Ein Zustand gestörten Gleichgewichts, bekannt als oxidativer Stress, tritt auf, wenn das Antioxidationssystem des Körpers nicht in der Lage ist, die Menge der erzeugten freien Radikale zu kontrollieren. Freie Radikale interagieren mit Zellbestandteilen, einschließlich Protein-, DNA- und Lipidmolekülen, und verursachen in großen Konzentrationen Gewebeschäden. In geringen Konzentrationen sind sie an einer Vielzahl von Zellprozessen beteiligt, beispielsweise an der Zellsignalisierung. Es werden übermäßig viele freie Radikale produziert, was zur Entstehung einer Reihe chronisch entzündlicher Erkrankungen, einschließlich Parodontitis, beiträgt. Parodontitis ist eine häufige chronisch entzündliche Erkrankung, die das zahntragende Gewebe betrifft. Es hat einen großen globalen Einfluss auf die Zahngesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Mehrere Faktoren, darunter immunologische Reaktionen, mikrobielle Infektionen und Umweltvariablen, können zur Entwicklung einer Parodontitis beitragen. Die Entwicklung parodontaler Gewebeschäden wird maßgeblich durch oxidativen Stress begünstigt, der als Ungleichgewicht zwischen reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) und Antioxidantien definiert ist. Reaktive Sauerstoffspezies (ROS) sind eine der Hauptursachen für Zellschäden bei Parodontitis.
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