Musik auf die Augen!Was könnte es Schöneres geben als gute Musik zu hören und dabei tolle Comics zu lesen?! Anke Kuhl und Moni Port haben einige der besten Comic- und Kinderbuchzeichner:innen eingeladen, gemeinsam mit ihnen eine bunte Auswahl an deutschsprachigen Liedern und Musikstücken in Comics zu verwandeln. Ergebnis ist ein mitreißend-musikalische Geschichtensammlung.Mal lustig, mal stimmungsvoll und immer super gezeichnet: Die Comics in "Mukkekukke" sind so vielfältig wie die interpretierte Musik. Von Pop oder Rock über Jazz und Chanson bis hin zur Klassik - erlaubt ist alles außer Langeweile! So laden die Geschichten des Buchs und die dazugehörige Spotify-Playlist Kinder und Familien dazu ein, in Bilder und Musik einzutauchen und viele neue Entdeckungen zu machen.Mit Comics von Jutta Bauer, Nadia Budde, Rotraut Susanne Berner, Tanja Esch, Max Fiedler, Tor Freeman, Regina Kehn, Anke Kuhl, Ferdinand Lutz, Mawil, Eva Muggenthaler, Jörg Mühle, Ole Könnecke, Moni Port, Axel Scheffler, Natascha Vlahovic und Philip Waechter.Nach Musik und Texten von Götz Alsmann, Die Ärzte, Ludwig van Beethoven, Heinrich Ignaz Franz Biber, Blumfeld, Andreas Dorau, Dota, Hanns Dieter Hüsch, Erobique, Dimitri Kabaleweski, Manfred Krug, Die Lassie Singers, Henry Mancini, Jacques Palminger, Max Raabe, Jean-Philippe Rameau, Gioachino Rossini, Rocko Schamoni, Franz Schubert, Olli Schulz, Robert Schumann, Wir sind Helden und Vulfpeck
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Eva-Maria Magel ist trotz viele Vorzüge nicht vollständig überzeugt von der von Anke Kuhl und Moni Port herausgegebenen Anthologie mit Comics zur Musik. Doch erstmal zum Positiven: Die neunzehn verschiedenen Künstler haben tolle Zeichnungen zu den von ihnen ausgewählten Musikstücken gefertigt, so Magel, Axel Scheffler beispielsweise zeichne Rossinis "Katzenduett" als "Abendunterhaltung einer Mäuseschar", zudem sei das Buch mit QR-Codes versehen, die ermöglichen, die Playlist zum Buch begleitend zu hören. Auch mit der hochwertigen haptischen Aufmachung des Buches ist sie zufrieden. Die Auswahl der Stücke scheint ihr zufolge hingegen stark vom Geschmack einer schon länger erwachsenen Hörerschaft geprägt und ist fast ihr ein bisschen "zu bunt" geraten. Die Kritikerin hätte es bevorzugt, wenn sich die Herausgeberinnen statt vielen Künstlern und divergierender Musik auf eins von beidem beschränkt hätten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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