Verzicht und Verbote? Oder Verantwortung und Solidarität? - Die philosophischen Fragen der Klimadebatte fundiert beantwortet.Wollen wir die Erwärmung der Atmosphäre aufhalten, müssen wir unsere Art zu leben verändern, aber kommen wir wirklich nur zum Ziel, wenn wir unsere Emissionen sofort umstellen? Damit stellen sich grundsätzliche Fragen. Warum sollen wir auf Freiheiten verzichten? Was bedeutet soziale Gerechtigkeit angesichts des Klimawandels? Brauchen wir Wirtschaftswachstum? Warum reden wir nicht über Bevölkerungspolitik? Wirken Anreize nicht besser als Verbote? Bernward Gesang greift als Philosoph in die Klimadebatte ein und zeigt, dass wir endlich über unsere räumlichen und zeitlichen Horizonte hinaus denken müssen. Dabei kommen Irrtümer und Widersprüche ans Licht, die echte Veränderungen verhindern. Die philosophische Reflexion führt zurück zu den Fragen der Alltagspolitik - und liefert fundierte Antworten.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Edward Kanterian merkt dem Philosophen Bernward Gesang die Verzweiflung angesichts der Klimakrise an, auch wenn der Autor in lässigem Stil Lösungen, Technologien und seine utilitaristische Strategie vorstellt. Dass der Autor Kants Moralphilosophie nicht wirklich ernstnimmt, missfällt Kanterian etwas, aber den Vorschlägen des Autors an den Einzelnen (Spenden an "Cool Earth") kann er durchaus etwas abgewinnen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein couragiertes Buch ... Um das Klimaproblem zu lösen, brauchen wir allgemeine Handlungsmaximen. Genau diese liefert die Moralphilosophie." Edward Kanterian, NZZ, 21.06.21 "Gesangs Buch ist, schnörkellos und anschaulich in seinen Argumenten, genießbar auch für Nichtfachleute." Uwe Justus Wenzel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.12.20 "Pragmatisch, praktisch und gut nachvollziehbar ... Gesang argumentiert klar und fundiert." Maren Tiemann, Spektrum der Wissenschaft, 11.02.21 "Utilitaristisch, so erdverbunden wie zielgerichtet, argumentiert Gesang ... ein lebensphilosophisch nützliches Büchlein." Alexander Kluy, Der Standard, 06.02.21 "Nie papieren, sondern eine humorvoll gehaltene Lektüre." Elisa Primavera-Lévy, Philosophie Magazin, September 2020 "Gesang fackelt nicht lang, sondern sorgt für Klarheit ... Für Menschen, die am Überleben interessiert sind." Wilm Hüffer, SWR2, 23.09.20 "Gesang rüttelt radikal an Denktabus" Stefan Otto, Die Rheinpfalz, 28.11.20 "Eine Diskussion über Gesangs Thesen wäre wichtig - und die kann das Buch anstoßen." Dagmar Röhrlich, Deutschlandfunk, 18.10.20











