Sie ist noch nicht 33, hat sowohl Mann als auch einen zweijährigen Sohn sowie ein paar außereheliche Verhältnisse. Als Martas Mann für ein paar Tage in London ist, lädt sie Víctor in ihre Wohnung ein. Noch bevor sie beide vollständig entkleidet sind, stirbt Marta unvermittelt in Víctors Armen. Das Zögern, den Ehemann zu benachrichtigen, die Furcht, die Tote und den kleinen Jungen einfach so in der Wohnung zu lassen, die Scham, Martas Ruf durch seine Existenz zu beschädigen - all das über-fordert Víctor. Er flüchtet ...
»In 'Morgen in der Schlacht denk an mich' ist wieder alles zu bewundern, was auch die anderen Bücher von Javier Marías auszeichnet: der geschliffene Stil, die präzisen Beschreibungen, die kalte Ironie.« Paul Ingendaay in der'FAZ'
»In 'Morgen in der Schlacht denk an mich' ist wieder alles zu bewundern, was auch die anderen Bücher von Javier Marías auszeichnet: der geschliffene Stil, die präzisen Beschreibungen, die kalte Ironie.« Paul Ingendaay in der'FAZ'
"In 'Morgen in der Schlacht denk an mich' ist wieder alles zu bewundern, was auch die anderen Bücher von Javier Marías auszeichnet: der geschliffene Stil, die präzisen Beschreibungen, die kalte Ironie ..." Paul Ingendaay, 'FAZ'
"In 'Mein Herz so weiß' brauchte Javier Marías noch eine Seite, bis er uns hatte. Dieses Mal reicht ihm ein Satz, der rätselhafte erste seines neuen Romans: 'Niemand denkt je daran, daß er irgendwann eine Tote in den Armen halten könnte." Andreas Isenschmid, 'Tages-Anzeiger', Zürich
"..ein Nachtspuk, ein finsteres Notturno, eine piéce noire, grausig wie Goyas Traumgeschichte, schrecklich und komisch wie die Nachtalben von Füssli, gespenstisch wie Shakespeares Geisterauftritte." Sigrid Löffler, 'Die Zeit'
"In der Kurzzusammenfassung eines Freundes des Erzählers wird die Geschichte zu einer grausamen Zote: 'Die Tante ist abgekratzt? Und du hast ihn ihr nicht einmal reingesteckt, so eine Scheiße.' Javier Marías braucht für seinen Bericht etwas länger oder genauer: 455 Seiten. Man hat nicht das Gefühl, daß es eine zuviel ist." Hagen Grünberg
"In 'Mein Herz so weiß' brauchte Javier Marías noch eine Seite, bis er uns hatte. Dieses Mal reicht ihm ein Satz, der rätselhafte erste seines neuen Romans: 'Niemand denkt je daran, daß er irgendwann eine Tote in den Armen halten könnte." Andreas Isenschmid, 'Tages-Anzeiger', Zürich
"..ein Nachtspuk, ein finsteres Notturno, eine piéce noire, grausig wie Goyas Traumgeschichte, schrecklich und komisch wie die Nachtalben von Füssli, gespenstisch wie Shakespeares Geisterauftritte." Sigrid Löffler, 'Die Zeit'
"In der Kurzzusammenfassung eines Freundes des Erzählers wird die Geschichte zu einer grausamen Zote: 'Die Tante ist abgekratzt? Und du hast ihn ihr nicht einmal reingesteckt, so eine Scheiße.' Javier Marías braucht für seinen Bericht etwas länger oder genauer: 455 Seiten. Man hat nicht das Gefühl, daß es eine zuviel ist." Hagen Grünberg
