Die Geschichte der Seidenweberei läßt im Hochmittelalter eine eigentliche Vorliebe für einfarbige Musterung beobachten. Künstlerischen Höhepunkt bilden dabei Seiden mit glänzender Oberfläche, in die das Muster wie eingraviert erscheint. Es kann nachgewiesen werden, daß eine einzelne, wohl organisierte Werkstätte für einen großen Teil dieser Stoffe verantwortlich gewesen sein muß. Kern der Arbeit bildet ein Katalog der erhaltenen einfarbig gemusterten Seidengewebe des 10. bis 12. Jahrhunderts, von denen eine ganze Reihe mit hochgestellten Reichsbischöfen oder kaiserlichen Stiftungen in Verbindung zu bringen ist.
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