Das Buch beschreibt die sieben Schritte zur Erarbeitung einer Balanced Scorecard. Denn nur wenn alle im Unternehmen wissen, wohin der Weg für sie geht, wenn in diesen Prozess involviert sind, werden sie sich auch für diese Ziele einsetzen.
Die Balanced Scorecard hat sich als moderne Managementmethode etabliert. Die meisten deutschen Großunternehmen, aber auch viele mittelständische Firmen setzen sie als Führungsinstrument zur Umsetzung strategischer Ziele bereits erfolgreich ein. Ihr einzigartiger Vorteil: Sie und Ihre Mitarbeiter verlieren auch im Tagesgeschäft die strategischen Ziele nicht aus den Augen - eine Voraussetzung für dauerhaften Erfolg.
Die Autoren Friedag und Schmidt empfehlen, bei der Umsetzung strategischer Ziele folgende Rahmenbedingungen konsequent einzuhalten:
INHALTE
- klare Ziele zur Orientierung vorgeben
- klare, verständliche Strukturen schaffen,
- eigenständige Aktivitäten der Mitarbeiter fördern und
- Transparenz durch >One Page only<-Controlling erzeugen.
Da kein Unternehmen dem anderen gleicht, braucht aber jedes Unternehmen seine eigene Balanced Scorecard.
Lesen Sie hier, wie Sie Ihre individuelle Scorecard entwickeln und einführen können:
- Die einzelnen Schritte werden anhand einer durchgängigen Fallstudie erläutert.
- Zahlreiche Beispiele sowie 400 Kennzahlen aus der Praxis erleichtern die Anpassung für das eigene Unternehmen.
- Tabellen, Grafiken und Präsentationsvorlagen auf der CD-ROM ersparen Ihnen viel Zeit und erleichtern die Umsetzung bzw. den Start in Ihr Balanced Scorecard-Projekt.
Neu in der vollständig überarbeiteten 3. Auflage ist das Kapitel >Mit der Balanced Scorecard führen und berichten<. Darin ergänzen die Autoren ihr erfolgreiches Konzept der >Führungs-Scorecard< um die >Berichts-Scorecard<. Mit der Software >MyBSC2< wird Unternehmen ein kosten- und risikoloser Start in die Balanced Scorecard mit einem Pilotprojekt ermöglicht.
Das neue Managementsystem erfolgreich anwenden
Systemanforderungen:
- PC ab 486 MB Prozessor, mindestens 8 MB RAM - mindestens 10 MB für Festplattenspeicher - falls Internet Explorer aber Version 5.5 nicht installiert ist: zusätzlich 20 MB - CD-ROM-Laufwerk - Betriebssystem Windows 95/98/NT 4.0/2000/ME/XP - Textverarbeitung MS Word ab Version 97
Die Balanced Scorecard hat sich als moderne Managementmethode etabliert. Die meisten deutschen Großunternehmen, aber auch viele mittelständische Firmen setzen sie als Führungsinstrument zur Umsetzung strategischer Ziele bereits erfolgreich ein. Ihr einzigartiger Vorteil: Sie und Ihre Mitarbeiter verlieren auch im Tagesgeschäft die strategischen Ziele nicht aus den Augen - eine Voraussetzung für dauerhaften Erfolg. Die Autoren Friedag und Schmidt empfehlen, bei der Umsetzung strategischer Ziele folgende Rahmenbedingungen konsequent einzuhalten:
- klare Ziele zur Orientierung vorgeben
- klare, verständliche Strukturen schaffen,
- eigenständige Aktivitäten der Mitarbeiter fördern und
- Transparenz durch 'One Page only'-Controlling erzeugen. Da kein Unternehmen dem anderen gleicht, braucht aber jedes Unternehmen seine eigene Balanced Scorecard. Lesen Sie hier, wie Sie Ihre individuelle Scorecard entwickeln und einführen können:
- Die einzelnen Schritte werden anhand einer durchgängigen Fallstudie erläutert.
- Zahlreiche Beispiele sowie 400 Kennzahlen aus der Praxis erleichtern die Anpassung für das eigene Unternehmen.
