Der Sohn des Armen von Mouloud Feraoun ist ein Eckpfeiler der algerischen Literatur französischer Sprache. Es ist mehr als ein Roman, es ist ein bewegendes Zeugnis, ein Fresko, in dem die Härte der Realität und die unveränderliche Hoffnung, die die menschliche Seele beseelt, miteinander verwoben sind. Sein Weg zum Schreiben und zur Veröffentlichung war geprägt von Hindernissen, Zweifeln und Durchhaltevermögen. Um dieses literarische Abenteuer besser zu verstehen, muss man in die Welt des Autors selbst eintreten und seine Gedanken anhand der Spuren, die er hinterlassen hat, erforschen. Sein Werk Lettres à ses amis (1969) bietet uns diesen wertvollen Schlüssel und enthüllt die Hintergründe seines Schaffens und die Herausforderungen, denen er sich gegenübersah. Indem der Leser in diese Schriften eintaucht, entdeckt er nicht nur den Menschen hinter dem Werk, sondern auch den stillen Kampf, den er führte, um seiner Stimme in einer Welt Gehör zu verschaffen, in der das Schreiben mehr als ein kreativer Akt war: ein Akt des Widerstands.
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