Bernd Oberhoff
Mozart
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Wussten wir nicht bereits alles über Mozart? Bernd Oberhoffs Mozart-Studie lädt zu neuen Entdeckungen ein.
Der Autor räumt mit dem Vorurteil auf, dass Mozarts Kompositionen nichts mit seiner Person zu tun hätten. Diese Fehleinschätzung konnte nur dadurch entstehen, dass man den Zusammenhang zwischen Schöpfer und Schöpfung auf der Ebene des bewussten Kalküls suchte. Doch dort ist er nicht zu finden. Erst ein Abstieg in tiefere Schichten von Komponist und Werk lässt erkennen, wo Mozarts Musik von ihrem Schöpfer spricht. Der Autor macht Ernst mit Robert Schumanns Ausspruch: "Wir würden…mehr
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Wussten wir nicht bereits alles über Mozart? Bernd Oberhoffs Mozart-Studie lädt zu neuen Entdeckungen ein.
Der Autor räumt mit dem Vorurteil auf, dass Mozarts Kompositionen nichts mit seiner Person zu tun hätten. Diese Fehleinschätzung konnte nur dadurch entstehen, dass man den Zusammenhang zwischen Schöpfer und Schöpfung auf der Ebene des bewussten Kalküls suchte. Doch dort ist er nicht zu finden. Erst ein Abstieg in tiefere Schichten von Komponist und Werk lässt erkennen, wo Mozarts Musik von ihrem Schöpfer spricht. Der Autor macht Ernst mit Robert Schumanns Ausspruch: "Wir würden schreckliche Dinge erfahren, würden wir bei allen Werken bis auf den Grund ihrer Entstehung sehen können." Oberhoff wagt in seiner Mozartmonografie einen Abstieg in jene inneren Räume von Person und Werk, die bislang noch niemand betreten hat.
Der Autor räumt mit dem Vorurteil auf, dass Mozarts Kompositionen nichts mit seiner Person zu tun hätten. Diese Fehleinschätzung konnte nur dadurch entstehen, dass man den Zusammenhang zwischen Schöpfer und Schöpfung auf der Ebene des bewussten Kalküls suchte. Doch dort ist er nicht zu finden. Erst ein Abstieg in tiefere Schichten von Komponist und Werk lässt erkennen, wo Mozarts Musik von ihrem Schöpfer spricht. Der Autor macht Ernst mit Robert Schumanns Ausspruch: "Wir würden schreckliche Dinge erfahren, würden wir bei allen Werken bis auf den Grund ihrer Entstehung sehen können." Oberhoff wagt in seiner Mozartmonografie einen Abstieg in jene inneren Räume von Person und Werk, die bislang noch niemand betreten hat.
Produktdetails
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- Imago
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 870
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 684
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2008
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 153mm x 52mm
- Gewicht: 1075g
- ISBN-13: 9783898068703
- ISBN-10: 3898068706
- Artikelnr.: 23330827
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Imago
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 870
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 684
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2008
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 153mm x 52mm
- Gewicht: 1075g
- ISBN-13: 9783898068703
- ISBN-10: 3898068706
- Artikelnr.: 23330827
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Bernd Oberhoff ist Privatdozent für Soziale Therapie an der Universität Kassel, Gruppenanalytiker (DAGG), Supervisor (DGSv), Fortbildungsdozent für Aus- und Fortbildung von Supervisoren, Fachbereichsleiter 'Weiterbildung Musik' an der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld sowie in freier Praxis in Münster tätig. Er ist Gründer und wissenschaftlicher Leiter des seit 2001 jährlich stattfindenden 'Coesfelder Symposium Musik & Psyche' sowie Mitherausgeber von Fachzeitschriften: 'Supervision' (1983-1987) und 'Freie Assoziation' (1998-2006). Oberhoff war außerdem viele Jahre als Kammerchorleiter und Dirigent des 'Collegium Vocale Dortmund' (Preisträger) tätig. Buch-Veröffentlichungen in den Bereichen Supervision und Musikpsychoanalyse u.a. im Daedalus-Verlag, Münster 'Christoph Willibald Glucks präödipale Welt. Eine musikalisch-psychoanalytische Studie' (1999) und 'Übertragung und Gegenübertragung in der Supervision' (2000).
