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WORUM GEHT ES?»Mitternacht im Pera Palace« erzählt die faszinierende Geschichte des Aufbruchs Istanbuls in die Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Schauplatz der rasanten Entwicklung ist das elegante Hotel Pera Palace, dessen Gäste Geschichte schrieben: Von Agatha Christie über Atatürk und Trotzki bis zu Geheimagenten aller Länder checkte ein, wer den Lauf der Welt veränderte. Ein wunderbar stimmungsvolles Porträt Istanbuls von den »Swinging Twenties« bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.WAS IST BESONDERS?Istanbuls Aufbruch in die Moderne, mitreißend erzählt vor dem Panorama europäischer…mehr

Produktbeschreibung
WORUM GEHT ES?»Mitternacht im Pera Palace« erzählt die faszinierende Geschichte des Aufbruchs Istanbuls in die Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Schauplatz der rasanten Entwicklung ist das elegante Hotel Pera Palace, dessen Gäste Geschichte schrieben: Von Agatha Christie über Atatürk und Trotzki bis zu Geheimagenten aller Länder checkte ein, wer den Lauf der Welt veränderte. Ein wunderbar stimmungsvolles Porträt Istanbuls von den »Swinging Twenties« bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.WAS IST BESONDERS?Istanbuls Aufbruch in die Moderne, mitreißend erzählt vor dem Panorama europäischer Geschichte, am Beispiel eines Grand Hotels und seiner illustren Gäste.WER LIEST?- Alle Istanbul-Fans und die, die es noch werden wollen- Leser von Geert Mak, David Abulafia und Karl Schlögel- Jeder, der kulturhistorisch interessiert ist
Autorenporträt
Siber, Karl HeinzKarl Heinz Siber arbeitet seit Ende der 1970er Jahre als Sachbuch-Übersetzer aus dem Englischen. Er übersetzt vorwiegend zeitgeschichtliche Bücher, aber auch Biographien von Naturwissenschaftlern und Musikern.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Fasziniert ist Rezensent Rainer Hermann dieser Geschichte Istanbuls in der ersten Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts gefolgt. Anschaulich und mit vielen ungewöhnlichen Beispielen erzähle der amerikanische Politikprofessor Charles King, wie sich aus dem Osmanischen Reich eine neues, westliches Istanbul entwickelte. Der Erste Weltkrieg mit seinen vielen Flüchtlingen aus aller Welt spielt dabei eine große Rolle (King verschweigt aber auch nicht die Vertreibung nicht-muslimischer Minderheiten, so der Rezensent). Wir erfahren von dem Georgier Dimitri Schalikaschwili, der das erste Strandbad in Istanbul eröffnete, dem schwarzen amerikanisch-russischen Frederick Bruce Thomas, der die ersten Nachtclubs ins Leben rief, der ersten türkischen Miss Universum und der Frauenrechtlerin Halide Edip, dem Tango Istanbul und dem Blues Istanbul, Agenten und Doppelagenten. Nach gut fünfhundert Seiten hätte Hermann gern weiter gelesen. Ein größeres Kompliment kann man einem Autor kaum machen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Er recherchiert genau, ist ein faszinierender Erzähler.." Erika Achermann St. Galler Tagblatt 20150625