Das vorliegende Buch untersucht drei Stadtentwicklungsprojekte in Innsbruck: das Campagne Areal Reichenau, das Projekt am Zeughaus sowie das Junge und Studentische Wohnen Sandwirt unter dem Leitgedanken nachhaltiger Stadtentwicklung. Grundlage bildet das Konzept des Nachhaltigkeitsdreiecks, das Maßnahmen, beteiligte Akteure sowie deren Aufgaben und Herausforderungen in den Blick nimmt. Auf Basis von Dokumentenstudien sowie Expert:innen- und Betroffeneninterviews werden Planung und Umsetzung vergleichend analysiert. Während das Campagne-Areal Reichenau und das Sandwirt-Projekt durch eine ausgewogene Anwendung nachhaltiger Ansätze als Best-Practice-Beispiele gelten, schöpft das Projekt am Zeughaus sein Potenzial nur teilweise aus. Die Stadt Innsbruck wahrt öffentliche Interessen, während die gemeinnützigen Bauträger Neue Heimat Tirol und die Innsbrucker Immobiliengesellschaft Bauherrenaufgaben tragen und auch unternehmensintern nachhaltig agieren. Die Zivilgesellschaft wird nur begrenzt eingebunden. Gemeinsame Merkmale sind Architekturwettbewerbe, geförderter Mietwohnbau im Passivhausstandard, nachhaltige Mobilitätslösungen und begrünte Freiflächen.
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