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Die schwierige Geschichte der Ukraine, erzählt in einem atemberaubenden Roman
Wer weiß schon wirklich etwas über die Ukraine? Die aufregendste Schriftstellerin der Ukraine Oksana Sabuschko rechnet schonungslos und mutig mit den gesellschaftlichen Verhältnissen ihres Landes ab: Daryna ist Fernsehproduzentin in Kiew. Eines Tages entdeckt sie ein Foto der Partisanin Helzja, Mitglied der Ukrainischen Aufstandsarmee in den 40er Jahren, und beschließt, ihrer Geschichte nachzuspüren. Als sie sich im Zuge ihrer Recherche in Helzjas Enkel Adrian verliebt, steckt sie bereits mitten im Geschehen.…mehr

Produktbeschreibung
Die schwierige Geschichte der Ukraine, erzählt in einem atemberaubenden Roman

Wer weiß schon wirklich etwas über die Ukraine? Die aufregendste Schriftstellerin der Ukraine Oksana Sabuschko rechnet schonungslos und mutig mit den gesellschaftlichen Verhältnissen ihres Landes ab: Daryna ist Fernsehproduzentin in Kiew. Eines Tages entdeckt sie ein Foto der Partisanin Helzja, Mitglied der Ukrainischen Aufstandsarmee in den 40er Jahren, und beschließt, ihrer Geschichte nachzuspüren. Als sie sich im Zuge ihrer Recherche in Helzjas Enkel Adrian verliebt, steckt sie bereits mitten im Geschehen. Sabuschko entfaltet die Geschichte der Ukraine im 20. Jahrhundert, indem sie das Verschwiegene aufdeckt. Schonungslos geht sie mit Männern und Frauen, mit Machthabern und Opfern um.

»Ein Buch unter Starkstrom.« Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
Autorenporträt
Oksana Sabuschko, eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der heutigen Ukraine, wurde 1960 geboren und lebt in Kiew. Sie hat Philosophie studiert und an der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften gearbeitet. Sabuschko veröffentlichte seit Mitte der 1980er Jahre mehrere Lyrikbände, mehrere Erzählungen und politisch-philosophische Studien. 1996 erschien ihr erster Roman »Feldstudien über ukrainischen Sex« (Droschl 2006); zu ihren bekanntesten Werken zählt der Roman »Museum der vergessenen Geheimnisse« (2010). Sabuschkos Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und u. a. mit dem Global Commitment Foundation Poetry Prize (1997) sowie dem Angelus-Preis (2013) ausgezeichnet. Von 1995 bis 2010 war sie Vizepräsidentin des ukrainischen Pen-Zentrums und unterrichtet kreatives Schreiben an der Universität Kiew.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mitgerissen und begeistert zeigt sich Ilma Rakusa von Oksana Sabuschkos epischem Roman, der sozialistischer Vergangenheit und postkommunistischer Gegenwart der Ukraine das Verdrängte und Verschwiegene entlockt. Im Mittelpunkt steht die Journalistin und Fernsehmoderatorin Hoschtschynska, die das Schicksal einer 1947 an die Sowjets verratenen Partisanin erforscht und sich im Zuge dessen in deren Großneffen verliebt, erfahren wir. Er sei "Gesellschafts-, Familien- und Liebesroman" in einem, der sich mit aufklärerischem Furor zur Aufgabe mache, die historischen und gegenwärtigen Geheimnisse der Ukraine aufzuspüren, lässt die tief beeindruckte Rezensentin wissen. Sie ist äußerst fasziniert, wie sich bei Sabuschko die Handlungsfäden über die Zeiten hinweg verknüpfen und bewundert die enorm "mitreißende Kraft", die die Leser bis zum Schluss in Atem hält. Ein großer Geschichtsroman, eine berührende Liebesgeschichte und eine scharfe Gegenwartsanalyse hat Rakusa in diesem Roman gefunden, der sie höchst fasziniert hat.

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