Gingivarezessionen stellen eine komplexe Herausforderung in der Weichgewebspathologie dar. Sie werden durch verschiedene ursächliche Faktoren beeinflusst und zeigen mit zunehmendem Alter eine erhöhte Prävalenz. Die Wirksamkeit der chirurgischen Behandlung hängt von der genauen Identifizierung und Beseitigung dieser ätiologischen Faktoren ab, gekoppelt mit der sorgfältigen Auswahl und präzisen Umsetzung chirurgischer Techniken aufgrund ihrer inhärenten Empfindlichkeit.Für die Behandlung der Gingivarezession wurde eine Vielzahl von chirurgischen Ansätzen vorgeschlagen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.Um optimale und dauerhafte Ergebnisse zu erzielen, muss die chirurgische Technik unbedingt auf den jeweiligen Fall zugeschnitten werden, wobei kritische Faktoren wie die Defektgröße, die Breite der apikalen keratinisierten Gingiva und die Lappendicke zu berücksichtigen sind. Gegenwärtig gilt die kombinierte Verwendung von subgingivalen Bindegewebstransplantaten mit dem koronalen Lappen als Goldstandard bei der Behandlung von Gingivarezessionen.
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