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Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Buchpreis 2022 - »Eines der ungewöhnlichsten und komischsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe.« Christine Westermann, WDR 2
Irre gut gelaunt und mit unverbrüchlichem Optimismus strauchelt Charly Benz seit 43 Jahren durch ihr Leben. Doch das ändert sich, als ihr Postverwalter und einziger Freund Herr Schabowski unheilbar erkrankt, ein geheimnisvolles Schreiben im Briefkasten ihrer Berliner Wohnung liegt und gleich drei Männer ihren Alltag gehörig durcheinanderbringen. Sie und Schabowski beschließen, ihre Probleme proaktiv anzugehen - und…mehr

Produktbeschreibung
Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Buchpreis 2022 - »Eines der ungewöhnlichsten und komischsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe.« Christine Westermann, WDR 2

Irre gut gelaunt und mit unverbrüchlichem Optimismus strauchelt Charly Benz seit 43 Jahren durch ihr Leben. Doch das ändert sich, als ihr Postverwalter und einziger Freund Herr Schabowski unheilbar erkrankt, ein geheimnisvolles Schreiben im Briefkasten ihrer Berliner Wohnung liegt und gleich drei Männer ihren Alltag gehörig durcheinanderbringen. Sie und Schabowski beschließen, ihre Probleme proaktiv anzugehen - und wählen einen höchst ungewöhnlichen Weg.

Voll literarischer Brillanz und unbändigem Humor erzählt Verena Roßbacher von einer Frau, die an den konventionellen Lebenskonzepten der Gesellschaft zu scheitern droht, bis sie lernt, eigene zu entwickeln.
Autorenporträt
VERENA ROSSBACHER, 1979 in Bludenz/Vorarlberg geboren, aufgewachsen in Österreich und der Schweiz, studierte einige Semester Philosophie, Germanistik und Theologie in Zürich und am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Nach ihrem Debüt 'Verlangen nach Drachen', 'Schwätzen und Schlachten', 'Ich war Diener im Hause Hobbs' erschien ihr vierter Roman 'Mon Chéri und unsere demolierten Seelen'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Kristina Maidt-Zinke hat nichts gegen Antiquiertheit, wenn sie so charmant daherkommt wie in Verena Roßbachers Roman über die Selbstfindungseskapaden einer Mittvierzigerin. Dass sich jemand eskapistisch wie die Heldin verhält, ist für die Rezensentin zwar eigentlich kaum noch vorstellbar, doch Roßbacher hat einen originellen und gelassen-komischen Zugang zur komplexbeladenen Seele ihrer Figur, versichert sie. Das zeigt sich für Maidt-Zinke etwa darin, dass sie der Protagonistin einen kuriosen Therapeuten und gleich drei potenzielle Kindsväter an die Seite stellt und aus dieser Konstellation eine Utopie des "solidarischen Miteinanders" zaubert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eines der ungewöhnlichsten und komischsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe.« Christine Westermann WDR 2 Bücher 20220724