"Kein Mensch ist mehr als eine Vielzahl von Gedanken/Einsamkeit ist für mich nur ein Fest", formuliert der berühmte Dichter des Ostens, Ghalib, und spielt damit auf die räumlich-zeitlichen Verschiebungen des menschlichen Geistes an. Diese Worte haben mich schon immer fasziniert und mein Interesse an Zeit- und Raumkonzepten, an den komplexen Vorgängen im menschlichen Geist und an Grauzonen, in denen Grenzen verschwimmen, geweckt. Deshalb beschloss ich, mich mit diesem Thema der Reise durch Zeit und Raum auseinanderzusetzen. In einer vergleichenden Studie habe ich zwei Genres, Drama und Belletristik, zusammengeführt und dabei mögliche Welten als verbindendes Element etabliert, das zur Konstruktion einer absurden Welt in diesen Texten beiträgt, wobei ich mich insbesondere auf südasiatische Autoren konzentriert habe. Ich habe untersucht, wie sich die Figuren durch verschiedene Welten der Wünsche und Träume bewegen, weil sie innerlich und äußerlich Leere empfinden, während Ankünfte inWirklichkeit getarnte Abreisen sind.
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