Inhalt Einleitung Im Raum der Götter Der barocke Mozart Einleitung Apollo
et Hyacinthus I Apollo et Hyacinthus. Ein lateinisches Intermedium (KV 38)
II Werckmeisters Affektenlehre und der Modus der psychischen Äquivalenz III
In der Welt der Spaltung und Projektion 1 Die Angst vor dem Bösen: Hexerei
und schädliche Magie 2 Die großen Zauberinnen auf der Opernbühne 3 Der
Satan in der Musik: Dissonanzen, Moll und traurige Affekte Die Schuldigkeit
des Ersten Gebots IV Die Schuldigkeit des Ersten Gebots. Ein geistliches
Singspiel (KV 35) V Erste Erschütterungen in Mozarts Leben 1 Mozart und das
Tongeschlecht Moll 2 Der Tod der Mutter - Mozarts Auflehnung gegen
Schuldgefühl und Traurigkeit 3 Die Klaviersonate in a-Moll (KV 310) 4
Mozarts zögerliche Rückkehr nach Salzburg Idomeneo VI Idomeneo. Dramma per
musica (KV 366) 1 Einleitung 2 Die archaische Welt der Spaltung von Liebe
und Hass 3 Der schuldlose, edle Idamantes 4 Elektras mörderische Wut 5 Das
Aufeinandertreffen von Vater und Sohn 6 Ilia, eine Geliebte von Vater und
Sohn? 7 Lösungsversuch des ödipalen Konflikts I: Räumliche Distanz 8
Lösungsversuch des ödipalen Konflikts II: Flucht 9 Ein Klima inzestuöser
Liebe 10 Das wilde Ungeheuer - ein Sinnbild für die ödipalen Mordphantasien
11 Die Wiederkehr der Kastrationsängste - beim Zuschauer 12 Das Unbehagen
am glücklichen Ausgang der Oper 13 Elektra als Sprachrohr der abgewehrten
mörderischen Energien 14 Mozarts Problem mit der unterirdischen Stimme 15
Von Kürzungen und anderen Kastrationen: Zur Aufführungs- und
Rezeptionsgeschichte des Idomeneo Im Raum der inneren Stimme Der
empfindsame Mozart Einleitung I Jean Jacques Rousseau und 'Le cri de la
nature' 'Le cri de la nature' in Glucks Iphigenie in Aulis Bastien und
Bastienne II Bastien und Bastienne. Singspiel in 1 Akt (KV 50) III Eine
neue Tonsprache für den Ausdruck der Innerlichkeit Sinfonia concertante (KV
364) Zaide IV Zaide. Ein deutsches Singspiel (KV 344) V Mozarts Befreiung
aus äußeren Zwängen 1 Der Bruch mit dem Dienstgeber 2 Mozarts eigenmächtige
Heirat Die Entführung aus dem Serail VI Die Entführung aus dem Serail. Ein
deutsches Singspiel (KV 384) 1 Einleitung 2 Ouvertüre: Lärmende Türkenmusik
und innige Liebessehnsucht 3 Osmin - ein dummer Tölpel oder ein Sadist? 4
Die libidinöse Facette des ödipalen Konflikts 5 Eine zwielichtige
Vatergestalt: Bassa Selim 6 Das Ziel aller sexuellen Wünsche: 'Hinein!' 7
Aufgeklärtes Europa versus rückständige Türkei 8 Konstanze - eine seelisch
starke und empfindsame junge Frau 9 Zurück zur libidinösen Trieblust:
'Welche Wonne, welche Lust!' 10 Die Ängste um die Treue der Geliebten 11
Die versuchte Ver-führung der Mutter 12 Die Angst vor der väterlichen Rache
13 Der veränderte Blick auf den Vater VII Die Öffnung des triangulären
Raums in Mozarts Klavierkonzerten Im Raum des freien Gedankenspiels Mozart,
der mentale Spieler Einführung I Das neue Credo: Die Psyche ist nicht
'wirklich', sondern 'als-ob' II Mozarts mentale Abenteuer in der Welt des
spielerischen 'Als-ob' Die Klaviervariationen Le nozze di Figaro III Le
nozze di Figaro. Opera buffa (KV 492) 1 Einleitung: Die Opera buffa - eine
Oper des 'Als-ob' 2 Die Eröffnungsszene: Eine Ouvertüre der Themen 3 Der
Spaß am irrealen 'So-tun-als-ob'-Spiel 4 Das gewaltsame Eindringen in das
Kabinett der Gräfin - eine symbolträchtige Szene 5 Der Machtkampf zwischen
Graf und Figaro geht in die zweite Runde 6 Susannas beschämendes Spiel 7
Figaro - ein Findelkind 8 Der Punktsieg der Barbarina gegenüber dem Grafen
9 Das Finale furioso des 'So-tun-als-ob'-Festivals Im Raum der unbewussten
Phantasie Der abgründige Mozart Einleitung I Das Leben des Marquis de Sade
- ein psychologisches Lehrstück 1 Kindheit und Jugend 2 Die Schwierigkeit,
ein 'gutes Objekt' im Innern sicher zu verankern 3 Liebesaffäre de Lauris 4
Verheiratung mit Renee-Pelagie de Montreuil 5 Liebesaffären Colette und
Beauvoisin 6 Das perverse Ritual als Schutz vor einer Psychose: Die neun
Jahre der Skandale 7 Der Tod der Mutter und das Gefängnis als Ort der Sühne
8 Das gespaltene Ich des Marquis de Sade 9 Der Kampf gegen Verfolger und
gegen Geldnot 10 Irrenhaus-Theater: Der eingekapselte Wahn 11 Ein Resümee:
Die psychologischen Wahrheiten des Marquis de Sade II Konturen der
frühkindlichen Phantasiewelt: Melanie Kleins Entdeckungen III Mozart im
Raum des oralen und analen Sadismus 1 Das 'Verbrechen' des Bäsle 2 Die
Bölzlscheibe Don Giovanni IV Don Giovanni. Dramma giocoso (KV 527) 1
