Timofej Melniks Arbeiten dokumentieren die Kämpfe der Roten Armee, in denen er selber mehrmals schwer verwundet wurde. Seine Bilder zeigen vor allem Bilder zerstörter Städte: ganze Wälder gemauerter Schornsteine, die als einzige von niedergebrannten Holzstädten übrigblieben, die Millionenstadt Kiew in Trümmern - und schließlich Berlin in Schutt und Asche, voller Leichen. Daneben immer wieder die "offiziellen" Fotos von historischen Ereignissen, so von der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde. Doch diese Bilder des sowjetischen Triumphes über den Feind sind nur ein Aspekt seiner Beziehung zu den Deutschen: Wohl kein anderer der sowjetischen Kriegsfotografen hat auch das Elend der Besiegten in der Gefangenschaft, auf der Flucht und vor allem in Berlin im April und Mai 1945 so hautnah, präzise und mitunter nahezu mitfühlend dokumrntiert wie Timofej Melnik.
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