 3.4.3 Transgenerationale Aspekte von Traumatisierung
bei Zwangsmigration 3.4.4 Allein mit den Belastungen: minderjährige,
unbegleitete Flüchtlinge 3.5 Schulische Situation zwangsmigrierter Kinder
und Jugendlicher 3.5.1 Politische Rahmenbedingungen 3.5.2 Zwangsmigration
und Störung - institutions- und individuumszentrierte Erklärungsmuster
3.5.3 Zwangsmigration und Lernen 3.5.4 Zwangsmigration, Erleben und
Verhalten Teil II: Qualitative Untersuchung 4. Das Forschungsdesign: ein
tiefenhermeneutisch-qualitativer Zugang 4.1 Lebensgeschichtliche Konflikte
als Thema der Forschun 4.2 Das Szenische Verstehen 4.2.1 Szenisches
Verstehen als ganzheitliches Verstehen 4.2.2 Der klassisch-therapeutische
Zugang: das Primat der Gegenübertragung 4.2.3 Der pädagogische Zugang: die
Interaktion dreier Informationsebenen 4.3 Das themenzentrierte Interview
4.3.1 Auswahl des Untersuchungsinstruments 4.3.2 Der Prozess der Erhebung
4.3.3 Fragestellungen 4.3.4 Der Prozess der Auswertung 4.3.5 Gütekriterien
4.4 Grundgesamtheit und Auswahl 4.4.1 Zur Definition der Grundgesamtheit
4.4.2 Zusammensetzung der Gruppe und Auswahlprozess 4.5 Spezifische
Merkmale der untersuchten Gruppe 4.5.1 Ursprungsländer 4.5.2 Psychosoziale
Situation der Auswahl im Vergleich zur Grundgesamtheit 5.
Einzelfalldarstellungen 5.1 Ceylan 5.1.1 Biografischer Abriss 5.1.2 Zum
Interview 5.1.3 Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.1.3.1 Duldung:
Angst, Wut und Scham 5.1.3.2 Die traumatisierte familiäre Interaktion
5.1.3.3 Schule: Leistung, Autonomie und Verlassenheit 5.1.4 Abschließende
Überlegungen 5.2 Farid 5.2.1 Biografischer Abriss 5.2.2 Zum Interview 5.2.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 2.3.1 Die notwendige Abwehr
gegenüber traumatischen Fluchterfahrungen 5.2.3.2 Bedrohliche primäre
Objekte und aktuelle Fremdheit 5.2.3.3 Abhängigkeit und Ohnmacht. Die nicht
vorhandene Zukunft 5.2.3.4 (Gewollte) Beziehungslosigkeit und die
Verhinderung größerer Lernerfolge in der Schule 5.2.4 Abschließende
Überlegungen 5.3 Ibrahim 5.3.1 Biografischer Abriss 5.3.2 Zum Interview
5.3.3 Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.3.3.1 Die reale oder
fantasierte Fluchtgeschichte 5.3.3.2 Die Bedeutung des Hasses und der
Gewalt 5.3.3.3 Schulbildung und die Rolle des haltenden Lehrers 5.3.3.4 Der
übergroße Wunsch nach Assimilation und die Fremdheit 5.3.4 Abschließende
Überlegungen 5.4 Julia 5.4.1 Biografischer Abriss 5.4.2 Zum Interview 5.4.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.4.3.1 Die positive Ausstrahlung
als Resilienzfaktor und Sicherung des Überlebens 5.4.3.2 Der Mangel an
selbstverständlicher, »unverdienter« Liebe und der Verlust der Eltern
5.4.3.3 Die Gefährdung des Ichs in Zusammenhang mit der drohenden
