Im fünften und letzten Band der Reihe "Sozialhygiene und Public Health" steht die kritische Auseinandersetzung mit der globalen Bevölkerungskontrolle im Vordergrund. Die Verknüpfung von Biomedizin, Moral und Bevölkerungskontrolle enthält zwei Thesen, die hier zur Diskussion gestellt werden. Erstens: Die moderne Humanmedizin ist biomedizinische Praxis und damit als Organisator und Regulativ der Bevölkerungskontrolle zu analysieren. Zweitens: Sexualität ist Knotenpunkt der Biomacht.
Die AutorInnen zeigen, wie die Biomedizin und eine in ihrem Dienste stehende utilitaristische Bioethik den Diskurs über Normalität bestimmen und damit Normalisierungsprozesse steuern.
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