- Tabellen, Grafiken und Präsentationsvorlagen auf der CD-ROM ersparen Ihnen viel Zeit und erleichtern die Umsetzung bzw. den Start in Ihr Balanced Scorecard-Projekt. Neu in der vollständig überarbeiteten 3. Auflage ist das Kapitel 'Mit der Balanced Scorecard führen und berichten'. Darin ergänzen die Autoren ihr erfolgreiches Konzept der 'Führungs-Scorecard' um die 'Berichts-Scorecard'. Mit der Software 'MyBSC2' wird Unternehmen ein kosten- und risikoloser Start in die Balanced Scorecard mit einem Pilotprojekt ermöglicht.
Aus dem Inhalt:
Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis A Einführung B Balanced Scorecard auch im Mittelstand? - Ein Beispiel! 1 Ein mittelständischer Verlag führt die Balanced Scorecard ein 2 Wofür brauchen Unternehmen eine Balanced Scorecard? 3 Strategisches Prozessmanagement 4 Von der Utopie zum unternehmerischen Tun 4.1 Phase 1: Ziele vereinbaren 4.2 Phase 2: Strategische Koordinaten entwickeln 4.3 Phase 3: Zielgerichtete Aktionen erarbeiten 4.4 Phase 4: Aktionen zu strategischen Projekten bündeln, budgetieren und umsetzen 4.5 Phase 5: Mit der Balanced Scorecard berichten 4.6 Phase 6: Einordnen der BSC in den Führungsprozess 4.7 Phase 7: Lernprozess organisieren C Was ist neu an der Balanced Scorecard? 1 Auf Bewährtem aufbauen 2 Einige häufig gestellte Fragen 2.1 Was kann eine Balanced Scorecard bewirken? 2.2 Wie können Sie dies erreichen? 2.3 Wann ist es besonders vorteilhaft, eine Balanced Scorecard einzusetzen? 2.4 Wann sollte eine Balanced Scorecard (noch) nicht eingesetzt werden? 2.5 TQM/EQA und Balanced Scorecard - wo sind die Unterschiede? 3 Die verschiedenen Ansätze der Balanced Scorecard 3.1 Das Kaplan/Norton-Modell 3.2 Das informationstechnische Modell 3.3 Die TQM-Scorecard und weitere Ansätze 3.4 Das kommunikative Modell D Die praktische Erarbeitung und Umsetzung der Balanced Scorecard in verschiedenen Unternehmensbereichen 1 Ein Messgerätehersteller auf neuen Wegen 1.1 Das Unternehmen: Die Marwitz GmbH 1.2 'Chemie' ist der wichtigste Faktor bei der Mitarbeiterauswahl 2 Negative Geschäftsentwicklung als Anlass 3 Auf welchen Ebenen im Unternehmen anfangen und weiterführen? 4 Die Ablaufplanung 5 Die beteiligten Personen 5.1 Projektleiter 5.2 Controller 5.3 Externe oder interne Moderatoren? 6 Die Rolle der EDV 7 Die Verankerung im Berichtssystem 7.1 Das Feedback nicht dem Zufall überlassen 7.2 Durch Institutionalisierung sich selbst zwingen 8 Die Scorecards der Marwitz GmbH 8.1 Das Unternehmen gesamt 8.2 Balanced Scorecard der Marwitz-Geschäftsführung 8.3 Balanced Scorecrd der Marwitz-Fertigung 8.4 Balanced Scorecard des Marwitz-Einkaufs 8.5 Balanced Scorecard des Marwitz-Vertriebs E Von der Strategie zum Budget - Ziele im Alltag leben 1 Ein Industrieunternehmen orientiert sich neu 1.1 Das Beispielunternehmen aus der Maschinenbaubranche 1.2 Im neuen Konzern Chancen nutzen 1.3 Quo vadis ABAG? 1.4 Das strategische Pflichtenheft 1.5 Die Erarbeitung einer Balanced Scorecard 2 Die Zielfindung 2.1 Das Leitbild der ABAG 2.2 Das Leitziel und die Leitkennzahl als wichtigste Zielgrößen des Unternehmens 3 Erfolgspotenziale allseitig identifizieren - das Zielgerüst der Balanced Scorecard 3.1 Strategische Themen, Wege zum Ziel 3.2 Entwicklungsgebiete zur ausgewogenen Potenzialentwicklung 3.3 Aktionen, die zum Ziel führen - Kennzahlen, die Verlauf und Erfolg der Aktionen messen 4 Konzentration auf das Wesentliche 4.1 Bildung strategischer Projekte 4.2 Zuweisen von finanziellen und personellen Kapazitäten - die Stunde der Wahrheit 5 Drei Bausteine der ABAG-Führungs-Scorecard 6 Checkliste für günstige Rahmenbedingungen zum Erarbeiten einer Balanced