Es ist später Abend im Hafen von Algeciras. Im dunklen Warteraum des Fährterminals sitzen zwei alternde Iren, langjährige Partner im lukrativen, aber gefährlichen Geschäft des Drogenschmuggels, und erwarten Dilly, die verschollene Tochter des einen. Sie haben gehört, dass sie in dieser Oktobernacht entweder auf einem Boot aus Tanger ankommt oder auf einem Boot in Richtung Tanger abfährt. Diese Nachtwache ist der Auftakt zu einer außergewöhnlichen Reise in die Vergangenheit, ihre gemeinsame Geschichte. Eine Geliebte ist verloren, eine Tochter verschwunden, eine Welt zerbrochen - kann sie wieder zusammengefügt werden?
«Nachtfähre nach Tanger», das Meisterwerk des preisgekrönten Kevin Barry, ist ein Roman voller Sex, Tod und Drogen, jäher Gewalt und alter Magie. Jeder Satz ist Musik, jeder Absatz lüftet ein Geheimnis, vor allem aber geht es um die Mysterien der Liebe. Ein Werk voll melancholischer Schönheit, Komik und lyrischer Brillanz.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
«Nachtfähre nach Tanger», das Meisterwerk des preisgekrönten Kevin Barry, ist ein Roman voller Sex, Tod und Drogen, jäher Gewalt und alter Magie. Jeder Satz ist Musik, jeder Absatz lüftet ein Geheimnis, vor allem aber geht es um die Mysterien der Liebe. Ein Werk voll melancholischer Schönheit, Komik und lyrischer Brillanz.
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Rezensentin Maria Wiesner traut den beiden Antihelden in Kevin Barrys Hardboiled-Krimi alles zu. Wenn die beiden auf ihrer Odyssee zwischen Irland und Tanger, zwischen Drogenjobs und Drogentrips über vergangene Abenteuer plaudern, fühlt sich Wiesner nicht von ungefähr an Ramond Chandler erinnert, inhaltlich, aber auch sprachlich, weil Barry seine Sätze schleift, bis sie klar sind wie ein Kristall, so die Rezensentin. Dass der Autor nicht einfach nachahmt, sondern echt feine Dialoge schreibt, versichert Wiesner glaubhaft.
© Perlentaucher Medien GmbH
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