Einleitung 2 Ouvertüre: Ein archaisches Erschrecken 3 Gewalttätige
unbewusste Phantasien und die Angst vor Vergeltung 4 Die Unfähigkeit zu
fühlen: Das Fehlen von Angst und Schuldgefühl bei Don Giovanni 5 Donna
Elvira: Eine rachsüchtige und verfolgende 'böse' Mutter 6 Ödipales
Rivalisieren oder der Wunsch nach dem desexualisierten, bewundernden
mütterlichen Blick? 7 Eine (Wieder-)Inszenierung der 'erbarmungslosen
Liebe' 8 Die stabile ödipale Struktur des Don Giovanni 9 Zerlina als
liebevolle 'gute' Mutter 10 Die paranoide Vernichtungsangst kündigt sich an
- die Friedhofsszene 11 Die Polarisierung von absoluter Unabhängigkeit und
absoluter Abhängigkeit 12 Die Elemente der traumatischen Ursprungsszene
geben sich zu erkennen 13 Die Überwältigung durch den paranoiden Wahn 14
Scena ultima: Die Moral als Mittel der Angstbewältigung V Der Tod des
Vaters und das Divertimento Ein musikalischer Spaß (KV 522) Cosi fan tutte
VI Cosi fan tutte. Dramma giocoso (KV 588) 1 Einleitung 2 Ouvertüre:
Überschäumende Ausgelassenheit 3 Eine erschreckende Desillusionierung
kündigt sich an: Ist die Mutter vielleicht gar kein vollkommenes Wesen? 4
Die bedrohliche Verlusterfahrung 5 Don Alfonsos 'Philosophie' als getarnter
Hass 6 Die Folgen des Verlusts des (inneren) guten Objekts 7 Triangulierung
und schizoide 'Wahrheitsfindung durch Entlarvung' 8 Die 'böse, vergiftende
Brust' und die Haltefunktion der 'guten' Mutter 9 Der innere Kampf mit den
andrängenden Gefühlen 10 Ein hoffnungsvolles Entwicklungsmoment: ein
reifes, anrührendes Liebesduett 11 Eine unerträgliche, gefühllose Maskerade
12 Magische Wiedergutmachung: 'Es war alles nur ein Spaß' 13 Die
Schönheiten und Abgründe der frühkindlich-schizoiden Welt VII Der mühevolle
Weg durch Nacht zum Licht - Mozarts Annäherung an die 'depressive Position'
1 Das Andrängen der Schuldgefühle: Mozart als Schuldner 2 Die Rückkehr der
anal-sadistischen Hassregungen 3 Der Verlust der vollkommenen Geliebten:
die 'beschädigte' Constanze 4 Mitgefühl und Besorgtheit als hoffnungsvolle
Wiedergutmachung Die Zauberflöte VIII Die Zauberflöte. Deutsche Oper (KV
620) 1 Einleitung - 'Ein geahnter, aber verborgener Inhalt' 2 Ouvertüre 3
Die Schlange als Führerin in die Unterwelt 4 Papageno, der lustige
Verdränger 5 Adoleszentes Begehren und frühkindliche Affektivität 6 Die
faszinierende Macht des Mütterlichen in der Mutter-Kind-Dyade 7 Die
Problematik des abwesenden Vaters 8 Die Unterstützung des
Ablösungsprozesses durch den Vater 9 Die innere Ambivalenz am Übergang von
mütterlicher Dyade zur Triade 10 Die Wandlung der 'guten' Mutter zur
'furchtbaren' Mutter an der Bruchstelle zur Triade 11 Paminas tiefer Sturz
in frühkindliche Verlassenheitsängste 12 Der freimaurerische Abgesang IX
Mozarts paranoide Angst, vergiftet zu werden X Das Requiem (KV 626) 1
Mozarts Requiem - ein geheimnisvolles Fragment 2 Die Präsentation der
Hauptdarsteller: Ein Ensemble bedrohlich-strenger Imagines 3 Die Mäßigung
der Schreckensgestalten 4 Die Rückkehr der paranoiden Ängste 5 Das
Auftauchen einer hilfreichen Gestalt und das Erleben von Schuld 6 Das
Schwanken zwischen Angstdruck und Hoffnung 7 Das Zulassen von Trauer:
Mozart weint 8 Der 'Rex gloriae' als gutes inneres Objekt 9 Hoffnungsvolle
Wiedergutmachungsbemühungen 10 Die Idealisierung des neuen, guten inneren
Objekts 11 Anteilnahme und Mitgefühl 12 Das vereinheitlichte, gemilderte
Über-Ich Schlussgedanken: Mozart - Der ewig Rätselhafte? Personenregister
Literatur Bildnachweis
et Hyacinthus I Apollo et Hyacinthus. Ein lateinisches Intermedium (KV 38)
II Werckmeisters Affektenlehre und der Modus der psychischen Äquivalenz III
In der Welt der Spaltung und Projektion 1 Die Angst vor dem Bösen: Hexerei
und schädliche Magie 2 Die großen Zauberinnen auf der Opernbühne 3 Der
Satan in der Musik: Dissonanzen, Moll und traurige Affekte Die Schuldigkeit
des Ersten Gebots IV Die Schuldigkeit des Ersten Gebots. Ein geistliches
Singspiel (KV 35) V Erste Erschütterungen in Mozarts Leben 1 Mozart und das
Tongeschlecht Moll 2 Der Tod der Mutter - Mozarts Auflehnung gegen
Schuldgefühl und Traurigkeit 3 Die Klaviersonate in a-Moll (KV 310) 4
Mozarts zögerliche Rückkehr nach Salzburg Idomeneo VI Idomeneo. Dramma per
musica (KV 366) 1 Einleitung 2 Die archaische Welt der Spaltung von Liebe
und Hass 3 Der schuldlose, edle Idamantes 4 Elektras mörderische Wut 5 Das
Aufeinandertreffen von Vater und Sohn 6 Ilia, eine Geliebte von Vater und
Sohn? 7 Lösungsversuch des ödipalen Konflikts I: Räumliche Distanz 8