Abschiebung 5.4.3.4 Schule: Stützung und Abgrenzung 5.4.4 Abschließende
Überlegungen 5.5 Linh 5.5.1 Biografischer Abriss 5.5.2 Zum Interview 5.5.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.5.3.1 »Es kann jederzeit vorbei
sein« 5.5.3.2 Abhängigkeit und gefährliche Fantasie 5.5.3.3 Die Suche nach
dem (symbolischen) Vater und die Rolle der Lehrer 5.5.3.4 Verlassensein,
Spaltungen und Projektionen: Bruder und Mitschüler 5.5.4 Abschließende
Überlegungen 5.6 Walid 5.6.1 Biografischer Abriss 5.6.2 Zum Interview 5.6.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.6.3.1 Der familiäre
Leistungsdruck, die regressive Beziehung und das Scheitern 5.6.3.2 Der
verschlossene Zugang zur inneren Welt und die Schonung der Eltern 5.6.3.3
Schule: Übernahme familiärer Erwartungen und oberflächliche Beziehungen
5.6.4 Abschließende Überlegungen 6. Zwölf subjektive Realitäten mit
wesentlichen Gemeinsamkeiten 6.1 Individuelles Fallverstehen und
intersubjektive Bedeutsamkeiten 6.2 Der (schulische) Leistungsgedanke vor
dem Hintergrund der Fluchtgeschichte 6.2.1 Leistung und aktuelle
Lebensrealität 6.2.2 Leistung und (familiäre) Vergangenheit 6.3 »Was ich
erlebt habe, kann sowieso niemand verstehen«. Von der subjektiven Fremdheit
in relevanten Beziehungen 6.4 Fehlende Zukunftsperspektiven 6.5 Die
ambivalenten Bindungen zu den Eltern Teil III: Pädagogische Konsequenzen
und Ausblick 7. Pädagogische Arbeit mit zwangsmigrierten, traumatisierten
Jugendlichen 7.1 Zur Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels 7.2
Pädagogisches Verstehen und Handeln vor dem Hintergrund sequenzieller
Traumatisierung 7.2.1 Lebensgeschichtliches Verstehen in der Schule 7.2.2
Beziehungsarbeit und Fördernder Dialog mit (zwangs-)migrierten Jugendlichen
7.2.2.1 Beziehung als traumapädagogische Herausforderung 7.2.2.2 Halten und
Zumuten bei Zwangsmigration und Traumatisierung 7.3 Zur
Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern sowie zur
Institutionsentwicklung 7.3.1 Pädagogische und fachliche Kompetenz 7.3.2
Reflexion und Supervision 8. Zusammenfassung und Ausblick 9.
Literaturverzeichnis
Inhalt Teil I: Theoretische Darstellung 1. Einleitung: Zwangsmigration,
Trauma und Pädagogik 1.1 Zwangsmigration als traumatischer Prozess. Erste
Annäherungen 1.2 Die Notwendigkeit der pädagogischen Perspektiverweiterung
1.3 Zur vorliegenden Arbeit 2. Theoretische Grundlagen: Migration und
Trauma 2.1 Migration 2.1.1 Formen und aufenthaltsrechtliche Aspekte 2.1.2
Psychologische Aspekte der Migration 2.1.2.1 Freiwilligkeit versus Zwang -
Trauerarbeit versus Entwurzelung 2.1.2.2 Identitätsarbeit 2.1.3
Soziologische Aspekte der Migration 2.1.3.1 Migration in der sozialen
Theorie des Selbst 2.1.3.2 Migration und der Dualismus aus »Freunden« und
»Feinden« 2.2 Trauma 2.2.1 Der psychiatrische Zugang 2.2.2 Der
