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An Vorurteilen scheiden sich die Geister. Die Aufklärer verdammten sie, die Gegenaufklärer empfahlen sie der Verehrung. Nachdenken über Vorurteile stellt die Argumente beider Seiten auf die Probe. Das Ergebnis bedeutet einen Gewinn an Differenzierung. Vorurteile können wahr oder falsch, gescheit oder dumm, weise oder töricht, positiv oder negativ, gut oder schlecht, rassistisch oder humanistisch sein, sie sind jeweils dies oder jenes anderer Eigenschaften halber als der, dass es sich bei ihnen um Vorurteile handelt.

Produktbeschreibung
An Vorurteilen scheiden sich die Geister. Die Aufklärer verdammten sie, die Gegenaufklärer empfahlen sie der Verehrung. Nachdenken über Vorurteile stellt die Argumente beider Seiten auf die Probe. Das Ergebnis bedeutet einen Gewinn an Differenzierung. Vorurteile können wahr oder falsch, gescheit oder dumm, weise oder töricht, positiv oder negativ, gut oder schlecht, rassistisch oder humanistisch sein, sie sind jeweils dies oder jenes anderer Eigenschaften halber als der, dass es sich bei ihnen um Vorurteile handelt.
Autorenporträt
Andreas Dorschel lehrt seit 2002 an der Kunstuniversität Graz. Er war Visiting Professor in Stanford (2006) und Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin (2020/21). 2014 erhielt er den Caroline-Schlegel-Preis. Er ist Autor von sechs Monographien; Aufsätze Andreas Dorschels erschienen unter anderem in The Cambridge Quarterly (OUP), Philosophy (CUP), The Oxford Handbook of the New Cultural History of Music (OUP) und The Oxford Handbook of Western Music and Philosophy (OUP).