Lösungsversuch des ödipalen Konflikts II: Flucht 9 Ein Klima inzestuöser
Liebe 10 Das wilde Ungeheuer - ein Sinnbild für die ödipalen Mordphantasien
11 Die Wiederkehr der Kastrationsängste - beim Zuschauer 12 Das Unbehagen
am glücklichen Ausgang der Oper 13 Elektra als Sprachrohr der abgewehrten
mörderischen Energien 14 Mozarts Problem mit der unterirdischen Stimme 15
Von Kürzungen und anderen Kastrationen: Zur Aufführungs- und
Rezeptionsgeschichte des Idomeneo Im Raum der inneren Stimme Der
empfindsame Mozart Einleitung I Jean Jacques Rousseau und 'Le cri de la
nature' 'Le cri de la nature' in Glucks Iphigenie in Aulis Bastien und
Bastienne II Bastien und Bastienne. Singspiel in 1 Akt (KV 50) III Eine
neue Tonsprache für den Ausdruck der Innerlichkeit Sinfonia concertante (KV
364) Zaide IV Zaide. Ein deutsches Singspiel (KV 344) V Mozarts Befreiung
aus äußeren Zwängen 1 Der Bruch mit dem Dienstgeber 2 Mozarts eigenmächtige
Heirat Die Entführung aus dem Serail VI Die Entführung aus dem Serail. Ein
deutsches Singspiel (KV 384) 1 Einleitung 2 Ouvertüre: Lärmende Türkenmusik
und innige Liebessehnsucht 3 Osmin - ein dummer Tölpel oder ein Sadist? 4
Die libidinöse Facette des ödipalen Konflikts 5 Eine zwielichtige
Vatergestalt: Bassa Selim 6 Das Ziel aller sexuellen Wünsche: 'Hinein!' 7
Aufgeklärtes Europa versus rückständige Türkei 8 Konstanze - eine seelisch
starke und empfindsame junge Frau 9 Zurück zur libidinösen Trieblust:
'Welche Wonne, welche Lust!' 10 Die Ängste um die Treue der Geliebten 11
Die versuchte Ver-führung der Mutter 12 Die Angst vor der väterlichen Rache
13 Der veränderte Blick auf den Vater VII Die Öffnung des triangulären
Raums in Mozarts Klavierkonzerten Im Raum des freien Gedankenspiels Mozart,
der mentale Spieler Einführung I Das neue Credo: Die Psyche ist nicht
'wirklich', sondern 'als-ob' II Mozarts mentale Abenteuer in der Welt des
spielerischen 'Als-ob' Die Klaviervariationen Le nozze di Figaro III Le
nozze di Figaro. Opera buffa (KV 492) 1 Einleitung: Die Opera buffa - eine
Oper des 'Als-ob' 2 Die Eröffnungsszene: Eine Ouvertüre der Themen 3 Der
Spaß am irrealen 'So-tun-als-ob'-Spiel 4 Das gewaltsame Eindringen in das
Kabinett der Gräfin - eine symbolträchtige Szene 5 Der Machtkampf zwischen
Graf und Figaro geht in die zweite Runde 6 Susannas beschämendes Spiel 7
Figaro - ein Findelkind 8 Der Punktsieg der Barbarina gegenüber dem Grafen
9 Das Finale furioso des 'So-tun-als-ob'-Festivals Im Raum der unbewussten
Phantasie Der abgründige Mozart Einleitung I Das Leben des Marquis de Sade
- ein psychologisches Lehrstück 1 Kindheit und Jugend 2 Die Schwierigkeit,
ein 'gutes Objekt' im Innern sicher zu verankern 3 Liebesaffäre de Lauris 4
Verheiratung mit Renee-Pelagie de Montreuil 5 Liebesaffären Colette und
Beauvoisin 6 Das perverse Ritual als Schutz vor einer Psychose: Die neun
Jahre der Skandale 7 Der Tod der Mutter und das Gefängnis als Ort der Sühne
8 Das gespaltene Ich des Marquis de Sade 9 Der Kampf gegen Verfolger und
gegen Geldnot 10 Irrenhaus-Theater: Der eingekapselte Wahn 11 Ein Resümee:
Die psychologischen Wahrheiten des Marquis de Sade II Konturen der
frühkindlichen Phantasiewelt: Melanie Kleins Entdeckungen III Mozart im
Raum des oralen und analen Sadismus 1 Das 'Verbrechen' des Bäsle 2 Die
Bölzlscheibe Don Giovanni IV Don Giovanni. Dramma giocoso (KV 527) 1
Einleitung 2 Ouvertüre: Ein archaisches Erschrecken 3 Gewalttätige
unbewusste Phantasien und die Angst vor Vergeltung 4 Die Unfähigkeit zu
fühlen: Das Fehlen von Angst und Schuldgefühl bei Don Giovanni 5 Donna
Elvira: Eine rachsüchtige und verfolgende 'böse' Mutter 6 Ödipales
Rivalisieren oder der Wunsch nach dem desexualisierten, bewundernden
mütterlichen Blick? 7 Eine (Wieder-)Inszenierung der 'erbarmungslosen
Liebe' 8 Die stabile ödipale Struktur des Don Giovanni 9 Zerlina als
liebevolle 'gute' Mutter 10 Die paranoide Vernichtungsangst kündigt sich an
- die Friedhofsszene 11 Die Polarisierung von absoluter Unabhängigkeit und
absoluter Abhängigkeit 12 Die Elemente der traumatischen Ursprungsszene
geben sich zu erkennen 13 Die Überwältigung durch den paranoiden Wahn 14
Scena ultima: Die Moral als Mittel der Angstbewältigung V Der Tod des
Vaters und das Divertimento Ein musikalischer Spaß (KV 522) Cosi fan tutte
VI Cosi fan tutte. Dramma giocoso (KV 588) 1 Einleitung 2 Ouvertüre:
Überschäumende Ausgelassenheit 3 Eine erschreckende Desillusionierung
kündigt sich an: Ist die Mutter vielleicht gar kein vollkommenes Wesen? 4