psychoanalytische Zugang 2.2.2.1 Bedingungen und psychische Reaktionsformen
2.2.2.2 Die Varietät des Traumabegriffs in der Psychoanalyse 2.2.3
Sequenzielle Traumatisierung 2.2.3.1 Der Ursprung: Drei Sequenzen der
Verfolgung jüdischer Kinder 2.2.3.2 Die Erweiterung: Sechs Sequenzen und
variabler Anwendungsbereich 3. Zwangsmigration und Sequenzielle
Traumatisierung in der Adoleszenz 3.1 Einführende Aspekte 3.2 Der Beginn
traumatischen Erlebens: Gewalt, Krieg und Flucht 3.3 Ein Neuanfang in
Unsicherheit? Zum traumatischen Potenzial des Aufenthaltsrechts 3.4 Massive
Beeinträchtigungen in allen Sequenzen: Zur familiären Situation 3.4.1
Trennung und Verlust von primären Bezugspersonen 3.4.2 Interaktionsstörung
und Rollendiffusion 3.4.3 Transgenerationale Aspekte von Traumatisierung
bei Zwangsmigration 3.4.4 Allein mit den Belastungen: minderjährige,
unbegleitete Flüchtlinge 3.5 Schulische Situation zwangsmigrierter Kinder
und Jugendlicher 3.5.1 Politische Rahmenbedingungen 3.5.2 Zwangsmigration
und Störung - institutions- und individuumszentrierte Erklärungsmuster
3.5.3 Zwangsmigration und Lernen 3.5.4 Zwangsmigration, Erleben und
Verhalten Teil II: Qualitative Untersuchung 4. Das Forschungsdesign: ein
tiefenhermeneutisch-qualitativer Zugang 4.1 Lebensgeschichtliche Konflikte
als Thema der Forschun 4.2 Das Szenische Verstehen 4.2.1 Szenisches
Verstehen als ganzheitliches Verstehen 4.2.2 Der klassisch-therapeutische
Zugang: das Primat der Gegenübertragung 4.2.3 Der pädagogische Zugang: die
Interaktion dreier Informationsebenen 4.3 Das themenzentrierte Interview
4.3.1 Auswahl des Untersuchungsinstruments 4.3.2 Der Prozess der Erhebung
4.3.3 Fragestellungen 4.3.4 Der Prozess der Auswertung 4.3.5 Gütekriterien
4.4 Grundgesamtheit und Auswahl 4.4.1 Zur Definition der Grundgesamtheit
4.4.2 Zusammensetzung der Gruppe und Auswahlprozess 4.5 Spezifische
Merkmale der untersuchten Gruppe 4.5.1 Ursprungsländer 4.5.2 Psychosoziale
Situation der Auswahl im Vergleich zur Grundgesamtheit 5.
Einzelfalldarstellungen 5.1 Ceylan 5.1.1 Biografischer Abriss 5.1.2 Zum
Interview 5.1.3 Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.1.3.1 Duldung:
Angst, Wut und Scham 5.1.3.2 Die traumatisierte familiäre Interaktion
5.1.3.3 Schule: Leistung, Autonomie und Verlassenheit 5.1.4 Abschließende
Überlegungen 5.2 Farid 5.2.1 Biografischer Abriss 5.2.2 Zum Interview 5.2.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 2.3.1 Die notwendige Abwehr
gegenüber traumatischen Fluchterfahrungen 5.2.3.2 Bedrohliche primäre
Objekte und aktuelle Fremdheit 5.2.3.3 Abhängigkeit und Ohnmacht. Die nicht
vorhandene Zukunft 5.2.3.4 (Gewollte) Beziehungslosigkeit und die
Verhinderung größerer Lernerfolge in der Schule 5.2.4 Abschließende
Überlegungen 5.3 Ibrahim 5.3.1 Biografischer Abriss 5.3.2 Zum Interview