Scorecard F Eine vertrauensbasierte Organisation - Grundlage der Balanced Scorecard 1 Strategie und Kommunikation 1.1 Die Botschaften einer Kennzahl 1.2 Konflikte im betrieblichen Alltag 2 Die Wirkung von Misstrauen 3 Regeln zur Vertrauensbildung G Kennzahlen aus der Praxis 1 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Kunden' 1.1 Service- und Produkteigenschaften 1.2 Image und Reputation 1.3 Kundenbeziehungen 1.4 Kundenzufriedenheit 1.5 Kundentreue 1.6 Neukundengewinnung 1.7 Kundenrentabilität 1.8 Marktanteil 2 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'interne Geschäftsprozesse' 2.1 Innovation 2.2 Betriebliche Leistungserstellung 2.3 Kundendienst 2.4 Kommunikation 3 Kennzahlen für das Entwicklungsgebiet 'Mitarbeiter' 3.1 Mitarbeitermotivation 3.2 Mitarbeiterfortbildung 3.3 Informationstechnische Infrastruktur 3.4 Mitarbeiterzufriedenheit 3.5 Mitarbeitertreue 3.6 Mitarbeiterproduktivität 4 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Finanzen & Controlling' 4.1 als finanzielle Voraussetzung für ... 4.2 Wachstumsphase 4.3 Reifephase 4.4 Erntephase 4.5 'Klassische' Finanzkennzahlen 5 Weitere Entwicklungsgebiete 5.1 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Wettbewerb' 5.2 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Coopetition' 5.3 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Konzern' 5.4 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Organisation' 5.5 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Kommunikation' 5.6 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Einführung' 5.7 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Internet' 5.8 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Lieferanten' 5.9 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Innovation' 5.10 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Behörden', 'kommunale/regionale Beziehungen' 5.11 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Public Relations' H Mit der Balanced Scorecard führen und berichten - Regeln zum Erfolg 1 Konzentration auf das Wesentliche - das strategische Haus 2 Vereinbarung und Konsequenz - drei einfache Regeln 3 Rahmenbedingungen durch klare Strukturen 4 Einbeziehung durch einfache Erklärung und Förderung von Aktivität 5 Transparenz durch 'One Page Only'-Controlling 6 Vertrauen durch Publizität I Fazit - vier Thesen zur Balanced Scorecard J So nutzen Sie die Arbeitshilfen auf der CD K Literaturübersicht L Stichwortverzeichnis
Die Autoren haben gemeinsam mehrere Bestseller zur Balanced Scorecard geschrieben und gelten als die Experten im deutschsprachigen Raum. Ihre BSC-Erfahrungen haben Sie in zahlreichen Projekten zur Einführung der Balanced Scorecard in deutschen Unternehmen gewonnen. Die Autoren sind zudem auch im Internationalen Controller Verein (ICV) aktiv: Herwig R. Friedag ist Regionaldelegierter Ost, Dr. Walter Schmidt ist Vorstandsmitglied im ICV. Herwig R. Friedag, Diplom-Volkswirt, veranstaltet als selbstständiger Consultant Praxis-Workshops zur Balanced Scorecard. Außerdem ist er im Controller Verein e.V. für die Vorbereitung und Durchführung des Congresses der Controller sowie die Internetaktivitäten des Controller-Vereins zuständig. Davor war er 10 Jahre lang Leiter des Controller-Arbeitskreises Berlin-Brandenburg. Dr. Walter Schmidt ist Geschäftsführer der ICG Investitions-Consult GmbH Berlin. Als Spezialist für Management- und Strategieberatung hat er eine Vielzahl von Projekten zur Übernahme, wie Management Buy Outs/Buy Ins, und Gründung von Fimren, zur strategischen Ausrichtung von Unternehmen sowie zur Vorbereitung und Umsetzung von strategischen Investitionen begleitet.
