In Ägypten verfügen viele schwangere Frauen nicht über ausreichende Kenntnisse über wichtige Maßnahmen der Schwangerschaftsvorsorge wie Zahnhygiene, Impfungen und Ernährung. Eine Studie von Mohamed und Hassan (2019) an der Ain Shams University ergab, dass die meisten schwangeren Frauen nur über unzureichende Kenntnisse über Zahnpflege und deren Zusammenhang mit dem Schwangerschaftsverlauf verfügten. In ähnlicher Weise berichteten Abdalla et al. (2024), dass über 50 % der schwangeren Frauen an Ernährungsmythen glaubten, wie beispielsweise die Vorteile von Moghat und Helba, was auf die Notwendigkeit einer angemessenen Ernährungsaufklärung hinweist. In Bezug auf Impfungen stellten Mehanna, Ali und Kharboush (2020) fest, dass nur 41 % der Frauen im gebärfähigen Alter in Alexandria während ihrer letzten oder früheren Schwangerschaften eine Tetanus-Toxoid-Impfung erhalten hatten, was vor allem auf mangelndes Bewusstsein zurückzuführen war. Diese Ergebnisse unterstreichen insgesamt die dringende Notwendigkeit, die Programme zur Schwangerschaftsvorsorge in Ägypten zu verstärken, um die Gesundheitsergebnisse für Mütter und Neugeborene zu verbessern. Begrenzte Kenntnisse über die Schwangerschaftsvorsorge bei Schwangeren wurden mit negativen Ergebnissen für die Mütter in Verbindung gebracht.
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