Über die Uebereinstimmung in der Struktur und dem Wachsthum der Thiere und Pflanzen. Einleitung von Gerhard Müller-Strahl. Herausgegeben von Gerhard Müller-Strahl
Über die Uebereinstimmung in der Struktur und dem Wachsthum der Thiere und Pflanzen. Einleitung von Gerhard Müller-Strahl. Herausgegeben von Gerhard Müller-Strahl
Schwanns Zellenlehre wurde vor fast 175 Jahren in einer nahezu euphorischen Art rezipiert. Sie setzte ein Paradigma und stimulierte zahlreiche seiner Zeitgenossen, aber auch Forscher nachfolgender Generationen in ihrer Arbeit. Die "Mikroskopischen Untersuchungen" legten zusammen mit Matthias Schleidens "Beiträge zur Phytogenesis" das Fundament für die moderne Zellbiologie. Ihre Aussagen sind, sofern sie noch Gültigkeit besitzen, mittlerweile fest im allgemeinen biologischen Wissen verankert, bieten jedoch ebenso vielerlei Anschlussmöglichkeiten an Konzepte der modernen biologischen…mehr
Schwanns Zellenlehre wurde vor fast 175 Jahren in einer nahezu euphorischen Art rezipiert. Sie setzte ein Paradigma und stimulierte zahlreiche seiner Zeitgenossen, aber auch Forscher nachfolgender Generationen in ihrer Arbeit.
Die "Mikroskopischen Untersuchungen" legten zusammen mit Matthias Schleidens "Beiträge zur Phytogenesis" das Fundament für die moderne Zellbiologie. Ihre Aussagen sind, sofern sie noch Gültigkeit besitzen, mittlerweile fest im allgemeinen biologischen Wissen verankert, bieten jedoch ebenso vielerlei Anschlussmöglichkeiten an Konzepte der modernen biologischen Forschung.
Mit dieser Edition ist erstmalig die Reproduktion der Original-Arbeit Schwanns von 1839 zugänglich. Sie ist eingebettet in eine ausführliche Einführung und einen abschließenden Kommentar.
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Der Arzt und Naturforscher Theodor Schwann (1810-1882) entdeckte wichtige physiologische Zusammenhänge und gilt neben Schleiden als Begründer der Zellenlehre. Als einer der ersten Physiologen führte er die Messung von Lebensvorgängen ein, z.B. 1836 bei Untersuchungen zur Muskelkontraktion. 1837 veröffentlichte Schwann eine Forschungsarbeit über den Verdauungsprozess, in der er das Pepsin und seine katalytische Wirkung im Magen beschrieb. Schwann postulierte eine Beziehung zwischen Weingärung und Hefe und stellte fest, dass Fäulnis unabhängig von Sauerstoff erfolgen kann, was er mit Keimen niederer Organismen, die die Fäulnis auslösten, in Verbindung brachte. Sein bedeutendstes Werk, die "Mikroskopischen Untersuchungen über die Uebereinstimmung in der Struktur und im Wachsthum der Thiere und Pflanzen", erschien 1839. Darin erklärt Schwann die Zelle zum Elementarbestandteil der Pflanzen und Tiere, womit er eine entscheidende Gemeinsamkeit aller Organismen erkannte. Weiterhin entdeckte er die nach ihm benannte Schwannsche Scheide der peripheren Nerven.
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497
USt-IdNr: DE450055826