Wir alle nehmen uns immer wieder vor, Zukunft nicht nur passiv zu erleben, sondern auch zu gestalten. Doch nehmen wir die Möglichkeiten wahr, die uns das Leben bietet, sind wir beharrlich dabei, unsere Vorstellungen für unsere Zukunft aktiv umzusetzen? Wohl nur die wenigsten tun dies. Dasselbe gilt für die meisten Unternehmen, obwohl wir wissen, dass aktives Gestalten der Zukunft für Unternehmen die beste Möglichkeit ist, am Markt zu bestehen und die Marktmöglichkeiten besser zu nutzen als andere. Ein in den letzten Jahren stark diskutierter Ansatz, Zukunft in Unternehmen zu gestalten, ist die Balanced Scorecard. Diese Managementmethode wollen wir in diesem Buch beschreiben, nicht trocken wissenschaftlich, sondern für den Praktiker, der dieses Buch auch am Strand oder während einer Bahnfahrt lesen und verstehen möchte. Seitdem wir unser erstes Buch 'Balanced Scorecard - Mehr als ein Kennzahlensystem' 1999 veröffentlicht haben, wurden wir von vielen Unternehmen eingeladen, zusammen mit ihnen als Moderator die ersten Schritte des Managementprozesses zu gehen. Wir sind in Zusammenarbeit mit unseren Kunden immer mehr zur Einsicht gekommen, dass es nicht darum geht, ein (weiteres) strategisch orientiertes Kennzahlensystem zu schaffen. Umsetzung strategischer Ansätze in unternehmerisches Handeln, darum geht es! Natürlich haben wir manche verunsichert, denn landauf landab ab wird die Balanced Scorecard als Kennzahlengerüst verkauft. Und dann steht man vor diesem Zahlenwerk und fragt 'Was nun?'. Die notwendige Einbindung aller Mitarbeiter in die Zukunftsarbeit wird mit neuen Kennzahlen allein nicht erreicht. Wir brauchen eine geeignete Form, zum Beispiel strategische Projekte, die als Ergebnis der gemeinsamen Arbeit in das Budget eingebunden werden können und so Zukunft in unseren Alltag transportieren. Die Erarbeitung der Balanced Scorecard erfolgt in sieben Schritten. Dabei sehen wir die Balanced Scorecard als einen Handlungsrahmen an, um Strategien, also das Schaffen von Potenzialen, umzusetzen. Dies geschieht mithilfe aller Mitarbeiter eines Unternehmens und wird gemeinsam mit ihnen erarbeitet. Denn nur wenn alle im Unternehmen wissen, wohin der Weg für sie geht, wenn alle in diesen Prozess involviert sind, werden sie sich auch für diese Ziele einsetzen. Die sieben Schritte der Erarbeitung einer Balanced Scorecard werden wir anhand von praktischen Beispielen beschreiben: 1. Ziele vereinbaren (Leitziel, Leitbild, Leitkennzahl) 2. Strategische Koordinaten entwickeln 3. Zielgerichtete Aktionen erarbeiten 4. Strategische Projekte umsetzen 5. Mit der Balanced Scorecard berichten 6. BSC in den Führungsprozess einordnen 7. Lernprozess organisieren Für die dritte Auflage haben wir viele Änderungen vorgenommen: Insbesondere wurde der Teil 'Mit der Scorecard berichten' ausgebaut. Mit der Berichts-Scorecard schlagen wir eine Brücke zu Kaplan/Norton. So werden sich auch viele Leser aus Konzernen wieder finden, denen eine 'Balanced Scorecard' vorgegeben wurde, die zu strategischem Tun führen soll. Wir haben in den letzten Jahren fast ausschließlich in und für Unternehmen gearbeitet, die sich mit der Balanced Scorecard auf ihre Zukunft ausrichten wollten. Und wir können Ihnen versichern: Es klappt! Sie erreichen eine unglaubliche Zielausrichtung und strategieorientierte Motivation aller im Unternehmen. Wir hoffen, dass dieses Praktikerbuch den Lesern helfen wird, eine bessere Zukunft zu erleben mit 'My Balanced Scorecard'.
