Dieses Buch zeigt eine Welt, in der geografische Fakten nicht immer das sind, was sie zu sein scheinen: Wie viele Kontinente gibt es eigentlich - und welche? Wie definieren sich Nationen - und wo verlaufen ihre Grenzen? Warum halten sich viele Kulturen für das Zentrum der Welt?
Paul Richardson führt uns zu bemerkenswerten Orten: zu Islands Thingvellir-Nationalpark, wo man zwischen zwei Kontinenten schwimmen kann, und zu Bir Tawil in Nordafrika, einem der wenigen Gebiete der Welt, das von keinem Land beansprucht wird. Wir folgen dem ersten Zug, der quer durch Eurasien von Yiwu in Ostchina nach Barking in Ostlondon fuhr, und erklimmen die US-mexikanische Grenzmauer, um herauszufinden, warum solche Befestigungen nicht funktionieren.
»Mythen der Geografie ist aufschlussreich, unterhaltsam und zwingt uns dazu, anders zu denken. Es ist eine dringend benötigte Neuerforschung der Realitäten der Welt, in der wir leben. «
Dipo Faloyin, Autor von Afrika ist kein Land
»Paul Richardsons Buch stellt die politische Geografie ins Zentrum unseres Verständnisses der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Ein erfrischendes und wichtiges Buch.«
Jerry Brotton, Autor von Weltkarten
»Herausragend. Verändert bereits im ersten Kapitel völlig, wie Sie die Welt sehen, und dann noch sieben weitere Male. Sie werden nie wieder eine Karte auf die gleiche Weise betrachten.«
Jonn Elledge, Autor von A History of the World in 47 Borders
Paul Richardson führt uns zu bemerkenswerten Orten: zu Islands Thingvellir-Nationalpark, wo man zwischen zwei Kontinenten schwimmen kann, und zu Bir Tawil in Nordafrika, einem der wenigen Gebiete der Welt, das von keinem Land beansprucht wird. Wir folgen dem ersten Zug, der quer durch Eurasien von Yiwu in Ostchina nach Barking in Ostlondon fuhr, und erklimmen die US-mexikanische Grenzmauer, um herauszufinden, warum solche Befestigungen nicht funktionieren.
»Mythen der Geografie ist aufschlussreich, unterhaltsam und zwingt uns dazu, anders zu denken. Es ist eine dringend benötigte Neuerforschung der Realitäten der Welt, in der wir leben. «
Dipo Faloyin, Autor von Afrika ist kein Land
»Paul Richardsons Buch stellt die politische Geografie ins Zentrum unseres Verständnisses der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Ein erfrischendes und wichtiges Buch.«
Jerry Brotton, Autor von Weltkarten
»Herausragend. Verändert bereits im ersten Kapitel völlig, wie Sie die Welt sehen, und dann noch sieben weitere Male. Sie werden nie wieder eine Karte auf die gleiche Weise betrachten.«
Jonn Elledge, Autor von A History of the World in 47 Borders
»Richardsons Blick ist nicht vorrangig politisch. Er ergreift keine Partei, liefert eher anregende Beispiele, originelle Geschichten und spannende Anekdoten.« Thomas Gesterkamp Das Parlament 20250412
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Paul Richardson möchte in diesem Buch laut Rezensentin Katja Scherer zeigen, dass in der Geografie auch heute noch Mythen existieren, obwohl auf Landkarten keine Monster mehr eingezeichnet sind, die angeblich in fernen Weltgegenden hausen. Als Mythen bezeichnet Richardson Scherer zufolge zum Beispiel das Konzept der Kontinente, deren Grenzen oft willkürlich festgelegt sind, Europa etwa gilt als Hort der Zivilisation, der sich von einem amorphen Asien abhebt. Auch Nationen werden hier, lesen wir weiter, als Mythen dekonstruiert, schließlich sind sie selten so alt, wie sie zu sein behaupten, tatsächlich wurde noch bis vor recht kurzer Zeit eher entlang des Begriffs Imperium als entlang des Begriffs Nation gedacht. Solche Gedanken liest man hier nicht zum ersten Mal, gesteht die Rezensentin ein, auch ist sie sich nicht sicher, ob die Welt, wie Richardson anzudeuten scheint, ohne Nationen besser bedient wäre. Aber dennoch wirft dieses Buch einen insgesamt lohnenden Blick auf unsere aktuelle Weltordnung und ihre vermeintlichen Sicherheiten, so das Fazit.
© Perlentaucher Medien GmbH
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