Die bedrohliche Verlusterfahrung 5 Don Alfonsos 'Philosophie' als getarnter
Hass 6 Die Folgen des Verlusts des (inneren) guten Objekts 7 Triangulierung
und schizoide 'Wahrheitsfindung durch Entlarvung' 8 Die 'böse, vergiftende
Brust' und die Haltefunktion der 'guten' Mutter 9 Der innere Kampf mit den
andrängenden Gefühlen 10 Ein hoffnungsvolles Entwicklungsmoment: ein
reifes, anrührendes Liebesduett 11 Eine unerträgliche, gefühllose Maskerade
12 Magische Wiedergutmachung: 'Es war alles nur ein Spaß' 13 Die
Schönheiten und Abgründe der frühkindlich-schizoiden Welt VII Der mühevolle
Weg durch Nacht zum Licht - Mozarts Annäherung an die 'depressive Position'
1 Das Andrängen der Schuldgefühle: Mozart als Schuldner 2 Die Rückkehr der
anal-sadistischen Hassregungen 3 Der Verlust der vollkommenen Geliebten:
die 'beschädigte' Constanze 4 Mitgefühl und Besorgtheit als hoffnungsvolle
Wiedergutmachung Die Zauberflöte VIII Die Zauberflöte. Deutsche Oper (KV
620) 1 Einleitung - 'Ein geahnter, aber verborgener Inhalt' 2 Ouvertüre 3
Die Schlange als Führerin in die Unterwelt 4 Papageno, der lustige
Verdränger 5 Adoleszentes Begehren und frühkindliche Affektivität 6 Die
faszinierende Macht des Mütterlichen in der Mutter-Kind-Dyade 7 Die
Problematik des abwesenden Vaters 8 Die Unterstützung des
Ablösungsprozesses durch den Vater 9 Die innere Ambivalenz am Übergang von
mütterlicher Dyade zur Triade 10 Die Wandlung der 'guten' Mutter zur
'furchtbaren' Mutter an der Bruchstelle zur Triade 11 Paminas tiefer Sturz
in frühkindliche Verlassenheitsängste 12 Der freimaurerische Abgesang IX
Mozarts paranoide Angst, vergiftet zu werden X Das Requiem (KV 626) 1
Mozarts Requiem - ein geheimnisvolles Fragment 2 Die Präsentation der
Hauptdarsteller: Ein Ensemble bedrohlich-strenger Imagines 3 Die Mäßigung
der Schreckensgestalten 4 Die Rückkehr der paranoiden Ängste 5 Das
Auftauchen einer hilfreichen Gestalt und das Erleben von Schuld 6 Das
Schwanken zwischen Angstdruck und Hoffnung 7 Das Zulassen von Trauer:
Mozart weint 8 Der 'Rex gloriae' als gutes inneres Objekt 9 Hoffnungsvolle
Wiedergutmachungsbemühungen 10 Die Idealisierung des neuen, guten inneren
Objekts 11 Anteilnahme und Mitgefühl 12 Das vereinheitlichte, gemilderte
Über-Ich Schlussgedanken: Mozart - Der ewig Rätselhafte? Personenregister
Literatur Bildnachweis
Inhalt Einleitung Im Raum der Götter Der barocke Mozart Einleitung Apollo
et Hyacinthus I Apollo et Hyacinthus. Ein lateinisches Intermedium (KV 38)
II Werckmeisters Affektenlehre und der Modus der psychischen Äquivalenz III
In der Welt der Spaltung und Projektion 1 Die Angst vor dem Bösen: Hexerei
und schädliche Magie 2 Die großen Zauberinnen auf der Opernbühne 3 Der
Satan in der Musik: Dissonanzen, Moll und traurige Affekte Die Schuldigkeit
des Ersten Gebots IV Die Schuldigkeit des Ersten Gebots. Ein geistliches
Singspiel (KV 35) V Erste Erschütterungen in Mozarts Leben 1 Mozart und das
Tongeschlecht Moll 2 Der Tod der Mutter - Mozarts Auflehnung gegen
Schuldgefühl und Traurigkeit 3 Die Klaviersonate in a-Moll (KV 310) 4
Mozarts zögerliche Rückkehr nach Salzburg Idomeneo VI Idomeneo. Dramma per
musica (KV 366) 1 Einleitung 2 Die archaische Welt der Spaltung von Liebe
und Hass 3 Der schuldlose, edle Idamantes 4 Elektras mörderische Wut 5 Das
Aufeinandertreffen von Vater und Sohn 6 Ilia, eine Geliebte von Vater und
Sohn? 7 Lösungsversuch des ödipalen Konflikts I: Räumliche Distanz 8
Lösungsversuch des ödipalen Konflikts II: Flucht 9 Ein Klima inzestuöser
Liebe 10 Das wilde Ungeheuer - ein Sinnbild für die ödipalen Mordphantasien
11 Die Wiederkehr der Kastrationsängste - beim Zuschauer 12 Das Unbehagen
am glücklichen Ausgang der Oper 13 Elektra als Sprachrohr der abgewehrten
mörderischen Energien 14 Mozarts Problem mit der unterirdischen Stimme 15
Von Kürzungen und anderen Kastrationen: Zur Aufführungs- und
Rezeptionsgeschichte des Idomeneo Im Raum der inneren Stimme Der
empfindsame Mozart Einleitung I Jean Jacques Rousseau und 'Le cri de la
nature' 'Le cri de la nature' in Glucks Iphigenie in Aulis Bastien und
Bastienne II Bastien und Bastienne. Singspiel in 1 Akt (KV 50) III Eine
neue Tonsprache für den Ausdruck der Innerlichkeit Sinfonia concertante (KV
364) Zaide IV Zaide. Ein deutsches Singspiel (KV 344) V Mozarts Befreiung
aus äußeren Zwängen 1 Der Bruch mit dem Dienstgeber 2 Mozarts eigenmächtige
Heirat Die Entführung aus dem Serail VI Die Entführung aus dem Serail. Ein