Die Balanced Scorecard hat sich als moderne Managementmethode etabliert. Die meisten deutschen Großunternehmen, aber auch viele mittelständische Firmen setzen sie als Führungsinstrument zur Umsetzung strategischer Ziele bereits erfolgreich ein. Ihr einzigartiger Vorteil: Sie und Ihre Mitarbeiter verlieren auch im Tagesgeschäft die strategischen Ziele nicht aus den Augen - eine Voraussetzung für dauerhaften Erfolg.
Die Autoren Friedag und Schmidt empfehlen, bei der Umsetzung strategischer Ziele folgende Rahmenbedingungen konsequent einzuhalten:
INHALTE
- klare Ziele zur Orientierung vorgeben
- klare, verständliche Strukturen schaffen,
- eigenständige Aktivitäten der Mitarbeiter fördern und
- Transparenz durch >One Page only<-Controlling erzeugen.
Da kein Unternehmen dem anderen gleicht, braucht aber jedes Unternehmen seine eigene Balanced Scorecard.
Lesen Sie hier, wie Sie Ihre individuelle Scorecard entwickeln und einführen können:
- Die einzelnen Schritte werden anhand einer durchgängigen Fallstudie erläutert.
- Zahlreiche Beispiele sowie 400 Kennzahlen aus der Praxis erleichtern die Anpassung für das eigene Unternehmen.
- Tabellen, Grafiken und Präsentationsvorlagen auf der CD-ROM ersparen Ihnen viel Zeit und erleichtern die Umsetzung bzw. den Start in Ihr Balanced Scorecard-Projekt.
Neu in der vollständig überarbeiteten 3. Auflage ist das Kapitel >Mit der Balanced Scorecard führen und berichten<. Darin ergänzen die Autoren ihr erfolgreiches Konzept der >Führungs-Scorecard< um die >Berichts-Scorecard<. Mit der Software >MyBSC2< wird Unternehmen ein kosten- und risikoloser Start in die Balanced Scorecard mit einem Pilotprojekt ermöglicht.
Das neue Managementsystem erfolgreich anwenden
Systemanforderungen:
- PC ab 486 MB Prozessor, mindestens 8 MB RAM - mindestens 10 MB für Festplattenspeicher - falls Internet Explorer aber Version 5.5 nicht installiert ist: zusätzlich 20 MB - CD-ROM-Laufwerk - Betriebssystem Windows 95/98/NT 4.0/2000/ME/XP - Textverarbeitung MS Word ab Version 97
Die Balanced Scorecard hat sich als moderne Managementmethode etabliert. Die meisten deutschen Großunternehmen, aber auch viele mittelständische Firmen setzen sie als Führungsinstrument zur Umsetzung strategischer Ziele bereits erfolgreich ein. Ihr einzigartiger Vorteil: Sie und Ihre Mitarbeiter verlieren auch im Tagesgeschäft die strategischen Ziele nicht aus den Augen - eine Voraussetzung für dauerhaften Erfolg. Die Autoren Friedag und Schmidt empfehlen, bei der Umsetzung strategischer Ziele folgende Rahmenbedingungen konsequent einzuhalten:
- klare Ziele zur Orientierung vorgeben
- klare, verständliche Strukturen schaffen,
- eigenständige Aktivitäten der Mitarbeiter fördern und
- Transparenz durch 'One Page only'-Controlling erzeugen. Da kein Unternehmen dem anderen gleicht, braucht aber jedes Unternehmen seine eigene Balanced Scorecard. Lesen Sie hier, wie Sie Ihre individuelle Scorecard entwickeln und einführen können:
- Die einzelnen Schritte werden anhand einer durchgängigen Fallstudie erläutert.
- Zahlreiche Beispiele sowie 400 Kennzahlen aus der Praxis erleichtern die Anpassung für das eigene Unternehmen.
