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Erscheint vorauss. 11. Februar 2026
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Als kleines Mädchen kommt Nelli mit ihrer mennonitischen Familie aus Russland nach Minden - mit Plautdietsch im Ohr, Tweeback auf dem Teller und dem Versuch, in der deutschen Provinz anzukommen. Doch als ihre geliebte Oma stirbt und ihr Mann sie für eine andere verlassen will, bricht alles auseinander. Am nächsten Morgen fragt sie sich, ob sie ihn nicht versehentlich umgebracht hat. Mit rabenschwarzem Humor erzählt dieser Roman von einer verschworenen Gemeinschaft - und einer Frau, die sich dagegen behauptet.
»Immer lustig und gefährlich zugleich. Elina Penner hält uns in stetiger Spannung,
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Produktbeschreibung
Als kleines Mädchen kommt Nelli mit ihrer mennonitischen Familie aus Russland nach Minden - mit Plautdietsch im Ohr, Tweeback auf dem Teller und dem Versuch, in der deutschen Provinz anzukommen. Doch als ihre geliebte Oma stirbt und ihr Mann sie für eine andere verlassen will, bricht alles auseinander. Am nächsten Morgen fragt sie sich, ob sie ihn nicht versehentlich umgebracht hat. Mit rabenschwarzem Humor erzählt dieser Roman von einer verschworenen Gemeinschaft - und einer Frau, die sich dagegen behauptet.

»Immer lustig und gefährlich zugleich. Elina Penner hält uns in stetiger Spannung, was als Nächstes passiert, immer zwischen Schock, Lachen und tiefer Rührung. Ein bittersüßes Debüt.« Christian Dittloff

»Ein Roman über eine junge Frau, die ihren eigenen Weg geht - schräg, dunkel und so gut.« Laura Karasek

»Ein sprachliches Vergnügen.« ZEITMagazin
Autorenporträt
Elina Penner, 1987 noch gerade so als Sowjet-Bürgerin geboren, erklärt seit über 30 Jahren, wieso sie mennonitisch-plautdietsche Deutsche und nicht Russin ist. Dank ihres 2022 erschienenen Debütromans 'Nachtbeeren' wird das mit dem Erklären weniger. Da sie Gegensätzliches liebt, hat sie sowohl in Bayern als auch in Berlin studiert. Sie lebt seit Jahren wieder in der ostwestfälischen Heimat, von wo aus sie das Online-Magazin 'Hauptstadtmutti' betreibt. Texte von ihr erschienen bei Der Spiegel, Vogue, 11 Freunde. Im Aufbau Verlag liegen ebenfalls von ihr 'Migrantenmutti' und 'Die Unbußfertigen' vor.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Viktor Funk empfiehlt Elina Penners Debütroman über eine dysfunktionale mennonitisch-russlanddeutsche Familie. Wie die Autorin eine Welt erschließt, die den meisten von uns unbekannt sein dürfte, uns mit Wörtern aus dem Plautdietschen überrascht und die verschiedenen Wirklichkeiten ihrer Figuren vorstellt, die der mennonitischen und der offiziellen Sowjetunion, die der deutschen Gegenwart und die einer utopischen Traumwelt, findet Funk stark. Zu entdecken gibt es laut Funk nicht nur unbekannte Lebenswelten, sondern auch eine tragische, komische und lehrreiche Geschichte über patriarchale Strukturen und Umsiedlungserfahrungen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Elina Penners 'Nachtbeeren' ist ein tragischer, ein lustiger, ein unterhaltsamer und ein lehrreicher Roman.« Frankfurter Rundschau 20220823