deutsches Singspiel (KV 384) 1 Einleitung 2 Ouvertüre: Lärmende Türkenmusik
und innige Liebessehnsucht 3 Osmin - ein dummer Tölpel oder ein Sadist? 4
Die libidinöse Facette des ödipalen Konflikts 5 Eine zwielichtige
Vatergestalt: Bassa Selim 6 Das Ziel aller sexuellen Wünsche: 'Hinein!' 7
Aufgeklärtes Europa versus rückständige Türkei 8 Konstanze - eine seelisch
starke und empfindsame junge Frau 9 Zurück zur libidinösen Trieblust:
'Welche Wonne, welche Lust!' 10 Die Ängste um die Treue der Geliebten 11
Die versuchte Ver-führung der Mutter 12 Die Angst vor der väterlichen Rache
13 Der veränderte Blick auf den Vater VII Die Öffnung des triangulären
Raums in Mozarts Klavierkonzerten Im Raum des freien Gedankenspiels Mozart,
der mentale Spieler Einführung I Das neue Credo: Die Psyche ist nicht
'wirklich', sondern 'als-ob' II Mozarts mentale Abenteuer in der Welt des
spielerischen 'Als-ob' Die Klaviervariationen Le nozze di Figaro III Le
nozze di Figaro. Opera buffa (KV 492) 1 Einleitung: Die Opera buffa - eine
Oper des 'Als-ob' 2 Die Eröffnungsszene: Eine Ouvertüre der Themen 3 Der
Spaß am irrealen 'So-tun-als-ob'-Spiel 4 Das gewaltsame Eindringen in das
Kabinett der Gräfin - eine symbolträchtige Szene 5 Der Machtkampf zwischen
Graf und Figaro geht in die zweite Runde 6 Susannas beschämendes Spiel 7
Figaro - ein Findelkind 8 Der Punktsieg der Barbarina gegenüber dem Grafen
9 Das Finale furioso des 'So-tun-als-ob'-Festivals Im Raum der unbewussten
Phantasie Der abgründige Mozart Einleitung I Das Leben des Marquis de Sade
- ein psychologisches Lehrstück 1 Kindheit und Jugend 2 Die Schwierigkeit,
ein 'gutes Objekt' im Innern sicher zu verankern 3 Liebesaffäre de Lauris 4
Verheiratung mit Renee-Pelagie de Montreuil 5 Liebesaffären Colette und
Beauvoisin 6 Das perverse Ritual als Schutz vor einer Psychose: Die neun
Jahre der Skandale 7 Der Tod der Mutter und das Gefängnis als Ort der Sühne
8 Das gespaltene Ich des Marquis de Sade 9 Der Kampf gegen Verfolger und
gegen Geldnot 10 Irrenhaus-Theater: Der eingekapselte Wahn 11 Ein Resümee:
Die psychologischen Wahrheiten des Marquis de Sade II Konturen der
frühkindlichen Phantasiewelt: Melanie Kleins Entdeckungen III Mozart im
Raum des oralen und analen Sadismus 1 Das 'Verbrechen' des Bäsle 2 Die
Bölzlscheibe Don Giovanni IV Don Giovanni. Dramma giocoso (KV 527) 1
Einleitung 2 Ouvertüre: Ein archaisches Erschrecken 3 Gewalttätige
unbewusste Phantasien und die Angst vor Vergeltung 4 Die Unfähigkeit zu
fühlen: Das Fehlen von Angst und Schuldgefühl bei Don Giovanni 5 Donna
Elvira: Eine rachsüchtige und verfolgende 'böse' Mutter 6 Ödipales
Rivalisieren oder der Wunsch nach dem desexualisierten, bewundernden
mütterlichen Blick? 7 Eine (Wieder-)Inszenierung der 'erbarmungslosen
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liebevolle 'gute' Mutter 10 Die paranoide Vernichtungsangst kündigt sich an
- die Friedhofsszene 11 Die Polarisierung von absoluter Unabhängigkeit und
absoluter Abhängigkeit 12 Die Elemente der traumatischen Ursprungsszene
geben sich zu erkennen 13 Die Überwältigung durch den paranoiden Wahn 14
Scena ultima: Die Moral als Mittel der Angstbewältigung V Der Tod des
Vaters und das Divertimento Ein musikalischer Spaß (KV 522) Cosi fan tutte
VI Cosi fan tutte. Dramma giocoso (KV 588) 1 Einleitung 2 Ouvertüre:
Überschäumende Ausgelassenheit 3 Eine erschreckende Desillusionierung
kündigt sich an: Ist die Mutter vielleicht gar kein vollkommenes Wesen? 4
Die bedrohliche Verlusterfahrung 5 Don Alfonsos 'Philosophie' als getarnter
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und schizoide 'Wahrheitsfindung durch Entlarvung' 8 Die 'böse, vergiftende
Brust' und die Haltefunktion der 'guten' Mutter 9 Der innere Kampf mit den
andrängenden Gefühlen 10 Ein hoffnungsvolles Entwicklungsmoment: ein
reifes, anrührendes Liebesduett 11 Eine unerträgliche, gefühllose Maskerade
12 Magische Wiedergutmachung: 'Es war alles nur ein Spaß' 13 Die
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anal-sadistischen Hassregungen 3 Der Verlust der vollkommenen Geliebten:
die 'beschädigte' Constanze 4 Mitgefühl und Besorgtheit als hoffnungsvolle
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620) 1 Einleitung - 'Ein geahnter, aber verborgener Inhalt' 2 Ouvertüre 3
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Verdränger 5 Adoleszentes Begehren und frühkindliche Affektivität 6 Die
faszinierende Macht des Mütterlichen in der Mutter-Kind-Dyade 7 Die