- Tabellen, Grafiken und Präsentationsvorlagen auf der CD-ROM ersparen Ihnen viel Zeit und erleichtern die Umsetzung bzw. den Start in Ihr Balanced Scorecard-Projekt. Neu in der vollständig überarbeiteten 3. Auflage ist das Kapitel 'Mit der Balanced Scorecard führen und berichten'. Darin ergänzen die Autoren ihr erfolgreiches Konzept der 'Führungs-Scorecard' um die 'Berichts-Scorecard'. Mit der Software 'MyBSC2' wird Unternehmen ein kosten- und risikoloser Start in die Balanced Scorecard mit einem Pilotprojekt ermöglicht.
Aus dem Inhalt:
Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis A Einführung B Balanced Scorecard auch im Mittelstand? - Ein Beispiel! 1 Ein mittelständischer Verlag führt die Balanced Scorecard ein 2 Wofür brauchen Unternehmen eine Balanced Scorecard? 3 Strategisches Prozessmanagement 4 Von der Utopie zum unternehmerischen Tun 4.1 Phase 1: Ziele vereinbaren 4.2 Phase 2: Strategische Koordinaten entwickeln 4.3 Phase 3: Zielgerichtete Aktionen erarbeiten 4.4 Phase 4: Aktionen zu strategischen Projekten bündeln, budgetieren und umsetzen 4.5 Phase 5: Mit der Balanced Scorecard berichten 4.6 Phase 6: Einordnen der BSC in den Führungsprozess 4.7 Phase 7: Lernprozess organisieren C Was ist neu an der Balanced Scorecard? 1 Auf Bewährtem aufbauen 2 Einige häufig gestellte Fragen 2.1 Was kann eine Balanced Scorecard bewirken? 2.2 Wie können Sie dies erreichen? 2.3 Wann ist es besonders vorteilhaft, eine Balanced Scorecard einzusetzen? 2.4 Wann sollte eine Balanced Scorecard (noch) nicht eingesetzt werden? 2.5 TQM/EQA und Balanced Scorecard - wo sind die Unterschiede? 3 Die verschiedenen Ansätze der Balanced Scorecard 3.1 Das Kaplan/Norton-Modell 3.2 Das informationstechnische Modell 3.3 Die TQM-Scorecard und weitere Ansätze 3.4 Das kommunikative Modell D Die praktische Erarbeitung und Umsetzung der Balanced Scorecard in verschiedenen Unternehmensbereichen 1 Ein Messgerätehersteller auf neuen Wegen 1.1 Das Unternehmen: Die Marwitz GmbH 1.2 'Chemie' ist der wichtigste Faktor bei der Mitarbeiterauswahl 2 Negative Geschäftsentwicklung als Anlass 3 Auf welchen Ebenen im Unternehmen anfangen und weiterführen? 4 Die Ablaufplanung 5 Die beteiligten Personen 5.1 Projektleiter 5.2 Controller 5.3 Externe oder interne Moderatoren? 6 Die Rolle der EDV 7 Die Verankerung im Berichtssystem 7.1 Das Feedback nicht dem Zufall überlassen 7.2 Durch Institutionalisierung sich selbst zwingen 8 Die Scorecards der Marwitz GmbH 8.1 Das Unternehmen gesamt 8.2 Balanced Scorecard der Marwitz-Geschäftsführung 8.3 Balanced Scorecrd der Marwitz-Fertigung 8.4 Balanced Scorecard des Marwitz-Einkaufs 8.5 Balanced Scorecard des Marwitz-Vertriebs E Von der Strategie zum Budget - Ziele im Alltag leben 1 Ein Industrieunternehmen orientiert sich neu 1.1 Das Beispielunternehmen aus der Maschinenbaubranche 1.2 Im neuen Konzern Chancen nutzen 1.3 Quo vadis ABAG? 1.4 Das strategische Pflichtenheft 1.5 Die Erarbeitung einer Balanced Scorecard 2 Die Zielfindung 2.1 Das Leitbild der ABAG 2.2 Das Leitziel und die Leitkennzahl als wichtigste Zielgrößen des Unternehmens 3 Erfolgspotenziale allseitig identifizieren - das Zielgerüst der Balanced Scorecard 3.1 Strategische Themen, Wege zum Ziel 3.2 Entwicklungsgebiete zur ausgewogenen Potenzialentwicklung 3.3 Aktionen, die zum Ziel führen - Kennzahlen, die Verlauf und Erfolg der Aktionen messen 4 Konzentration auf das Wesentliche 4.1 Bildung strategischer Projekte 4.2 Zuweisen von finanziellen und personellen Kapazitäten - die Stunde der Wahrheit 5 Drei Bausteine der ABAG-Führungs-Scorecard 6 Checkliste für günstige Rahmenbedingungen zum Erarbeiten einer