Wieder wird Professor Moriarty zu einem ungewöhnlichen Fall gerufen. Doktor Watson wurde verhaftet und der Professor soll Watson aus dem Gefängnis holen und den Mord aufklären. Kurz darauf kommt es zu einem weiteren Mord, der wieder Watson angelastet wird. Kann Moriarty zusammen mit seiner
Assistentin Molly Miller herausfinden, wer der Mörder ist und Watson damit entlasten?
Gleich zu Anfang…mehrWieder wird Professor Moriarty zu einem ungewöhnlichen Fall gerufen. Doktor Watson wurde verhaftet und der Professor soll Watson aus dem Gefängnis holen und den Mord aufklären. Kurz darauf kommt es zu einem weiteren Mord, der wieder Watson angelastet wird. Kann Moriarty zusammen mit seiner Assistentin Molly Miller herausfinden, wer der Mörder ist und Watson damit entlasten?
Gleich zu Anfang bekommt man einen Ausschnitt aus der Vergangenheit erzählt, der für später noch wichtig ist.
Dann wird aus Mollys Sicht erzählt. Zuerst setzt der Professor sie ins Bild und schon geht es los mit den Ermittlungen.
Es hat wieder unheimlich viel Spaß gemacht, den Professor und Molly bei der Recherche zu beobachten. Diesmal kommt auch ein bisschen mehr die Gegenseite, sprich Watson und Holmes ins Spiel.
Der Schreibstil ist sehr packend. Ich konnte mich ehrlicherweise manchmal nicht überwinden, das Buch zur Seite zu legen. Immer wenn ich dachte, nach diesem Kapitel hör ich auf, musste ich weiterlesen.
Es gibt einige Wendungen in der Story und am Ende kommt es zu einem großen Showdown, der mich sprachlos zurückließ. Denn es passiert etwas, mit dem ich so überhaupt nicht gerechnet habe. Vor allem mit Aussicht auf den dritten Teil.
Es ist erfrischend zu lesen, wie sehr Moriarty seine „Feindschaft“ zu Holmes in Szene setzt und die beiden dann trotzdem mal zusammenarbeiten müssen. Der Autor hat sich hier der Gegenseite, sprich Moriarty angenommen, und etwas Frisches und Aufregendes geschaffen. Es ist ihm mit Bravour gelungen, dass man Holmes nicht mag, dafür aber absoluter Moriarty-Fan wird.
Auch Molly ist unheimlich sympathisch. Ich hatte irgendwie überlesen, dass sie erst 15 Jahre alt ist. Ich dachte, sie wäre älter (so 20), weil sie so erwachsen wirkt. Sie hat ein souveränes Auftreten.
Meggies Fussnote:
Auf einen Tee mit Moriarty.