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Hat Montage in Deutschland noch Perspektive, wenn betriebliche Layouts und Abläufe weltweit exportiert werden? Gibt es besondere Bedingungen für flexible Montagen, die Deutschland als Montagestandort attraktiv machen? Was sind es für Kernkompetenzen, die sich Standardisierung und Tätigkeitsbeschreibungen entziehen und - trotz globaler Ausrichtung - eine Montage im Inland erfolgreich machen? Die Beiträge dieses Bandes geben einen Einblick in die konkrete Bedeutung des Erfahrungswissens der Beschäftigten für moderne Montagearbeitsplätze. Sie zeigen, warum Montagearbeit auch Wissensarbeit ist,…mehr

Produktbeschreibung
Hat Montage in Deutschland noch Perspektive, wenn betriebliche Layouts und Abläufe weltweit exportiert werden? Gibt es besondere Bedingungen für flexible Montagen, die Deutschland als Montagestandort attraktiv machen? Was sind es für Kernkompetenzen, die sich Standardisierung und Tätigkeitsbeschreibungen entziehen und - trotz globaler Ausrichtung - eine Montage im Inland erfolgreich machen? Die Beiträge dieses Bandes geben einen Einblick in die konkrete Bedeutung des Erfahrungswissens der Beschäftigten für moderne Montagearbeitsplätze. Sie zeigen, warum Montagearbeit auch Wissensarbeit ist, warum diese sich einer einfachen Messung und (entgeltpolitischen) Bewertung entzieht, warum die Nutzung und Entwicklung eng mit einer erfahrungsförderlichen Arbeitsgestaltung verbunden ist und warum für eine betriebliche Qualifizierung vor dem Hintergrund Ganzheitlicher Produktionskonzepte die Vermittlung von Erfahrungswissen wichtig ist. Darüber hinaus leistet der Band einen Beitrag zu den laufenden Debatten um neue Produktionskonzepte, um die Zukunft von Produktionstätigkeiten am Standort Deutschland, um die Verkürzung von Taktzeiten und um die Auswirkungen auf Berufsbildung und Arbeitspolitik.
Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. Wilfried Adami, Professor für Materialwirtschaft und Systemplanung am Department Automatisierungs- und Produktionstechnik der Leuphana Universität Lüneburg.

Christa Lang, Industriesoziologin am Institut für Medienforschung und Urbanistik (IMU) in Stuttgart. Arbeitsschwerpunkte: Forschung und Beratung zu Branchenentwicklung und -netzwerken, Regional- und Strukturpolitik.

Dr. Sabine Pfeiffer, Soziologin am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung in München (ISF) und Lehrbeauftragte an der FernUni Hagen. Arbeitsschwerpunkte: Arbeitsvermögen und Kompetenzentwicklung, Technisierung und Informatisierung.

Frank Rehberg, Industriesoziologe am Institut für Medienforschung und Urbanistik (IMU) in München. Arbeitsschwerpunkte: Forschung und Beratung in Fragen betrieblicher Umstrukturierung, Branchen- und Technikentwicklung, Regional- und Strukturpolitik.