5.3.3 Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.3.3.1 Die reale oder
fantasierte Fluchtgeschichte 5.3.3.2 Die Bedeutung des Hasses und der
Gewalt 5.3.3.3 Schulbildung und die Rolle des haltenden Lehrers 5.3.3.4 Der
übergroße Wunsch nach Assimilation und die Fremdheit 5.3.4 Abschließende
Überlegungen 5.4 Julia 5.4.1 Biografischer Abriss 5.4.2 Zum Interview 5.4.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.4.3.1 Die positive Ausstrahlung
als Resilienzfaktor und Sicherung des Überlebens 5.4.3.2 Der Mangel an
selbstverständlicher, »unverdienter« Liebe und der Verlust der Eltern
5.4.3.3 Die Gefährdung des Ichs in Zusammenhang mit der drohenden
Abschiebung 5.4.3.4 Schule: Stützung und Abgrenzung 5.4.4 Abschließende
Überlegungen 5.5 Linh 5.5.1 Biografischer Abriss 5.5.2 Zum Interview 5.5.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.5.3.1 »Es kann jederzeit vorbei
sein« 5.5.3.2 Abhängigkeit und gefährliche Fantasie 5.5.3.3 Die Suche nach
dem (symbolischen) Vater und die Rolle der Lehrer 5.5.3.4 Verlassensein,
Spaltungen und Projektionen: Bruder und Mitschüler 5.5.4 Abschließende
Überlegungen 5.6 Walid 5.6.1 Biografischer Abriss 5.6.2 Zum Interview 5.6.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.6.3.1 Der familiäre
Leistungsdruck, die regressive Beziehung und das Scheitern 5.6.3.2 Der
verschlossene Zugang zur inneren Welt und die Schonung der Eltern 5.6.3.3
Schule: Übernahme familiärer Erwartungen und oberflächliche Beziehungen
5.6.4 Abschließende Überlegungen 6. Zwölf subjektive Realitäten mit
wesentlichen Gemeinsamkeiten 6.1 Individuelles Fallverstehen und
intersubjektive Bedeutsamkeiten 6.2 Der (schulische) Leistungsgedanke vor
dem Hintergrund der Fluchtgeschichte 6.2.1 Leistung und aktuelle
Lebensrealität 6.2.2 Leistung und (familiäre) Vergangenheit 6.3 »Was ich
erlebt habe, kann sowieso niemand verstehen«. Von der subjektiven Fremdheit
in relevanten Beziehungen 6.4 Fehlende Zukunftsperspektiven 6.5 Die
ambivalenten Bindungen zu den Eltern Teil III: Pädagogische Konsequenzen
und Ausblick 7. Pädagogische Arbeit mit zwangsmigrierten, traumatisierten
Jugendlichen 7.1 Zur Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels 7.2
Pädagogisches Verstehen und Handeln vor dem Hintergrund sequenzieller
Traumatisierung 7.2.1 Lebensgeschichtliches Verstehen in der Schule 7.2.2
Beziehungsarbeit und Fördernder Dialog mit (zwangs-)migrierten Jugendlichen
7.2.2.1 Beziehung als traumapädagogische Herausforderung 7.2.2.2 Halten und
Zumuten bei Zwangsmigration und Traumatisierung 7.3 Zur
Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern sowie zur
Institutionsentwicklung 7.3.1 Pädagogische und fachliche Kompetenz 7.3.2
Reflexion und Supervision 8. Zusammenfassung und Ausblick 9.
