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Der Comicautor und Berthold Leibinger- Preisträger Franz Suess erzählt in der Geschichte MUTTERMAL sehr persönlich und intim von den Leiden eines jungen Mannes, der an Magersucht erkrankt.Sexuell noch orientierungslos, aber fest eingespannt in die toxische Abhängigkeit zu seiner Mutter findet er einzig Zuflucht und Halt in der strengen Disziplinierung seines Körpers.Einen Apfel pro Tag ist alles, was er sich erlaubt zu essen.Mit seinen detailreichen düsteren Bleistiftzeichnungen bleibt Franz Suess dicht bei seinen Figuren, selbst wenn die sich schon längst aufgegeben haben und ihr Schmerz…mehr

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Produktbeschreibung
Der Comicautor und Berthold Leibinger- Preisträger Franz Suess erzählt in der Geschichte MUTTERMAL sehr persönlich und intim von den Leiden eines jungen Mannes, der an Magersucht erkrankt.Sexuell noch orientierungslos, aber fest eingespannt in die toxische Abhängigkeit zu seiner Mutter findet er einzig Zuflucht und Halt in der strengen Disziplinierung seines Körpers.Einen Apfel pro Tag ist alles, was er sich erlaubt zu essen.Mit seinen detailreichen düsteren Bleistiftzeichnungen bleibt Franz Suess dicht bei seinen Figuren, selbst wenn die sich schon längst aufgegeben haben und ihr Schmerz unerträglich wird.Dadurch gelingt ihm ein selten tiefer und kostbarer Einblick in die für Außenstehende schwer zu vermittelnde Komplexität psyschischer Störungen.Liam wird die Magersucht fast das Leben kosten. Und doch wird er über diesen selbstzerstörerischen Umweg einen Weg aus der Wundmutterung und irgendwann vielleicht zu selbst finden.
Autorenporträt
Franz Suess wurde 1961 in Linz geboren und studiertedort an der Kunstuniversität Malerei und Grafik. Er lebt und arbeitet in Wien als Illustrator, ist Autor und Zeichner von Graphic Novels und Bilderbüchern. Franz Suess wurde für seine Graphic Novels und Kinderbücher u. a. mit dem Fumetto-Wettbewerbspreis, dem österreichischen Outstanding Artist Award und dem Romulus-Candea-Preis ausgezeichnet. Für sein neues Projekt Jakob Neyder gewann er 2023 den Preis der Berthold Leibinger Stiftung.