Balanced Scorecard F Eine vertrauensbasierte Organisation - Grundlage der Balanced Scorecard 1 Strategie und Kommunikation 1.1 Die Botschaften einer Kennzahl 1.2 Konflikte im betrieblichen Alltag 2 Die Wirkung von Misstrauen 3 Regeln zur Vertrauensbildung G Kennzahlen aus der Praxis 1 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Kunden' 1.1 Service- und Produkteigenschaften 1.2 Image und Reputation 1.3 Kundenbeziehungen 1.4 Kundenzufriedenheit 1.5 Kundentreue 1.6 Neukundengewinnung 1.7 Kundenrentabilität 1.8 Marktanteil 2 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'interne Geschäftsprozesse' 2.1 Innovation 2.2 Betriebliche Leistungserstellung 2.3 Kundendienst 2.4 Kommunikation 3 Kennzahlen für das Entwicklungsgebiet 'Mitarbeiter' 3.1 Mitarbeitermotivation 3.2 Mitarbeiterfortbildung 3.3 Informationstechnische Infrastruktur 3.4 Mitarbeiterzufriedenheit 3.5 Mitarbeitertreue 3.6 Mitarbeiterproduktivität 4 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Finanzen & Controlling' 4.1 als finanzielle Voraussetzung für ... 4.2 Wachstumsphase 4.3 Reifephase 4.4 Erntephase 4.5 'Klassische' Finanzkennzahlen 5 Weitere Entwicklungsgebiete 5.1 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Wettbewerb' 5.2 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Coopetition' 5.3 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Konzern' 5.4 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Organisation' 5.5 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Kommunikation' 5.6 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Einführung' 5.7 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Internet' 5.8 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Lieferanten' 5.9 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Innovation' 5.10 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Behörden', 'kommunale/regionale Beziehungen' 5.11 Kennzahlen des Entwicklungsgebietes 'Public Relations' H Mit der Balanced Scorecard führen und berichten - Regeln zum Erfolg 1 Konzentration auf das Wesentliche - das strategische Haus 2 Vereinbarung und Konsequenz - drei einfache Regeln 3 Rahmenbedingungen durch klare Strukturen 4 Einbeziehung durch einfache Erklärung und Förderung von Aktivität 5 Transparenz durch 'One Page Only'-Controlling 6 Vertrauen durch Publizität I Fazit - vier Thesen zur Balanced Scorecard J So nutzen Sie die Arbeitshilfen auf der CD K Literaturübersicht L Stichwortverzeichnis
Die Autoren haben gemeinsam mehrere Bestseller zur Balanced Scorecard geschrieben und gelten als die Experten im deutschsprachigen Raum. Ihre BSC-Erfahrungen haben Sie in zahlreichen Projekten zur Einführung der Balanced Scorecard in deutschen Unternehmen gewonnen. Die Autoren sind zudem auch im Internationalen Controller Verein (ICV) aktiv: Herwig R. Friedag ist Regionaldelegierter Ost, Dr. Walter Schmidt ist Vorstandsmitglied im ICV. Herwig R. Friedag, Diplom-Volkswirt, veranstaltet als selbstständiger Consultant Praxis-Workshops zur Balanced Scorecard. Außerdem ist er im Controller Verein e.V. für die Vorbereitung und Durchführung des Congresses der Controller sowie die Internetaktivitäten des Controller-Vereins zuständig. Davor war er 10 Jahre lang Leiter des Controller-Arbeitskreises Berlin-Brandenburg. Dr. Walter Schmidt ist Geschäftsführer der ICG Investitions-Consult GmbH Berlin. Als Spezialist für Management- und Strategieberatung hat er eine Vielzahl von Projekten zur Übernahme, wie Management Buy Outs/Buy Ins, und Gründung von Fimren, zur strategischen Ausrichtung von Unternehmen sowie zur Vorbereitung und Umsetzung von strategischen Investitionen begleitet.
