Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.


  • Broschiertes Buch

3 Kundenbewertungen

»Ein Meisterstück!« Süddeutsche Zeitung
Wilbur, gerade einmal 1,50 Meter groß, ist wirklich kein Glückskind: Seine Mutter stirbt bei der Geburt, sein Vater macht sich aus dem Staub, und sein erstes Zuhause ist der Brutkasten. Als seine Großeltern ihn zu sich holen, erfährt er endlich, was Heimat ist. Doch das Glück währt nicht lang: Sein bester Freund kommt in die Erziehungsanstalt, und seine Großmutter Orla stirbt bei einem Unfall. Wilbur gerät aus der Bahn. Gern wäre er so stark wie Bruce Willis, doch er hält sich für einen ewigen Verlierer. Erst die charmante Aimee bringt ihm etwas…mehr

Produktbeschreibung
»Ein Meisterstück!« Süddeutsche Zeitung

Wilbur, gerade einmal 1,50 Meter groß, ist wirklich kein Glückskind: Seine Mutter stirbt bei der Geburt, sein Vater macht sich aus dem Staub, und sein erstes Zuhause ist der Brutkasten. Als seine Großeltern ihn zu sich holen, erfährt er endlich, was Heimat ist. Doch das Glück währt nicht lang: Sein bester Freund kommt in die Erziehungsanstalt, und seine Großmutter Orla stirbt bei einem Unfall. Wilbur gerät aus der Bahn. Gern wäre er so stark wie Bruce Willis, doch er hält sich für einen ewigen Verlierer. Erst die charmante Aimee bringt ihm etwas anderes bei: Wilbur muss endlich lernen, zu leben.

Schweizer Buchpreis 2008 und Shortlist des Deutschen Buchpreises 2008!
Autorenporträt
Rolf Lappert, geboren 1958 in Zürich, absolvierte eine Ausbildung zum Grafiker, bevor er sich entschloss, Schriftsteller zu werden. In den 1980er-Jahren unterbrach er für längere Zeit das Schreiben, gründete mit einem Freund einen Jazzclub und reiste kreuz und quer durch Amerika. Zwischen 1996 und 2004 arbeitete er als Drehbuchautor, u.a. für eine Serie im Schweizer Fernsehen. Sein dritter Roman, ¿Nach Hause schwimmen¿, wurde 2008 mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Für sein Jugendbuch ¿Pampa Blues¿ erhielt er 2012 den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis. Rolf Lappert lebt seit Ende 2011 nach vielen Jahren im Ausland wieder in der Schweiz. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

"Ungeheuer" und "furchtbar traurig" war Rolf Lapperts neuer Roman für Rezensenten Guido Graf. Nicht nur die Dramatik der Handlung, auch die Intensität des Erzählstils haben Graf tief beeindruckt. Der Schweizer Autor hat ein Buch geschrieben, was sich am ehesten der US-amerikanischen Tradition des Entwicklungsromans beziehunsgweise Bildungsromans zuordnen lasse. Eine schlichtweg ergreifende tour de force biete also die Darstellung des 20-jährigen Wilbur, dem in seinem Leben so ziemlich alles widerfahren ist, was schieflaufen kann. In einer Suizidanstalt lernt der abgeklärte und bindungsängstliche Junge die Angestellte Aimee kennen, die ihm laut Graf schlussendlich "die Kraft verleiht, nach Hause zu schwimmen, zu sich selbst". Der Leser wird emotional herausgefordert, meint Graf, und vom Autor in den Bann gezogen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Was für ein mutiges Buch - und was für ein großer Wurf. Ein Roman, mit unerhörter erzählerischer Großzügigkeit geschrieben: wuchtig, kraftvoll erzählt und kühn erdacht." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 19.02.08 "Der Schweizer Autor, der auch Drehbücher schreibt, besitzt sämtliche Tugenden eines wirklich guten Handwerkers. Sein Roman ist ein Meisterstück. ... Lappert hat jede Menge skurrile Einfälle, die er durch eine starke Handlung im Zaum hält. Er findet wunderbare Worte, Wendungen, Sätze. Und er stimmt seinen Roman auf einen lakonischen Grundton, den er geschickt nach oben und unten modelliert." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 15.03.08 "Lappert hat ein ungeheures, ein furchtbar trauriges Buch geschrieben, das zugleich - und nicht nur für Wilburs Geschichte - die Kraft verleiht, nach Hause zu schwimmen, zu sich selbst." Guido Graf, Frankfurter Rundschau, 17.09.08 "Ein Roman, der ganz in seiner Erzählfreude aufgeht." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 15.03.08 "Ein Meisterwerk. Die Überraschung dieses Bücher-Frühlings ist ein Schweizer: Rolf Lappert. Ein hochbegabter Erzähler, der unerwartet einen grossen Entwicklungsroman gelandet hat ... Das ist hohe Erzählkunst, die tief reicht und weit geht, viele Existenzen umfassend und Charaktere knapp und scharf zeichnend." Christine Richard, Basler Zeitung, 07.02.08 "Rolf Lappert hat einen grandiosen irisch-amerikanischen Roman geschrieben, der so leicht kein Pendant in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur findet. ... Ein Füllhorn von kleinen und großen Geschichten." Rainer Moritz, Welt Online, 28.06.08…mehr