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Was bleibt vom Leben, wenn man alles verloren hat?
Eine Frau Anfang fünfzig fährt für ein Wochenende an den Strand. Das Ferienhaus ihrer Familie, an der Atlantikküste nördlich von Lissabon gelegen, ist verkauft worden, und sie möchte Abschied nehmen, ihren Erinnerungen an die Kindheit, an die gemeinsamen Sommer dort nachhängen. Doch die Vergangenheit bricht regelrecht über sie herein, und der Kurzurlaub gerät ihr zur Abrechnung über ihr Leben, zur Rückschau auf das ganze Drama ihrer Existenz. In diesen drei Tagen weichen ihre Erinnerungen an die glücklichen Zeiten der Kindheit einem immer bedrohlicheren Strudel der Verzweiflung ...…mehr

Produktbeschreibung
Was bleibt vom Leben, wenn man alles verloren hat?

Eine Frau Anfang fünfzig fährt für ein Wochenende an den Strand. Das Ferienhaus ihrer Familie, an der Atlantikküste nördlich von Lissabon gelegen, ist verkauft worden, und sie möchte Abschied nehmen, ihren Erinnerungen an die Kindheit, an die gemeinsamen Sommer dort nachhängen. Doch die Vergangenheit bricht regelrecht über sie herein, und der Kurzurlaub gerät ihr zur Abrechnung über ihr Leben, zur Rückschau auf das ganze Drama ihrer Existenz. In diesen drei Tagen weichen ihre Erinnerungen an die glücklichen Zeiten der Kindheit einem immer bedrohlicheren Strudel der Verzweiflung ...
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Autorenporträt
António Lobo Antunes wurde 1942 in Lissabon geboren und hat Medizin studiert. Während des Kolonialkrieges war er als Militärarzt in Angola, arbeitete danach in der Psychiatrie und war lange Jahre Chefarzt in einer Psychiatrischen Klinik in Lissabon. Heute lebt er als Schriftsteller in seiner Heimatstadt. Lobo Antunes zählt zu den wichtigsten Autoren der europäischen Gegenwartsliteratur. Sein umfangreiches Werk wurde mit zahlreichen Preisen, zuletzt dem Camões-Preis, ausgezeichnet und ist in vierzig Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Für Eberhard Geisler ist Antonio Lobo Antunes unbestritten ein Meister der inneren Verstörung, der Niedergang, Trauma und die Wehrlosigkeit des Ichs konsequent in Szene setze. Doch mit diesem Roman verliert er den Rezensenten als Leser. Wenn der portugiesische Romancier von einer Familie erzählt, deren Mitglieder allesamt durch Krankheit oder widriges Schicksal gestorben, versehrt oder verloren sind, sieht Geisler sich mit einem "eruptiven Erzählen" konfrontiert, dessen disparate Detailliertheit ihn nur noch erschöpft. Dass Lobo Antunes ein solch "pathogenes Stimmengwirr" auf ihn niederprasseln lässt, hätte sich Geisler vielleicht noch gefallen lassen, doch dass Lobo Anunes dem nichts entgegensetzt, verdirbt dem Rezensenten die Lektüre.

© Perlentaucher Medien GmbH
"António Lobo Antunes, 1942 in Lissabon geboren, ist der Meister eines höchst vertrackten Bewusstseinsstroms." Meike Fessmann / Süddeutsche Zeitung