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4 Kundenbewertungen

»Mit Sprachwitz und Sinn fürs Absurde erzählt Elina Penner von der Suche einer Russlanddeutschen nach ihren Wurzeln.« Brigitte
»Ein Roman über eine junge Frau, die ihren eigenen Weg geht - schräg, dunkel und so gut.« Laura Karasek
»Immer lustig und gefährlich zugleich. Elina Penner hält uns in stetiger Spannung, was als nächstes passiert, immer zwischen Schock, Lachen und tiefer Rührung. Ein bittersüßes Debüt.« Christian Dittloff
»Elina Penner erzählt unfassbar witzig und klug die spannendste Familiengeschichte, die ich seit langem gelesen habe.« Ninia LaGrande Binias
»Der Roman
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Produktbeschreibung
»Mit Sprachwitz und Sinn fürs Absurde erzählt Elina Penner von der Suche einer Russlanddeutschen nach ihren Wurzeln.« Brigitte

»Ein Roman über eine junge Frau, die ihren eigenen Weg geht - schräg, dunkel und so gut.« Laura Karasek

»Immer lustig und gefährlich zugleich. Elina Penner hält uns in stetiger Spannung, was als nächstes passiert, immer zwischen Schock, Lachen und tiefer Rührung. Ein bittersüßes Debüt.« Christian Dittloff

»Elina Penner erzählt unfassbar witzig und klug die spannendste Familiengeschichte, die ich seit langem gelesen habe.« Ninia LaGrande Binias

»Der Roman des Jahres.« Kareen Dannhauer

»In einem umwerfenden Stakkato aus kurzen, klaren Sätzen setzt Erzählerin Nelli ein. Elina Penner erschafft eine starke Frauenfigur, der man gern zuhört und auf unbekanntes Terrain folgt.« Börsenblatt

»Ein ungewöhnliches Debüt. Sie schafft unvergessliche Charaktere und unvergleichliche Szenen, fein austariert zwischen zarter Tragik und dunkler Komik.« Emotion

In ihrem Debütroman erzählt Elina Penner von Nelli, die als kleines Mädchen als Russlanddeutsche nach Minden kommt. Sie spricht Plautdietsch und isst Tweeback und versucht, in der Provinz und dem neuen deutschen Leben anzukommen. Aber die Geschichten über ihr früheres Leben lassen sie nicht los, und als ihre geliebte Oma stirbt, gerät in Nelli etwas durcheinander. Ihr Mann Kornelius eröffnet ihr, sie für eine andere zu verlassen. Und Nelli ist sich am nächsten Morgen nicht sicher, ob sie ihn nicht aus Versehen umgebracht hat...
Elina Penner erzählt mit Komik und dunklem Humor von einer Gemeinschaft von Menschen, die aneinander festhalten, weil sie nichts anderes haben. Mittendrin eine junge Frau, die zusammenbricht - und ihren eigenen Weg sucht.
Autorenporträt
Elina Penner, 1987 noch gerade so als Sowjet-Bürgerin geboren, erklärt seit über 30 Jahren, wieso sie mennonitisch-plautdietsche Deutsche und nicht Russin ist. Dank ihres 2022 erschienenen Debütromans 'Nachtbeeren' wird das mit dem Erklären weniger. Da sie Gegensätzliches liebt, hat sie sowohl in Bayern als auch in Berlin studiert. Sie lebt seit Jahren wieder in der ostwestfälischen Heimat, von wo aus sie das Online-Magazin 'Hauptstadtmutti' betreibt. Texte von ihr erschienen bei Der Spiegel, Vogue, 11 Freunde. Im Aufbau Verlag liegen ebenfalls von ihr 'Migrantenmutti' und 'Die Unbußfertigen' vor.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Viktor Funk empfiehlt Elina Penners Debütroman über eine dysfunktionale mennonitisch-russlanddeutsche Familie. Wie die Autorin eine Welt erschließt, die den meisten von uns unbekannt sein dürfte, uns mit Wörtern aus dem Plautdietschen überrascht und die verschiedenen Wirklichkeiten ihrer Figuren vorstellt, die der mennonitischen und der offiziellen Sowjetunion, die der deutschen Gegenwart und die einer utopischen Traumwelt, findet Funk stark. Zu entdecken gibt es laut Funk nicht nur unbekannte Lebenswelten, sondern auch eine tragische, komische und lehrreiche Geschichte über patriarchale Strukturen und Umsiedlungserfahrungen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Elina Penners 'Nachtbeeren' ist ein tragischer, ein lustiger, ein unterhaltsamer und ein lehrreicher Roman.« Frankfurter Rundschau 20220823