Literaturverzeichnis
Trauma und Pädagogik 1.1 Zwangsmigration als traumatischer Prozess. Erste
Annäherungen 1.2 Die Notwendigkeit der pädagogischen Perspektiverweiterung
1.3 Zur vorliegenden Arbeit 2. Theoretische Grundlagen: Migration und
Trauma 2.1 Migration 2.1.1 Formen und aufenthaltsrechtliche Aspekte 2.1.2
Psychologische Aspekte der Migration 2.1.2.1 Freiwilligkeit versus Zwang -
Trauerarbeit versus Entwurzelung 2.1.2.2 Identitätsarbeit 2.1.3
Soziologische Aspekte der Migration 2.1.3.1 Migration in der sozialen
Theorie des Selbst 2.1.3.2 Migration und der Dualismus aus »Freunden« und
»Feinden« 2.2 Trauma 2.2.1 Der psychiatrische Zugang 2.2.2 Der
psychoanalytische Zugang 2.2.2.1 Bedingungen und psychische Reaktionsformen
2.2.2.2 Die Varietät des Traumabegriffs in der Psychoanalyse 2.2.3
Sequenzielle Traumatisierung 2.2.3.1 Der Ursprung: Drei Sequenzen der
Verfolgung jüdischer Kinder 2.2.3.2 Die Erweiterung: Sechs Sequenzen und
variabler Anwendungsbereich 3. Zwangsmigration und Sequenzielle
Traumatisierung in der Adoleszenz 3.1 Einführende Aspekte 3.2 Der Beginn
traumatischen Erlebens: Gewalt, Krieg und Flucht 3.3 Ein Neuanfang in
Unsicherheit? Zum traumatischen Potenzial des Aufenthaltsrechts 3.4 Massive
Beeinträchtigungen in allen Sequenzen: Zur familiären Situation 3.4.1
Trennung und Verlust von primären Bezugspersonen 3.4.2 Interaktionsstörung
und Rollendiffusion 3.4.3 Transgenerationale Aspekte von Traumatisierung
bei Zwangsmigration 3.4.4 Allein mit den Belastungen: minderjährige,
unbegleitete Flüchtlinge 3.5 Schulische Situation zwangsmigrierter Kinder
und Jugendlicher 3.5.1 Politische Rahmenbedingungen 3.5.2 Zwangsmigration
und Störung - institutions- und individuumszentrierte Erklärungsmuster
3.5.3 Zwangsmigration und Lernen 3.5.4 Zwangsmigration, Erleben und
Verhalten Teil II: Qualitative Untersuchung 4. Das Forschungsdesign: ein
tiefenhermeneutisch-qualitativer Zugang 4.1 Lebensgeschichtliche Konflikte
als Thema der Forschun 4.2 Das Szenische Verstehen 4.2.1 Szenisches
Verstehen als ganzheitliches Verstehen 4.2.2 Der klassisch-therapeutische
Zugang: das Primat der Gegenübertragung 4.2.3 Der pädagogische Zugang: die
Interaktion dreier Informationsebenen 4.3 Das themenzentrierte Interview
4.3.1 Auswahl des Untersuchungsinstruments 4.3.2 Der Prozess der Erhebung
4.3.3 Fragestellungen 4.3.4 Der Prozess der Auswertung 4.3.5 Gütekriterien
4.4 Grundgesamtheit und Auswahl 4.4.1 Zur Definition der Grundgesamtheit
4.4.2 Zusammensetzung der Gruppe und Auswahlprozess 4.5 Spezifische
Merkmale der untersuchten Gruppe 4.5.1 Ursprungsländer 4.5.2 Psychosoziale
Situation der Auswahl im Vergleich zur Grundgesamtheit 5.
Einzelfalldarstellungen 5.1 Ceylan 5.1.1 Biografischer Abriss 5.1.2 Zum
Interview 5.1.3 Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.1.3.1 Duldung:
Angst, Wut und Scham 5.1.3.2 Die traumatisierte familiäre Interaktion
5.1.3.3 Schule: Leistung, Autonomie und Verlassenheit 5.1.4 Abschließende
Überlegungen 5.2 Farid 5.2.1 Biografischer Abriss 5.2.2 Zum Interview 5.2.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 2.3.1 Die notwendige Abwehr
gegenüber traumatischen Fluchterfahrungen 5.2.3.2 Bedrohliche primäre
Objekte und aktuelle Fremdheit 5.2.3.3 Abhängigkeit und Ohnmacht. Die nicht
vorhandene Zukunft 5.2.3.4 (Gewollte) Beziehungslosigkeit und die
