Sterilisierte Mullbinden werden in Krankenhäusern zur Versorgung von Wunden verwendet, insbesondere bei Verbrennungen, schweren Frakturen oder Verletzungen mit großen Weichteildefekten. Es wurde festgestellt, dass handelsübliche Mullbinden manchmal nicht ordnungsgemäß sterilisiert waren, was zu Infektionen führte. Auf ihnen waren verschiedene Mikroben vorhanden. Zu diesen Mikroben gehören hauptsächlich grampositive Bacillus subtilis, Staphlococcus aureus, Staphylococcus epidermidis usw. Die Sterilisation der Gazen erfolgte mit Ethylenoxid, was jedoch keine so wirksame Methode ist wie die Sterilisation mit Gammastrahlung unter Verwendung von Kobalt 60. Das Ziel dieser Arbeit war es, nach der Untersuchung Gazen von fünf verschiedenen Unternehmen zu sammeln, um die mikrobielle Belastung auf den Gazen nachzuweisen. Zu diesem Zweck wurden Medien entsprechend den auf den Gazen vorhandenen Mikroorganismen vorbereitet. Anschließend wurde die Kultivierung durchgeführt, indem die Gaze direkt in eine Kochsalzlösung getaucht wurde. Um zu testen, welche Mikroben vorhanden waren, wurden biochemische Tests mit verschiedenen Stämmen durchgeführt. Nach dem Nachweis der Mikroben wurden die neuen Gazeproben zur Gammastrahlung an PARAS geschickt. Die Gazen wurden mit einer Dosis von 25, 30 und 35 kGy behandelt. Bei 35 kGy wurden keine Mikroben beobachtet.
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