Problematik des abwesenden Vaters 8 Die Unterstützung des
Ablösungsprozesses durch den Vater 9 Die innere Ambivalenz am Übergang von
mütterlicher Dyade zur Triade 10 Die Wandlung der 'guten' Mutter zur
'furchtbaren' Mutter an der Bruchstelle zur Triade 11 Paminas tiefer Sturz
in frühkindliche Verlassenheitsängste 12 Der freimaurerische Abgesang IX
Mozarts paranoide Angst, vergiftet zu werden X Das Requiem (KV 626) 1
Mozarts Requiem - ein geheimnisvolles Fragment 2 Die Präsentation der
Hauptdarsteller: Ein Ensemble bedrohlich-strenger Imagines 3 Die Mäßigung
der Schreckensgestalten 4 Die Rückkehr der paranoiden Ängste 5 Das
Auftauchen einer hilfreichen Gestalt und das Erleben von Schuld 6 Das
Schwanken zwischen Angstdruck und Hoffnung 7 Das Zulassen von Trauer:
Mozart weint 8 Der 'Rex gloriae' als gutes inneres Objekt 9 Hoffnungsvolle
Wiedergutmachungsbemühungen 10 Die Idealisierung des neuen, guten inneren
Objekts 11 Anteilnahme und Mitgefühl 12 Das vereinheitlichte, gemilderte
Über-Ich Schlussgedanken: Mozart - Der ewig Rätselhafte? Personenregister
Literatur Bildnachweis
et Hyacinthus I Apollo et Hyacinthus. Ein lateinisches Intermedium (KV 38)
II Werckmeisters Affektenlehre und der Modus der psychischen Äquivalenz III
In der Welt der Spaltung und Projektion 1 Die Angst vor dem Bösen: Hexerei
und schädliche Magie 2 Die großen Zauberinnen auf der Opernbühne 3 Der
Satan in der Musik: Dissonanzen, Moll und traurige Affekte Die Schuldigkeit
des Ersten Gebots IV Die Schuldigkeit des Ersten Gebots. Ein geistliches
Singspiel (KV 35) V Erste Erschütterungen in Mozarts Leben 1 Mozart und das
Tongeschlecht Moll 2 Der Tod der Mutter - Mozarts Auflehnung gegen
Schuldgefühl und Traurigkeit 3 Die Klaviersonate in a-Moll (KV 310) 4
Mozarts zögerliche Rückkehr nach Salzburg Idomeneo VI Idomeneo. Dramma per
musica (KV 366) 1 Einleitung 2 Die archaische Welt der Spaltung von Liebe
und Hass 3 Der schuldlose, edle Idamantes 4 Elektras mörderische Wut 5 Das
Aufeinandertreffen von Vater und Sohn 6 Ilia, eine Geliebte von Vater und
Sohn? 7 Lösungsversuch des ödipalen Konflikts I: Räumliche Distanz 8
Lösungsversuch des ödipalen Konflikts II: Flucht 9 Ein Klima inzestuöser
Liebe 10 Das wilde Ungeheuer - ein Sinnbild für die ödipalen Mordphantasien
11 Die Wiederkehr der Kastrationsängste - beim Zuschauer 12 Das Unbehagen
am glücklichen Ausgang der Oper 13 Elektra als Sprachrohr der abgewehrten
mörderischen Energien 14 Mozarts Problem mit der unterirdischen Stimme 15
Von Kürzungen und anderen Kastrationen: Zur Aufführungs- und
Rezeptionsgeschichte des Idomeneo Im Raum der inneren Stimme Der
empfindsame Mozart Einleitung I Jean Jacques Rousseau und 'Le cri de la
nature' 'Le cri de la nature' in Glucks Iphigenie in Aulis Bastien und
Bastienne II Bastien und Bastienne. Singspiel in 1 Akt (KV 50) III Eine
neue Tonsprache für den Ausdruck der Innerlichkeit Sinfonia concertante (KV
364) Zaide IV Zaide. Ein deutsches Singspiel (KV 344) V Mozarts Befreiung
aus äußeren Zwängen 1 Der Bruch mit dem Dienstgeber 2 Mozarts eigenmächtige
Heirat Die Entführung aus dem Serail VI Die Entführung aus dem Serail. Ein
deutsches Singspiel (KV 384) 1 Einleitung 2 Ouvertüre: Lärmende Türkenmusik
und innige Liebessehnsucht 3 Osmin - ein dummer Tölpel oder ein Sadist? 4
Die libidinöse Facette des ödipalen Konflikts 5 Eine zwielichtige
Vatergestalt: Bassa Selim 6 Das Ziel aller sexuellen Wünsche: 'Hinein!' 7
Aufgeklärtes Europa versus rückständige Türkei 8 Konstanze - eine seelisch
starke und empfindsame junge Frau 9 Zurück zur libidinösen Trieblust:
'Welche Wonne, welche Lust!' 10 Die Ängste um die Treue der Geliebten 11
Die versuchte Ver-führung der Mutter 12 Die Angst vor der väterlichen Rache
13 Der veränderte Blick auf den Vater VII Die Öffnung des triangulären
Raums in Mozarts Klavierkonzerten Im Raum des freien Gedankenspiels Mozart,
der mentale Spieler Einführung I Das neue Credo: Die Psyche ist nicht
'wirklich', sondern 'als-ob' II Mozarts mentale Abenteuer in der Welt des
spielerischen 'Als-ob' Die Klaviervariationen Le nozze di Figaro III Le
nozze di Figaro. Opera buffa (KV 492) 1 Einleitung: Die Opera buffa - eine
Oper des 'Als-ob' 2 Die Eröffnungsszene: Eine Ouvertüre der Themen 3 Der
Spaß am irrealen 'So-tun-als-ob'-Spiel 4 Das gewaltsame Eindringen in das
Kabinett der Gräfin - eine symbolträchtige Szene 5 Der Machtkampf zwischen
Graf und Figaro geht in die zweite Runde 6 Susannas beschämendes Spiel 7
