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Eine haitianische Saga vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. In nüchterner und zugleich poetischer Sprache erzählt Yanick Lahens vom schicksalhaften Neben-, Mit- und Gegeneinander der Großfamilien Lafleur und Mésidor, die einen Bauern, Fischer und Diener der Voodoogeister, die anderen Großgrundbesitzer. Es entsteht ein einzigartiges Porträt des ländlichen Haiti mit seinen traditionellen Glaubensvorstellungen und Bräuchen. Dabei werden immer wieder die Trennlinien zwischen denen, die stets »Jäger« und denen, die immer »Beute« sind, sichtbar. Ein Sittengemälde, dessen Faszination man sich nicht entziehen kann.…mehr

Produktbeschreibung
Eine haitianische Saga vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. In nüchterner und zugleich poetischer Sprache erzählt Yanick Lahens vom schicksalhaften Neben-, Mit- und Gegeneinander der Großfamilien Lafleur und Mésidor, die einen Bauern, Fischer und Diener der Voodoogeister, die anderen Großgrundbesitzer. Es entsteht ein einzigartiges Porträt des ländlichen Haiti mit seinen traditionellen Glaubensvorstellungen und Bräuchen. Dabei werden immer wieder die Trennlinien zwischen denen, die stets »Jäger« und denen, die immer »Beute« sind, sichtbar. Ein Sittengemälde, dessen Faszination man sich nicht entziehen kann.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Andrea Pollmeier folgt mit Yanick Lahens' Roman von 2014 den Verwerfungen der haitianischen Gesellschaft anhand eines Frauenschicksals und einer Familiengeschichte unter Bauern. Dicht, filmisch, poetisch und nah am Kreolischen und an haitianischen Traditionen erzählt die Autorin laut Pollmeier erschütternde Einzelbegebenheiten als Teil der Landesgeschichte und einer Diktatur. Sichtbar werden koloniale Strukturen und Kontinuitäten bis in die heutige Gegenwart, so Pollmeier.

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