Franky bewundert ihren Vater, einen beliebten und erfolgreichen Sportjournalisten. So weiß sie ganz genau, auf wessen Seite sie steht, als ihre Eltern sich trennen. Außerdem hat ihre Mutter die Familie im Stich gelassen und ist ausgezogen. Als sie vermisst wird, nimmt Franky das zunächst nicht ernst. Bis sie das Tagebuch ihrer Mutter findet. - Eine spannende aufwühlende Geschichte, die zeigt, wie schwer es ist, das "Richtige" zu tun.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
" Rezensentin Gundel Mattenklott hat einen ausgesprochen guten Eindruck von Joyce Carol Oates' neuem Jugendroman, in dem es ihren Informatione zufolge um Gewalt in Ehe und Familie geht. Altersgerecht stehe nicht so sehr die Ehekatastrophe, sondern das langsame Erwachen der fünfzehnjährigen Tochter Frankie aus der Blindheit, mit der sie die Gewalt in ihrem Elternhaus zu verdrängen versucht habe. Die Rezensentin ist beeindruckt von "der subtilen Spur der Metaphern des Sehens und Erkennens", mit der Joyce Carol Oates Frankies Erkenntnisprozess beschreibt. Auch die Art und Weise, mit der die "scharfsichtige Autorin" den Mechanismus des intimen Terrors" von innen her bloß legt, macht für die Rezensentin die große literarische Qualität dieses Jugendbuchs aus.
© Perlentaucher Medien GmbH"
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"Eine Autorin, die die Jugendlichen anspricht und sich nicht anbiedert, die den Ton trifft und dennoch so schreibt, dass auch Erwachsene dieses Buch mit Vergnügen lesen werden." Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel, 13.02.05 "Das ist gute Literatur." Siggi Seuß, Südddeutsche Zeitung, 30.06.05







