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Warum bekriegen sich seit jeher Menschen im Namen der Rasse, der Religion oder der Herkunft? Amin Maalouf, in Frankreich lebender Essayist und preisgekrönter Romancier, geht dieser Frage auf historisch fundierte Weise auf den Grund. Ein engagiertes Plädoyer gegen Rassismus, Fundamentalismus und Segregation.

Produktbeschreibung
Warum bekriegen sich seit jeher Menschen im Namen der Rasse, der Religion oder der Herkunft?
Amin Maalouf, in Frankreich lebender Essayist und preisgekrönter Romancier, geht dieser Frage auf historisch fundierte Weise auf den Grund. Ein engagiertes Plädoyer gegen Rassismus, Fundamentalismus und Segregation.

Autorenporträt
Amin Maalouf wurde 1949 im Libanon geboren und lebt seit 1976 als Journalist und Schriftsteller in Frankreich. Er bereiste über sechzig Länder und gilt als anerkannter Spezialist für Fragen der arabischen Welt und der Beziehungen zwischen Okzident und dem Nahen Osten. Amin Maalouf war Chefredakteur der Wochenzeitschrift An Nahar International sowie des Magazins Jeune Afrique, während des Vietnamkriegs und der Islamischen Revolution arbeitete er als Kriegsberichterstatter. Als Buchautor hat er bisher sieben Romane veröffentlicht, seine Werke sind in etwa 25 Sprachen übersetzt worden und sein erstes Werk Die Kreuzzüge aus der Sicht der Araber (1983) ist zu einem Standardwerk geworden. Im August 2000 wurde bei den Salzburger Festspielen (in Zusammenarbeit mit der finnischen Komponistin Kija Saariaho) die erste Oper nach einem Libretto des Autors uraufgeführt: L'amour de loin.  
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Michael Wirth zeigt sich diesem Buch gegenüber grundsätzlich positiv eingestellt, allerdings räumt er ein, dass Maaloufs These, die arabische Welt fühle sich - auch aufgrund der Geschichte - vom Westen bevormundet, nicht wirklich neu ist. Auch die Vorschläge für bessere Beziehungen zwischen Islam und Christentum "kommen über den bloßen Appell nicht hinaus", so der Rezensent. Doch insgesamt hat Wirth dieses Buch offenbar mit großem Gewinn gelesen. Nicht nur, dass er Maalouf als prädestiniert für dieses Thema erachtet (der Autor gehört, so Wirth, einer griechisch-katholischen Glaubensgemeinschaft im Libanon an und lebt in Paris). Besonders interessant scheint der Rezensent die vom Autor dargestellten historischen Hintergründe für dieses Gefühl einer Bevormundung zu finden, etwa wenn Maalouf auf westliche Einmischung in Ägypten im 19. Jahrhundert eingeht.

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