Figaro - ein Findelkind 8 Der Punktsieg der Barbarina gegenüber dem Grafen
9 Das Finale furioso des 'So-tun-als-ob'-Festivals Im Raum der unbewussten
Phantasie Der abgründige Mozart Einleitung I Das Leben des Marquis de Sade
- ein psychologisches Lehrstück 1 Kindheit und Jugend 2 Die Schwierigkeit,
ein 'gutes Objekt' im Innern sicher zu verankern 3 Liebesaffäre de Lauris 4
Verheiratung mit Renee-Pelagie de Montreuil 5 Liebesaffären Colette und
Beauvoisin 6 Das perverse Ritual als Schutz vor einer Psychose: Die neun
Jahre der Skandale 7 Der Tod der Mutter und das Gefängnis als Ort der Sühne
8 Das gespaltene Ich des Marquis de Sade 9 Der Kampf gegen Verfolger und
gegen Geldnot 10 Irrenhaus-Theater: Der eingekapselte Wahn 11 Ein Resümee:
Die psychologischen Wahrheiten des Marquis de Sade II Konturen der
frühkindlichen Phantasiewelt: Melanie Kleins Entdeckungen III Mozart im
Raum des oralen und analen Sadismus 1 Das 'Verbrechen' des Bäsle 2 Die
Bölzlscheibe Don Giovanni IV Don Giovanni. Dramma giocoso (KV 527) 1
Einleitung 2 Ouvertüre: Ein archaisches Erschrecken 3 Gewalttätige
unbewusste Phantasien und die Angst vor Vergeltung 4 Die Unfähigkeit zu
fühlen: Das Fehlen von Angst und Schuldgefühl bei Don Giovanni 5 Donna
Elvira: Eine rachsüchtige und verfolgende 'böse' Mutter 6 Ödipales
Rivalisieren oder der Wunsch nach dem desexualisierten, bewundernden
mütterlichen Blick? 7 Eine (Wieder-)Inszenierung der 'erbarmungslosen
Liebe' 8 Die stabile ödipale Struktur des Don Giovanni 9 Zerlina als
liebevolle 'gute' Mutter 10 Die paranoide Vernichtungsangst kündigt sich an
- die Friedhofsszene 11 Die Polarisierung von absoluter Unabhängigkeit und
absoluter Abhängigkeit 12 Die Elemente der traumatischen Ursprungsszene
geben sich zu erkennen 13 Die Überwältigung durch den paranoiden Wahn 14
Scena ultima: Die Moral als Mittel der Angstbewältigung V Der Tod des
Vaters und das Divertimento Ein musikalischer Spaß (KV 522) Cosi fan tutte
VI Cosi fan tutte. Dramma giocoso (KV 588) 1 Einleitung 2 Ouvertüre:
Überschäumende Ausgelassenheit 3 Eine erschreckende Desillusionierung
kündigt sich an: Ist die Mutter vielleicht gar kein vollkommenes Wesen? 4
Die bedrohliche Verlusterfahrung 5 Don Alfonsos 'Philosophie' als getarnter
Hass 6 Die Folgen des Verlusts des (inneren) guten Objekts 7 Triangulierung
und schizoide 'Wahrheitsfindung durch Entlarvung' 8 Die 'böse, vergiftende
Brust' und die Haltefunktion der 'guten' Mutter 9 Der innere Kampf mit den
andrängenden Gefühlen 10 Ein hoffnungsvolles Entwicklungsmoment: ein
reifes, anrührendes Liebesduett 11 Eine unerträgliche, gefühllose Maskerade
12 Magische Wiedergutmachung: 'Es war alles nur ein Spaß' 13 Die
Schönheiten und Abgründe der frühkindlich-schizoiden Welt VII Der mühevolle
Weg durch Nacht zum Licht - Mozarts Annäherung an die 'depressive Position'
1 Das Andrängen der Schuldgefühle: Mozart als Schuldner 2 Die Rückkehr der
anal-sadistischen Hassregungen 3 Der Verlust der vollkommenen Geliebten:
die 'beschädigte' Constanze 4 Mitgefühl und Besorgtheit als hoffnungsvolle
Wiedergutmachung Die Zauberflöte VIII Die Zauberflöte. Deutsche Oper (KV
620) 1 Einleitung - 'Ein geahnter, aber verborgener Inhalt' 2 Ouvertüre 3
Die Schlange als Führerin in die Unterwelt 4 Papageno, der lustige
Verdränger 5 Adoleszentes Begehren und frühkindliche Affektivität 6 Die
faszinierende Macht des Mütterlichen in der Mutter-Kind-Dyade 7 Die
Problematik des abwesenden Vaters 8 Die Unterstützung des
Ablösungsprozesses durch den Vater 9 Die innere Ambivalenz am Übergang von
mütterlicher Dyade zur Triade 10 Die Wandlung der 'guten' Mutter zur
'furchtbaren' Mutter an der Bruchstelle zur Triade 11 Paminas tiefer Sturz
in frühkindliche Verlassenheitsängste 12 Der freimaurerische Abgesang IX
Mozarts paranoide Angst, vergiftet zu werden X Das Requiem (KV 626) 1
Mozarts Requiem - ein geheimnisvolles Fragment 2 Die Präsentation der
Hauptdarsteller: Ein Ensemble bedrohlich-strenger Imagines 3 Die Mäßigung
der Schreckensgestalten 4 Die Rückkehr der paranoiden Ängste 5 Das
Auftauchen einer hilfreichen Gestalt und das Erleben von Schuld 6 Das
Schwanken zwischen Angstdruck und Hoffnung 7 Das Zulassen von Trauer:
Mozart weint 8 Der 'Rex gloriae' als gutes inneres Objekt 9 Hoffnungsvolle
Wiedergutmachungsbemühungen 10 Die Idealisierung des neuen, guten inneren
Objekts 11 Anteilnahme und Mitgefühl 12 Das vereinheitlichte, gemilderte
Über-Ich Schlussgedanken: Mozart - Der ewig Rätselhafte? Personenregister
Literatur Bildnachweis







