Was ist nur mit dem Mopsfisch los? Grade noch lila, ist er jetzt rot und bald schon ein Luftballonpilot? Ungeduldig und neugierig zieht er gleich weiter: Ob man in diese Efeuwand gelangen kann? Aber ja: »Mopsfisch kletter./Mopsfisch rauf./Mopsfisch nimmt Gefahr in Kauf!« Und als ein zweiter Mopsfisch auftaucht, ist er auch nicht mehr allein: »Mopsfisch Mopsfisch Nummer zwei. / Mopsfisch Mopsfisch Plauderei!«
Clemens J. Setz verfasste die wunderbaren gereimten Dreizeiler für seine kleine Tochter, Stefanie Jeschke hat mit ihren farbigen Bildern ein wunderschönes Buch daraus gemacht.
Clemens J. Setz verfasste die wunderbaren gereimten Dreizeiler für seine kleine Tochter, Stefanie Jeschke hat mit ihren farbigen Bildern ein wunderschönes Buch daraus gemacht.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein großer Spaß auch für junge Kinder ist Clemens J. Setz' neues Bilderbuch, freut sich Rezensent Fridtjof Küchemann. Hauptfigur ist ein Mopsfisch, der sich, was man laut Küchemann nicht erwarten würde, am Anfang der Geschichte in der Luft befindet, später in einem Garten, noch später in einem Teich. Eine turbulente Geschichte ist das, sie hat etwas Slapstickhaftes und ist von Stefanie Jeschke wunderbar verrückt illustriert worden. Aber besonders toll findet der Rezensent den sprachspielerischen Witz, dessen sich Setz hier bedient, drei knappe Zeilen stehen auf jeder Seite, jede Zeile setzt mit "Mopsfisch" ein. Viele Varianten holt Setz aus diesem simplen Schema heraus, meint Küchemann, der sich an Ernst Jandl erinnert fühlt und dieses Buch insgesamt sehr gern mag.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Die Abenteuer dieses mutigen Mischwesens sind so gewagt wie die Dreizeiler, die Setz für seine kleine Tochter verfasst hat ...« Harald Staun Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20250713