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Norwegen 1942. Rakel und Jacob Feldmann wagen den mutigen Versuch, vor dem nationalsozialistischen Regime nach Schweden zu fliehen. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von ihren eigenen Fluchthelfern ermordet. Nur wenige Wochen darauf gelingt einer anderen jüdischen Familie die Flucht; sie übersteht den Krieg im Exil. Zwei Generationen später entdeckt der Autor Simon Stranger, dass die Schicksale dieser beiden Familien eng miteinander verbunden sind - eine Erkenntnis, die auch seine eigene Familiengeschichte in ein völlig neues Licht rückt. Eindringlich schildert Stranger, wie eng Gut und Böse…mehr

Produktbeschreibung
Norwegen 1942. Rakel und Jacob Feldmann wagen den mutigen Versuch, vor dem nationalsozialistischen Regime nach Schweden zu fliehen. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von ihren eigenen Fluchthelfern ermordet. Nur wenige Wochen darauf gelingt einer anderen jüdischen Familie die Flucht; sie übersteht den Krieg im Exil. Zwei Generationen später entdeckt der Autor Simon Stranger, dass die Schicksale dieser beiden Familien eng miteinander verbunden sind - eine Erkenntnis, die auch seine eigene Familiengeschichte in ein völlig neues Licht rückt. Eindringlich schildert Stranger, wie eng Gut und Böse oft beieinanderliegen und wozu Menschen fähig sind, wenn das eigene Leben bedroht ist. Ein kluger, bewegender Roman von trauriger Aktualität.»Ein Buch wie ein Stolperstein« Frankfurter Rundschau über Vergesst unsere Namen nicht
Autorenporträt
Simon Stranger, geboren 1976, hat seit 2003 mehrere Romane, Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Sein Roman VERGESST UNSERE NAMEN NICHT (2018) erhielt den norwegischen Buchhandelspreis und den Riksmål-Preis und erschien in über zwanzig Ländern. MUSEUM DER MÖRDER UND LEBENSRETTER war für den norwegischen Buchhandelspreis 2023 nominiert. Simon Stranger lebt mit seiner Familie in Oslo.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Katharina Granzin empfindet trotz der Ausschnitthaftigkeit der Historie, die Simon Strangers Buch mit sich bringt, dass die Lektüre sie der Wahrheit näherbringt. Stranger legt seinen Text mittels Fotos und Dokumenten als Erzählung über menschliche Schicksale an, als dokumentarischen Roman über einen Mordfall im Jahr 1942, bei dem ein Fluchthelfer einen Polizisten erschießt. Granzin bemerkt die sich kreuzenden Lebensgeschichten, Schauplätze und Details auch aus der Familiengeschichte des Autors, die Stranger so arrangiert, dass der Leser den Eindruck erhält, alles hänge mit allem zusammen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die feine Balance zwischen gründlicher Recherche und verantwortungsvoller Zuerfindung (...) macht die Stärke dieses Romans aus.« F.A.Z. »Meisterhaft verbindet Stranger fiktionale Erzählungen mit historischen Ereignissen und Familiengeschichten. Eine aufwühlende Geschichte.« ARD, ttt »Ein fesselnder Dokumentarroman! Sein dringendes Streben danach, etwas finden zu können, was einer Art Wahrheit nahekommt, macht die Lektüre zu einem intensiven immersiven Erlebnis.« Frankfurter Rundschau