Um zu neuen Einsichten zu gelangen, hat der Musiktheoretiker Hubert Moßburger die Grenzen der Wissenschaft überschritten und Mozarts Klavierkonzerte in Form von Erzählungen erkundet, nicht ohne einen Rucksack voller Fakten mitzuführen. In verschiedenen Erzähl-Genres treten unterschiedliche Figuren auf, die diese Konzerte erstmals oder neu für sich entdecken und eigensinnig interpretieren. Sie führen den Leser in ein "Clavierland" (Mozart), das nie ein Konzertführer zuvor betreten hat. Eine Verlagssekretärin gerät in der Limousine ihres Chefs beim c-Moll-Konzert in Panik, ringt nach Luft und um das Verständnis dieses tragischsten aller Konzerte, das sie sich in einem Brief an Mozart von der Seele ins Herz schreibt. Freundschaftsspiel beginnt dagegen wie ein Witz: Sitzen ein französischer Pianist, ein deutscher Dirigent und ein EU-Orchester im Elysée-Palast, um zum Jahrestag der deutsch-französischen Freundschaft das "Marseillaise-Konzert" aufzuführen. Doch bereits während der ouvertürenhaft aufgeblasenen C-Dur-Akkorde brechen alte Grabenkämpfe auf...
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