Krebs stellt in Indien weiterhin eine große Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar und erfordert detaillierte epidemiologische Analysen, um wirksame Interventionen zu ermöglichen. Diese Studie nutzt die Daten von Globocan aus dem Jahr 2018, um wichtige Parameter der Krebsinzidenz und -mortalität landesweit quantitativ zu modellieren. Mithilfe empirischer Modellierung und statistischer Korrelationsverfahren werden im Jahr 2018 etwa 1,16 Millionen neue Krebsfälle und 785.000 krebsbedingte Todesfälle erfasst. Die Analyse hebt geschlechtsspezifische Muster hervor: Brust-, Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs treten am häufigsten bei Frauen auf, während Lippen-, Mundhöhlen- und Lungenkrebs am häufigsten bei Männern vorkommen. Das Modell integriert demografische und tumorspezifische Variablen und deckt kausale Zusammenhänge zwischen Inzidenzfällen und Mortalitätsraten für verschiedene Krebsarten auf. Dadurch werden regionale und geschlechtsspezifische Unterschiede deutlich. Dieser quantitative Rahmen bietet wichtige datengestützte Grundlagen für die Optimierung der Ressourcenverteilung, die Gestaltung nationaler Krebsbekämpfungsstrategien und die Verbesserung der Früherkennung und der Überlebensraten. Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Dringlichkeit gezielter Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und liefern ein Prognoseinstrument, um zukünftige Erwartungen hinsichtlich der Krebsbelastung in Indien zu stützen.
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