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Herausgegeben vom Arbeitskreis Afrika, Münster (AKAFRIK).Eine Auswahl von Vorträgen und Artikeln des kenianischen Literaturwissenschaftlers und Schriftstellers Ngugi wa Thiong'o, in denen er seine postkoloniale Kritik formuliert und eine Reihe kulturwissenschaftlicher Thesen aufstellt. So müssten beispielsweise, um die Kulturen der Welt - insbesondere die Afrikas - von nationalistischen, rassistischen und neokolonialen Fesseln befreien zu können, die Zentren der Macht 'verrückt' werden: sowohl innerhalb der Nationen als auch zwischen ihnen.»In den Betrachtungen und Schlussfolgerungen werden…mehr

Produktbeschreibung
Herausgegeben vom Arbeitskreis Afrika, Münster (AKAFRIK).Eine Auswahl von Vorträgen und Artikeln des kenianischen Literaturwissenschaftlers und Schriftstellers Ngugi wa Thiong'o, in denen er seine postkoloniale Kritik formuliert und eine Reihe kulturwissenschaftlicher Thesen aufstellt. So müssten beispielsweise, um die Kulturen der Welt - insbesondere die Afrikas - von nationalistischen, rassistischen und neokolonialen Fesseln befreien zu können, die Zentren der Macht 'verrückt' werden: sowohl innerhalb der Nationen als auch zwischen ihnen.»In den Betrachtungen und Schlussfolgerungen werden die politischen und gesellschaftlichen Realitäten einer schonungslosen Kritik unterworfen [...] Spannende und zum Teil auch provokante Lektüre.« - Asien-Afrika-Lateinamerika No. 2
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Autorenporträt
Ngugi wa Thiong'o, 1938 in Kenia geboren, 2025 in den USA gestorben, lehrte Literaturwissenschaften unter anderem an der Yale University, der New York University und an der University of California, Irvine. Mehrfach in der engeren Auswahl für den Literaturnobelpreis, erhielt er 2001 den renommierten Nonino International Prize for Literature. 2019 wurde er erstmals auch für seine kulturpolitischen Essays und sein lebenslanges Engagement für Frieden und Gerechtigkeit mit dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis ausgezeichnet.