Die chronische Exposition gegenüber Pestizidrückständen, selbst in geringen Dosen, stört die Darmmikrobiota signifikant und führt zu einer Dysbiose, die durch eine >50%ige Reduktion der nützlichen Bakterien (Lactobacillus, Bifidobacterium) und eine Vermehrung von Pathogenen (Escherichia/Shigella, Clostridium) gekennzeichnet ist. Dieses Ungleichgewicht geht mit einer veränderten Produktion kurzkettiger Fettsäuren einher, was eine erhöhte Darmdurchlässigkeit, systemische Entzündungen und Stoffwechselstörungen begünstigt. Diese Mechanismen tragen zur Entwicklung chronischer Krankheiten (Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes) bei. Diese Übersicht analysiert die Auswirkungen von Pestiziden auf die Mikrobiota und ihre pathologischen Implikationen und unterstreicht die Notwendigkeit einer strengeren Regulierung zum Schutz der öffentlichen Gesundheit.
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