»Sommerferien an der See! Begriff wohl irgend jemand weit und breit, was für ein Glück das bedeutete?«
Ob Ostsee oder Mittelmeer, ob Atlantik oder Pazifik - sein Leben lang zog es Thomas Mann ans Meer. »Das Meer«, schrieb er, »ist auf irgendeine Weise überall in meinen Büchern gegenwärtig.« Es steht für verheißungsvolle Weite und Glück. Für den Rhythmus der Wellen und das Vergessen der Zeit. Genauso aber auch für gefährliche Tiefe und Tod. Dieses Buch versammelt erstmals die wichtigsten und schönsten Texte Thomas Manns zum Meer. Es begleitet Hanno Buddenbrook in die Sommerferien nach Travemünde und Gustav von Aschenbach nach Venedig. Es reist ans Tyrrhenische Meer, an die Kurische Nehrung und nach Kalifornien. Und sogar der schneebedeckte Zauberberg liegt für Thomas Mann »auf irgendeine Weise« am Meer.
Ob Ostsee oder Mittelmeer, ob Atlantik oder Pazifik - sein Leben lang zog es Thomas Mann ans Meer. »Das Meer«, schrieb er, »ist auf irgendeine Weise überall in meinen Büchern gegenwärtig.« Es steht für verheißungsvolle Weite und Glück. Für den Rhythmus der Wellen und das Vergessen der Zeit. Genauso aber auch für gefährliche Tiefe und Tod. Dieses Buch versammelt erstmals die wichtigsten und schönsten Texte Thomas Manns zum Meer. Es begleitet Hanno Buddenbrook in die Sommerferien nach Travemünde und Gustav von Aschenbach nach Venedig. Es reist ans Tyrrhenische Meer, an die Kurische Nehrung und nach Kalifornien. Und sogar der schneebedeckte Zauberberg liegt für Thomas Mann »auf irgendeine Weise« am Meer.
Rezensent Michael Hesse ist so angetan von diesem "schmucken Büchlein", dass er große Teile seiner Kritik daraus zitiert. Ulrich Tukur hat Passagen aus Thomas-Mann-Romanen und -Erzählungen zusammengetragen, die am Meer spielen oder vom Meer handeln, und sie mit Tagebucheintragungen zum Meer ergänzt. So erfahren wir, dass Mann die "Einfachheit" des Meeres liebte und die glücklichsten Tage seiner Kindheit in Travemünde verbrachte. Für Hesse jedenfalls ist der Band "die reinste Schatzkiste", wenn man auch nicht ganz versteht, was genau ihn daran so fasziniert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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