»Die Geschichte des Geldes ist die Geschichte der Menschheit selbst.«
Geld: Objekt unserer Begierden, Treiber gesellschaftlichen Wandels, größte Erfindung der Menschheit. Es bringt uns Freiheit und schränkt uns ein, beflügelt und verdirbt uns. Für die einen ist Geld der Stolperstein auf dem Weg zu einer freien und gerechten Gesellschaft; für die anderen der entscheidende Faktor, der die Menschheit zum Erfolg geführt hat.
David McWilliams untersucht die Beziehung zwischen uns Menschen und dem Geld - von Tontafeln in Mesopotamien über Münzen im antiken Griechenland, von der Mathematik im mittelalterlichen arabischen Raum bis zur Französischen Revolution, und vom Aufstieg des US-Dollars bis hin zu den heutigen Kryptowährungen. Money nimmt uns mit auf eine gleichermaßen fundierte wie unterhaltsame finanzgeschichtliche Reise - und erzählt dabei ganz nebenbei die Geschichte der Menschheit neu.
Ausstattung: 16 S. farbiger Bildteil
Geld: Objekt unserer Begierden, Treiber gesellschaftlichen Wandels, größte Erfindung der Menschheit. Es bringt uns Freiheit und schränkt uns ein, beflügelt und verdirbt uns. Für die einen ist Geld der Stolperstein auf dem Weg zu einer freien und gerechten Gesellschaft; für die anderen der entscheidende Faktor, der die Menschheit zum Erfolg geführt hat.
David McWilliams untersucht die Beziehung zwischen uns Menschen und dem Geld - von Tontafeln in Mesopotamien über Münzen im antiken Griechenland, von der Mathematik im mittelalterlichen arabischen Raum bis zur Französischen Revolution, und vom Aufstieg des US-Dollars bis hin zu den heutigen Kryptowährungen. Money nimmt uns mit auf eine gleichermaßen fundierte wie unterhaltsame finanzgeschichtliche Reise - und erzählt dabei ganz nebenbei die Geschichte der Menschheit neu.
Ausstattung: 16 S. farbiger Bildteil
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Mit Einschränkungen empfehlenswert nennt Rezensent Martin Hubert David McWilliams' hier vorliegende Geschichte des Geldes. Anschaulich, oft mit Blick auf einzelne historische Figuren, zeichnet McWilliams die wichtigen Wegmarken dieser Geschichte nach, begonnen mit dem Beginn des Zinssystems im Jahr 3000 vor Christus. Später geht es unter anderem um die Lösung des Währungssystems vom Goldstandard und um die Frage, ob die volatilen Kryptowährungen überhaupt Geld im klassischen Sinne sind - McWilliams verneint das. Diese historiographischen Passagen sind stark, findet Hubert, dem das Buch weniger gut gefällt, wenn sich McWilliams an theoretischen Überlegungen zur Geldwirtschaft versucht, die evolutionstheoretischen Thesen zu Geld und Gesellschaft etwa gefallen dem Rezensent nicht. Außerdem vermisst der Kritiker Überlegungen zum religiösen Ursprung des Geldes und auch nichteuropäische Perspektiven. Als - gar nicht mal so unkritische - Einführung in die Geschichte des Geldes ist dieses Buch des ehemaligen Zentral- und Investmentbankers McWilliams gleichwohl empfehlenswert, schließt Hubert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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