Dieses Buch entwickelt ein Modell der strukturellen Macht in der Gesellschaft, das auf Webers Vorstellung aufbaut, dass es in Gesellschaften mehrere Arten von Macht gibt und dass diese Arten von Macht innerhalb von Gesellschaften unterschiedlich wirken. Der Zweck dieses Modells besteht darin, die politische Ökonomie der Entwicklung während der Amtszeit von Yoweri Museveni als Präsident in Uganda zu erklären. Das Buch argumentiert, dass Museveni die Macht durch ein komplexes System von Patronage und Unterdrückung zentralisiert hat. Darüber hinaus resultiert Musevenis Wandel vom Anführer einer Gruppe "neuer Führungskräfte" zu "einem weiteren afrikanischen Big Man" aus seiner Entscheidung, die Macht zu zentralisieren, um seine revolutionären Ziele zu erreichen. Das Buch erklärt zwar, wie diese Zentralisierung zustande kam, aber nicht warum. Das letzte Kapitel untersucht einige theoretische Rahmenkonzepte, um zu erklären, warum dies geschehen ist. Das Buch kommt zu dem Schluss, dass eine Kombination dieser Rahmenkonzepte und des hier entwickelten Modells mehrere Ansätze für mögliche weitere Forschungsarbeiten bietet.
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