Verhinderung größerer Lernerfolge in der Schule 5.2.4 Abschließende
Überlegungen 5.3 Ibrahim 5.3.1 Biografischer Abriss 5.3.2 Zum Interview
5.3.3 Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.3.3.1 Die reale oder
fantasierte Fluchtgeschichte 5.3.3.2 Die Bedeutung des Hasses und der
Gewalt 5.3.3.3 Schulbildung und die Rolle des haltenden Lehrers 5.3.3.4 Der
übergroße Wunsch nach Assimilation und die Fremdheit 5.3.4 Abschließende
Überlegungen 5.4 Julia 5.4.1 Biografischer Abriss 5.4.2 Zum Interview 5.4.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.4.3.1 Die positive Ausstrahlung
als Resilienzfaktor und Sicherung des Überlebens 5.4.3.2 Der Mangel an
selbstverständlicher, »unverdienter« Liebe und der Verlust der Eltern
5.4.3.3 Die Gefährdung des Ichs in Zusammenhang mit der drohenden
Abschiebung 5.4.3.4 Schule: Stützung und Abgrenzung 5.4.4 Abschließende
Überlegungen 5.5 Linh 5.5.1 Biografischer Abriss 5.5.2 Zum Interview 5.5.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.5.3.1 »Es kann jederzeit vorbei
sein« 5.5.3.2 Abhängigkeit und gefährliche Fantasie 5.5.3.3 Die Suche nach
dem (symbolischen) Vater und die Rolle der Lehrer 5.5.3.4 Verlassensein,
Spaltungen und Projektionen: Bruder und Mitschüler 5.5.4 Abschließende
Überlegungen 5.6 Walid 5.6.1 Biografischer Abriss 5.6.2 Zum Interview 5.6.3
Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens 5.6.3.1 Der familiäre
Leistungsdruck, die regressive Beziehung und das Scheitern 5.6.3.2 Der
verschlossene Zugang zur inneren Welt und die Schonung der Eltern 5.6.3.3
Schule: Übernahme familiärer Erwartungen und oberflächliche Beziehungen
5.6.4 Abschließende Überlegungen 6. Zwölf subjektive Realitäten mit
wesentlichen Gemeinsamkeiten 6.1 Individuelles Fallverstehen und
intersubjektive Bedeutsamkeiten 6.2 Der (schulische) Leistungsgedanke vor
dem Hintergrund der Fluchtgeschichte 6.2.1 Leistung und aktuelle
Lebensrealität 6.2.2 Leistung und (familiäre) Vergangenheit 6.3 »Was ich
erlebt habe, kann sowieso niemand verstehen«. Von der subjektiven Fremdheit
in relevanten Beziehungen 6.4 Fehlende Zukunftsperspektiven 6.5 Die
ambivalenten Bindungen zu den Eltern Teil III: Pädagogische Konsequenzen
und Ausblick 7. Pädagogische Arbeit mit zwangsmigrierten, traumatisierten
Jugendlichen 7.1 Zur Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels 7.2
Pädagogisches Verstehen und Handeln vor dem Hintergrund sequenzieller
Traumatisierung 7.2.1 Lebensgeschichtliches Verstehen in der Schule 7.2.2
Beziehungsarbeit und Fördernder Dialog mit (zwangs-)migrierten Jugendlichen
7.2.2.1 Beziehung als traumapädagogische Herausforderung 7.2.2.2 Halten und
Zumuten bei Zwangsmigration und Traumatisierung 7.3 Zur
Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern sowie zur
Institutionsentwicklung 7.3.1 Pädagogische und fachliche Kompetenz 7.3.2
Reflexion und Supervision 8. Zusammenfassung und Ausblick 9.
Literaturverzeichnis
»In seiner Untersuchung verbindet er bisher voneinander separierte Forschungsbereiche der Psychotraumatologie, der Migrationsforschung sowie der Pädagogik. Auswirkungen von Kriegserfahrungen und gestörte familiäre Interaktionen im Exil untersucht der Autor anhand von sechs konkreten Fallbeispielen. Zimmermann plädiert konsequent und explizit parteilich für ein am Individuum orientiertes Verstehen und Unterstützen.« Prof. Dr. Jürg Frick in ph akzente