Obwohl Musik keiner Textübersetzung bedarf, ist ihr Transfer von einem in einen anderen Kulturraum oft mit komplexen, langwierigen Prozessen verbunden. Die Kulturtransferforschung bietet ein geeignetes Instrument, um die spezifischen Bedingungen, Ursachen, Akteure, Modifikationen und Diskurse solcher Prozesse vergleichend zu untersuchen - aus theoretischer und historischer Perspektive. Anders als bei älteren Theorien liegt der Fokus auf den Mitgliedern der aufnehmenden Kulturgemeinschaft und ihren Bedürfnissen, denn sie entscheiden maßgeblich darüber, ob ein Transfer gelingt. Dies wird gezeigt an Beispielen von antiker Musiktheorie und Renaissance-Musik über italienische Barockoper und Wiener Klassik bis zu Jazz und Pop.Mit Beiträgen vonMinaria Bochmann, Dietmar Elflein, Michael Meyer und Gilbert Stöck
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