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Diese Studie untersuchte die Natur des Verständnisses im Kontext des International Baccalaureate Primary Years Programme (IBPYP) und bewertete die Anordnung der Verständnisziele in schriftlichen Lehrplänen und im Kontext des IBPYP. Die Methodik bestand aus einer Literaturrecherche: einer Kritik und Analyse der Arbeiten führender Autoren auf dem Gebiet des verstehensorientierten Unterrichts und konzeptgesteuerter Lehrpläne. Die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit waren, dass Verständnis sowohl in Lehrplänen im Allgemeinen als auch im IBPYP nur unzureichend definiert ist. Verständnis entsteht bei Lernenden als mentale Modelle und als Handlungen, die aus diesen Denkprozessen resultieren. Seine nützlichste, messbare Ausprägung ist jedoch die flexible Leistungsfähigkeit. Verständnisziele - im IBPYP als zentrale Ideen bezeichnet - erwiesen sich als vorteilhaft für die Verknüpfung und den Umfang von Untersuchungen, aber als unzureichend für die Vertiefung der Disziplinen. Die Arbeit empfahl, dass das IBPYP seine Definition von Verständnis überarbeiten sollte, indem es eine flexible Leistungsfähigkeit als Grundlage für Verständnis befürwortet und definiert. Die Studie sprach sich auch für die Aufnahme von verschachtelten Verständniszielen in den PYP-Einheitsplaner aus.