Wir alle nehmen uns immer wieder vor, Zukunft nicht nur passiv zu erleben, sondern auch zu gestalten. Doch nehmen wir die Möglichkeiten wahr, die uns das Leben bietet, sind wir beharrlich dabei, unsere Vorstellungen für unsere Zukunft aktiv umzusetzen? Wohl nur die wenigsten tun dies. Dasselbe gilt für die meisten Unternehmen, obwohl wir wissen, dass aktives Gestalten der Zukunft für Unternehmen die beste Möglichkeit ist, am Markt zu bestehen und die Marktmöglichkeiten besser zu nutzen als andere. Ein in den letzten Jahren stark diskutierter Ansatz, Zukunft in Unternehmen zu gestalten, ist die Balanced Scorecard. Diese Managementmethode wollen wir in diesem Buch beschreiben, nicht trocken wissenschaftlich, sondern für den Praktiker, der dieses Buch auch am Strand oder während einer Bahnfahrt lesen und verstehen möchte. Seitdem wir unser erstes Buch 'Balanced Scorecard - Mehr als ein Kennzahlensystem' 1999 veröffentlicht haben, wurden wir von vielen Unternehmen eingeladen, zusammen mit ihnen als Moderator die ersten Schritte des Managementprozesses zu gehen. Wir sind in Zusammenarbeit mit unseren Kunden immer mehr zur Einsicht gekommen, dass es nicht darum geht, ein (weiteres) strategisch orientiertes Kennzahlensystem zu schaffen. Umsetzung strategischer Ansätze in unternehmerisches Handeln, darum geht es! Natürlich haben wir manche verunsichert, denn landauf landab ab wird die Balanced Scorecard als Kennzahlengerüst verkauft. Und dann steht man vor diesem Zahlenwerk und fragt 'Was nun?'. Die notwendige Einbindung aller Mitarbeiter in die Zukunftsarbeit wird mit neuen Kennzahlen allein nicht erreicht. Wir brauchen eine geeignete Form, zum Beispiel strategische Projekte, die als Ergebnis der gemeinsamen Arbeit in das Budget eingebunden werden können und so Zukunft in unseren Alltag transportieren. Die Erarbeitung der Balanced Scorecard erfolgt in sieben Schritten. Dabei sehen wir die Balanced Scorecard als einen Handlungsrahmen an, um Strategien, also das Schaffen von Potenzialen, umzusetzen. Dies geschieht mithilfe aller Mitarbeiter eines Unternehmens und wird gemeinsam mit ihnen erarbeitet. Denn nur wenn alle im Unternehmen wissen, wohin der Weg für sie geht, wenn alle in diesen Prozess involviert sind, werden sie sich auch für diese Ziele einsetzen. Die sieben Schritte der Erarbeitung einer Balanced Scorecard werden wir anhand von praktischen Beispielen beschreiben: 1. Ziele vereinbaren (Leitziel, Leitbild, Leitkennzahl) 2. Strategische Koordinaten entwickeln 3. Zielgerichtete Aktionen erarbeiten 4. Strategische Projekte umsetzen 5. Mit der Balanced Scorecard berichten 6. BSC in den Führungsprozess einordnen 7. Lernprozess organisieren Für die dritte Auflage haben wir viele Änderungen vorgenommen: Insbesondere wurde der Teil 'Mit der Scorecard berichten' ausgebaut. Mit der Berichts-Scorecard schlagen wir eine Brücke zu Kaplan/Norton. So werden sich auch viele Leser aus Konzernen wieder finden, denen eine 'Balanced Scorecard' vorgegeben wurde, die zu strategischem Tun führen soll. Wir haben in den letzten Jahren fast ausschließlich in und für Unternehmen gearbeitet, die sich mit der Balanced Scorecard auf ihre Zukunft ausrichten wollten. Und wir können Ihnen versichern: Es klappt! Sie erreichen eine unglaubliche Zielausrichtung und strategieorientierte Motivation aller im Unternehmen. Wir hoffen, dass dieses Praktikerbuch den Lesern helfen wird, eine bessere Zukunft zu erleben mit 'My Balanced Scorecard'.